AI Powered BPM ITEROP Whitepaper und mehr – BPM Standard Präsentation

Der Begriff „Iterop“ taucht auf den folgenden Folien der Präsentation auf:

  1. Folie 1 (2025_BPM – standard presentation.pptx):
    • „Workflows orchestrated by Iterop
  2. Folie 5 (ENOVIA Go To Market Initiatives – BPM – Final – v1.pdf):
    • „3DEXPERIENCE / Iterop has a user-friendly interface which is involving employees in the design of new workflows“
    • „While existing tools might cover some aspects, the 3DEXPERIENCE platform offers an integrated, cloud-based approach that enhances collaboration, data management, and change processes. It’s designed to complement and extend your current capabilities around business process management“
  3. Folie 11 (ENOVIA Go To Market Initiatives – BPM – Final – v1.pdf):
    • „Iterop is a flexible solution which is providing continuous improvement to your process“
    • „Iterop is a scalable solution with flexible pricing, emphasizing that you can tailor the implementation to meet their budget“
  4. Folie 17 (ENOVIA Go To Market Initiatives – BPM – Final – v1.pdf):
    • „I really appreciate the opportunity to explore how Iterop can support [Company Name] in streamlining operations, enhancing collaboration, and driving efficiency.“
  5. Folie 18 (ENOVIA Go To Market Initiatives – BPM – Final – v1.pdf):
    • „Is your organization undergoing any digital transformation initiatives that a BPM platform like Iterop could support?“

Diese Formulierungen zeigen, dass Iterop als eine flexible BPM-Lösung hervorgehoben wird, die Prozessoptimierung, Workflow-Orchestrierung, und Kostenoptimierung unterstützt, mit einer skalierbaren und benutzerfreundlichen Plattform.


Die erste Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ bietet eine Übersicht über die grundlegenden Herausforderungen und Lösungen im Bereich Business Process Management (BPM). Sie enthält die folgenden wesentlichen Punkte:

  1. Probleme und Herausforderungen:
    • Die Folie beginnt mit der Auflistung von operativen Herausforderungen, die Unternehmen ohne BPM-Software erleben:
      • Datenprobleme: Schwierigkeiten beim Auffinden und Verwalten von Daten, einschließlich Fehlern bei der Eingabe und doppelten Einträgen.
      • Skalierbarkeitsprobleme: Unternehmen stoßen bei der Skalierung ihrer Geschäftsprozesse mit hausgemachten Anwendungen auf Einschränkungen, die zu Ineffizienzen führen.
      • Fehlende Prozessintegration: Ohne eine BPM-Lösung sind die Prozesse oft nicht miteinander verbunden, was zu Informationssilos und reduzierter Effizienz führt.
  2. Der Nutzen von BPM-Software:
    • Der Slogan auf der Folie lautet: „THE RIGHT TASK, DELIVERED TO THE RIGHT STAKEHOLDER, WITH THE RIGHT INFORMATION, AT THE RIGHT MOMENT.“
      • Dies unterstreicht das Ziel von BPM-Software: die richtige Aufgabe zur richtigen Zeit an die richtigen Stakeholder zu liefern, unterstützt durch die richtigen Informationen. BPM zielt darauf ab, die Prozesssteuerung und -verteilung zu optimieren, um die Effizienz und Genauigkeit der Aufgabenverteilung zu erhöhen.
  3. BPM als Lösung:
    • Es wird erklärt, dass BPM eine Lösung für operative Herausforderungen darstellt, indem es den Übergang von Papierprozessen zu digitalen Prozessen fördert und so den Austausch von Informationen zwischen den verschiedenen Geschäftsbereichen und Systemen erleichtert.
    • Die Folie verdeutlicht, dass BPM-Software Unternehmen hilft, ihre Daten besser zu verwalten, Prozesse zu automatisieren und Fehlerquellen zu reduzieren.
  4. Hauptziele der BPM-Software:
    • Die Folie listet die wichtigsten Ziele auf, die BPM-Software erreichen soll:
      • Zeitersparnis bei Routineaufgaben durch Automatisierung und Prozessoptimierung.
      • Verbesserte Transparenz und einheitliche Dienste, die zu einer besseren Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung führen.
      • Harmonisierung von IT-Tools und Prozessen durch Integration, wodurch der Datenaustausch zwischen Systemen flüssiger wird.
      • Kapitalisierung interner Prozesse, um die internen Abläufe zu optimieren und den Gesamtprozess des Unternehmens zu verbessern.

Zusammengefasst gibt diese Folie einen Überblick über die operativen Herausforderungen, die ohne BPM-Software auftreten, und zeigt auf, wie BPM-Lösungen diese Probleme beheben können. Sie hebt die Vorteile der BPM-Software hervor, wie die Prozessautomatisierung, Fehlerreduktion und effiziente Datenverwaltung, die zu einer optimierten und transparenten Arbeitsweise führen.


Die zweite Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ beschreibt die Herausforderungen im operativen Geschäft und die Lösung, die BPM-Software bieten kann. Es wird ein Überblick über häufige Probleme gegeben, die Unternehmen ohne geeignete Prozesse erleben:

  1. Datenprobleme: Schwierigkeiten beim Auffinden von Daten, fehlerhafte Eingaben und doppelte Einträge.

  2. Skalierbarkeitsprobleme: Herausforderungen, die durch nicht skalierbare, hausgemachte Anwendungen und manuelle Prozesse entstehen.

  3. Prozessoptimierung: Die Folie hebt hervor, dass es wichtig ist, die richtige Aufgabe mit den richtigen Informationen zur richtigen Zeit an die richtigen Stakeholder zu liefern.

Die Folie betont, dass BPM-Software dazu dient, diese Probleme zu lösen, indem sie Prozesse digitalisiert, den Informationsaustausch verbessert und die Effizienz steigert. Es wird auch auf das Konzept der kontinuierlichen Verbesserung eingegangen, das BPM durch die Anpassung und Optimierung von Geschäftsprozessen unterstützt.


Die dritte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ konzentriert sich auf die Vorteile und Ziele, die durch den Einsatz von BPM-Software erreicht werden können. Die Folie erläutert, wie BPM den Unternehmen helfen kann, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und Zeit zu sparen:

  1. Zeiteinsparungen: Durch die Automatisierung von Routineaufgaben und die Beseitigung von Redundanzen können Unternehmen Zeit sparen.
  2. Verbesserte Transparenz: BPM fördert die Transparenz und vereinfacht den Austausch von Informationen zwischen Abteilungen und Systemen.
  3. Harmonisierung der IT-Tools: Es wird betont, dass BPM verschiedene IT-Systeme und Anwendungen miteinander integriert, um die Zusammenarbeit zu optimieren.
  4. Nutzung interner Prozesse: BPM hilft, bestehende Prozesse besser zu kapitalisieren und so die Effizienz zu steigern.

Die Folie unterstreicht auch, dass BPM eine Lösung bietet, die flexibel und einfach zu implementieren ist, und dass Unternehmen durch die Nutzung von BPM-Software ihre Organisation verbessern und optimieren können. Es wird das Prinzip der Low-Code- und No-Code-Ansätze hervorgehoben, bei denen Prozesse schnell und ohne tiefgehende technische Kenntnisse erstellt und angepasst werden können.


Die vierte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ veranschaulicht, wie BPM-Software das Arbeitsumfeld eines Unternehmens verändern kann, indem sie die Effizienz und Zusammenarbeit verbessert.

  1. Leben ohne BPM-Lösung:
    • In einem Unternehmen ohne BPM-Software werden Menschen, Prozesse und Daten oft nicht effektiv miteinander verbunden. Viele Aufgaben werden manuell ausgeführt, und es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit von Fehlern, doppelten Einträgen und ineffizienten Prozessen.
    • Die Arbeit mit verschiedenen isolierten Systemen und Tools führt zu einer schlechten Kommunikation und mangelnder Transparenz.
  2. Leben mit BPM-Lösung:
    • Mit BPM werden Menschen, Prozesse und Daten auf der 3DEXPERIENCE-Plattform vereint. Diese Plattform integriert verschiedene Tools (z. B. CRM-Systeme, ERP, Inventarsoftware) und stellt sicher, dass alle relevanten Daten und Informationen in Echtzeit zugänglich sind.
    • BPM bietet eine strukturierte und automatisierte Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen und Stakeholdern (intern und extern), was die Zusammenarbeit und Effizienz stark verbessert.
  3. Verbindung bestehender IT-Systeme:
    • Die Folie zeigt, wie BPM mit bestehenden IT-Systemen und Anwendungen (wie ERP-Systemen, CRM und mehr) verbunden werden kann, um die Prozesse zu automatisieren und zu optimieren. Hierbei wird die 3DEXPERIENCE-Plattform als ein zentrales Element hervorgehoben, das verschiedene vordefinierte Integrationen und Konnektoren bietet.
    • Es wird ein unified Ecosystem (vereinigtes Ökosystem) beschrieben, das verschiedene IT-Tools, Geschäftsprozesse und Abteilungen miteinander verbindet und so die gesamte Effizienz des Unternehmens steigert.

Zusammengefasst zeigt die Folie, wie BPM nicht nur zur Prozessautomatisierung beiträgt, sondern auch die Zusammenarbeit über verschiedene Systemgrenzen hinweg ermöglicht, was zu einer besseren Gesamtorganisation führt.


Die fünfte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ zeigt die BPM-Software-Architektur und die verschiedenen Rollen, die in einem BPM-Prozess integriert sind. Sie erklärt, wie die 3DEXPERIENCE Plattform in einem Unternehmen genutzt werden kann, um eine nahtlose und agile Prozesskoordination zu ermöglichen.

  1. Rollen und Systeme:
    • Es werden verschiedene Rollen vorgestellt, die in einem BPM-Prozess eine wichtige Rolle spielen:
      • Business Process Designer (BPR): Verantwortlich für das Design und die Konfiguration von Geschäftsprozessen.
      • Business Process Player (BPO): Führen die Aufgaben aus, die ihnen innerhalb eines Prozesses zugewiesen wurden.
      • Business Process Analyst (BPW): Analysieren und überwachen den Verlauf der Prozesse, identifizieren Engpässe und übernehmen Optimierungen.
    • Diese Rollen arbeiten zusammen, um Geschäftsprozesse effizient zu gestalten und anzupassen.
  2. Die Integration mit der 3DEXPERIENCE Plattform:
    • Es wird erklärt, wie die 3DEXPERIENCE Plattform mit bestehenden IT-Systemen integriert wird, um verschiedene Anwendungen und Geschäftsprozesse zu verbinden.
    • Automatisierung und Agilität: BPM-Software ermöglicht die Automatisierung von Arbeitsabläufen und unterstützt eine agile Umsetzung von Prozessen. Durch die Integration von bestehenden Tools (z.B. ERP-Systeme, Microsoft Office, CRM) können Unternehmen nahtlos und effizient arbeiten.
  3. Modularität und Erweiterbarkeit:
    • Die Folie zeigt, dass die 3DEXPERIENCE Plattform mit über 3.000 Apps flexibel erweiterbar ist. Dies bedeutet, dass Unternehmen die Plattform an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen können, um maßgeschneiderte Lösungen für Geschäftsprozesse zu entwickeln.
    • Einfache Integration: Es wird betont, dass neue Konnektoren nach Bedarf erstellt werden können, um weitere Systeme in den BPM-Prozess zu integrieren.

Zusammengefasst zeigt die Folie, wie BPM in Kombination mit der 3DEXPERIENCE Plattform Unternehmen hilft, ihre Prozesse zu designen, zu automatisieren und zu überwachen, indem es eine nahtlose Integration von Systemen und eine klare Rollenverteilung ermöglicht.


Die sechste Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ stellt Kundenerfahrungen und konkrete Ergebnisse vor, die durch die Implementierung von BPM-Software erzielt wurden. Sie zeigt, wie verschiedene Unternehmen von der BPM-Lösung profitiert haben, und gibt einen Einblick in die realen Auswirkungen der Software auf die Effizienz und Arbeitsprozesse.

  1. Kundenbeispiele und Erfolgsstories:
    • Es werden erfolgreiche Anwendungsfälle von Unternehmen vorgestellt, die BPM-Software erfolgreich eingesetzt haben:
      • Automobile Club du Luxembourg: Verbesserung der Bearbeitungszeit von Kundenbeschwerden, Reduzierung von 39 auf nur 3 Tage.
      • Danone: Implementierung eines verbesserten Qualitätsmanagementsystems und Optimierung des Auditing-Prozesses.
      • First Bank: Verbesserung der Rückverfolgbarkeit von COVID-Tests und die Anpassung des Prozesses an neue Variablen wie Testmethoden und neue Teststellen (z.B. Schulen, Apotheken).
      • Sulo: Optimierung des KPI-Managements, wodurch das Unternehmen effizienter und transparenter arbeiten konnte.
  2. Kundenergebnisse und messbare Erfolge:
    • Die Folie betont die messbaren Ergebnisse, die diese Kunden durch die Nutzung der BPM-Lösung erzielt haben:
      • Verkürzung der Bearbeitungszeit (z.B. durch die Reduzierung der Bearbeitungszeit für Kundenbeschwerden).
      • Reduzierung des administrativen Aufwands (z.B. durch eine verbesserte Aufgabenteilung und Prozessautomatisierung).
      • Erhöhung der Effizienz und Qualität durch eine optimierte und agilisierte Prozessgestaltung.
  3. Vorteile und Auswirkungen:
    • Es wird darauf hingewiesen, dass Unternehmen durch den Einsatz von BPM in der Lage sind, neue Verkaufsstellen zu schaffen (z.B. Apotheken) und ihre administrativen Belastungen signifikant zu reduzieren, was zu einer erheblichen Produktivitätssteigerung führt.
    • Ein weiteres Beispiel betrifft die Qualitätskontrollen und das Compliance-Management, die durch BPM-Software effizienter gestaltet werden können.

Zusammengefasst hebt die Folie hervor, wie Unternehmen durch den Einsatz von BPM-Software ihre Effizienz steigern, Kosten reduzieren und die Qualität ihrer Prozesse verbessern konnten, und zeigt konkrete Erfolge und Vorteile auf.


Die siebte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ behandelt den Design- und Implementierungsprozess von Geschäftsprozessen mit der BPM-Software. Sie erklärt, wie Unternehmen ihre Prozesse schnell und effizient entwerfen und implementieren können, um Verbesserungen zu erzielen.

  1. Designen von Prozessen mit Leichtigkeit:
    • Die Folie betont, dass BPM-Software eine einfache und schnelle Gestaltung von Geschäftsprozessen ermöglicht. Dies kann sowohl durch Low-Code- als auch No-Code-Ansätze erfolgen, wodurch auch nicht-technische Anwender in der Lage sind, Geschäftsprozesse zu entwerfen und anzupassen.
    • Es wird darauf hingewiesen, dass Unternehmen ihre Prozesse oft schneller entwerfen können als auf einem traditionellen Zeichenbrett, dank einer benutzerfreundlichen Oberfläche und einer grafischen Modellierungsmöglichkeit.
  2. Schnelle Implementierung:
    • Ein weiteres Highlight ist die schnelle Implementierung von Prozessen: Die Lösung ist so konzipiert, dass Anwendungen in nur wenigen Tagen konzipiert und bereitgestellt werden können.
    • Die Folie spricht von einer agilen Vorgehensweise, bei der Unternehmen die Möglichkeit haben, ihre Lösungen schnell zu testen, zu validieren und zu implementieren. Dies führt zu einer beschleunigten Markteinführung und einer schnellen Anpassung an Veränderungen.
  3. Co-Konstruktion durch Business- und IT-Teams:
    • Die Folie erklärt, dass der Prozess nicht nur von der IT-Abteilung durchgeführt wird, sondern dass eine Co-Konstruktion zwischen den Geschäfts- und IT-Teams erforderlich ist, um die spezifischen Anforderungen zu erfüllen.
    • Dies gewährleistet, dass die Lösungen auf die geschäftlichen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt sind.
  4. Testen, Validieren und Bereitstellen:
    • Die Software ermöglicht eine Testphase für die neuen Prozesse, in der Unternehmen die Prozesse in einer sicheren Umgebung validieren können, bevor sie live geschaltet werden.
    • Sobald die Prozesse validiert sind, können sie mit wenigen Klicks bereitgestellt und in den Betrieb integriert werden.

Zusammengefasst stellt diese Folie dar, wie einfach und schnell es ist, Geschäftsprozesse mit BPM-Software zu designen, zu testen und zu implementieren. Die Verwendung von Low-Code/No-Code-Ansätzen, kombiniert mit einer agilen Vorgehensweise, ermöglicht eine schnelle Anpassung und Implementierung von Prozessen, die sowohl den Geschäftsanforderungen als auch den IT-Vorgaben gerecht werden.


Die achte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ beschreibt die BPM-Software in der Praxis und zeigt, wie sie in verschiedenen Benutzerrollen und durch verschiedene Endgeräte genutzt werden kann. Sie stellt die verschiedenen BPM-Rollen vor, die auf der 3DEXPERIENCE-Plattform agieren, sowie die Flexibilität der Software hinsichtlich ihrer Nutzung auf verschiedenen Geräten.

  1. Benutzerrollen in BPM-Prozessen:
    • Die Folie stellt die verschiedenen Benutzerrollen vor, die für den erfolgreichen Betrieb von BPM-Prozessen erforderlich sind:
      • Business Process Designer (BPR): Diese Rolle ist verantwortlich für das Design und die Konfiguration von Prozessen.
      • Business Process Player (BPO): Diese Benutzerrolle führt die Aufgaben innerhalb eines Prozesses aus, die ihr zugewiesen wurden.
      • Business Process Analyst (BPW): Diese Rolle überwacht die Ausführung der Prozesse, analysiert die Leistung und identifiziert Engpässe oder Optimierungspotentiale.
    • Jede dieser Rollen trägt zur Effizienzsteigerung bei, indem sie sich auf ihren spezifischen Aufgabenbereich konzentriert, was den gesamten Prozess optimiert.
  2. Zugriff über verschiedene Endgeräte:
    • Die Folie hebt hervor, dass die BPM-Software über die 3DEXPERIENCE Plattform sowohl auf PCs, Tablets als auch Smartphones zugänglich ist, was eine hohe Flexibilität bei der Nutzung ermöglicht.
    • Dies sorgt dafür, dass interne und externe Akteure (z.B. Partner, Lieferanten oder Kunden) ebenfalls in den Prozess integriert werden können, unabhängig davon, ob sie auf der Plattform registriert sind oder nicht.
  3. Einfache Bedienung und Benutzerfreundlichkeit:
    • Ein zentraler Punkt ist die Benutzerfreundlichkeit der Plattform. Die Folie betont, dass die Software eine einfach zu bedienende Oberfläche bietet, die es den Nutzern ermöglicht, mit minimalem Aufwand ihre Aufgaben zu erledigen.
    • Besonders betont wird, dass Nutzer nur Zugriff auf die Prozesse erhalten, für die sie autorisiert sind, was eine kontrollierte und sichere Nutzung der Software gewährleistet.
  4. Externe Nutzer und einfache Integration:
    • Es wird auch erwähnt, dass externe Akteure wie Partner, Lieferanten und Kunden nahtlos in den Geschäftsprozess integriert werden können, ohne dass sie unbedingt interne Benutzer der Plattform sein müssen. Diese Integration erfolgt durch einfache externe Formulare oder Schnittstellen, die auf die jeweiligen Bedürfnisse der externen Nutzer abgestimmt sind.

Zusammengefasst zeigt diese Folie, dass die BPM-Software durch ihre flexible Nutzung auf verschiedenen Geräten und durch die Zuweisung spezieller Rollen eine hohe Effizienz und Benutzerfreundlichkeit bietet. Dies ermöglicht eine nahtlose Integration von internen und externen Akteuren und fördert so die Zusammenarbeit und Automatisierung von Geschäftsprozessen.


Die neunte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ beschreibt die Schlüsselvorteile der BPM-Software und die messbaren Auswirkungen, die Unternehmen durch deren Einsatz erzielen können. Die Folie hebt die Vorteile der Automatisierung, Prozessoptimierung und Echtzeit-Überwachung hervor und zeigt auf, wie BPM-Software zu einer erheblichen Effizienzsteigerung führt.

  1. Transparenz und Prozessoptimierung:
    • Die BPM-Plattform ermöglicht es Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse durch Analyse, Design und Implementierung gezielt zu optimieren. Sie bietet eine hohe Prozesssichtbarkeit, wodurch Manager in der Lage sind, die Leistung von Prozessen zu überwachen und Verbesserungen voranzutreiben.
    • Durch die bessere Transparenz können Unternehmen Probleme frühzeitig identifizieren und die richtigen Maßnahmen ergreifen, um Engpässe und Ineffizienzen zu vermeiden.
  2. Zeitersparnis durch Automatisierung:
    • Die Folie hebt hervor, dass BPM-Software eine Automatisierung von Routinetätigkeiten ermöglicht, die normalerweise manuell und zeitaufwendig wären. Durch die Reduzierung von Redundanzen und das Eliminieren von manuellen Aufgaben können Unternehmen wertvolle Zeit sparen und ihre Ressourcen effizienter einsetzen.
    • Dies führt zu einer ganzheitlichen Effizienzsteigerung und ermöglicht es den Mitarbeitern, sich auf strategischere Aufgaben zu konzentrieren.
  3. Einfache Zusammenarbeit und Integration:
    • BPM fördert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Teams. Viele Unternehmen arbeiten in Silos, was zu Ineffizienzen führt. BPM hilft dabei, diese Barrieren zu überwinden und die Kommunikation zu verbessern, indem es alle Beteiligten in den gleichen Prozess integriert.
    • Interne Teams können so enger zusammenarbeiten, und auch externe Partner können in die Prozesse integriert werden, um einen reibungslosen Informationsaustausch zu gewährleisten.
  4. Verbesserung des Kundenerlebnisses:
    • Die Folie betont auch, dass eine optimierte interne Prozesslandschaft zu einem besseren Kundenerlebnis führt. Durch die Nutzung der BPM-Software können Unternehmen ihre Dienstleistungen schneller und fehlerfreier anbieten, was zu höherer Kundenzufriedenheit führt.
    • Die Harmonisierung von internen Prozessen und die Automatisierung von Routineaufgaben tragen somit dazu bei, den Kundenservice zu verbessern und die Kundenerfahrung zu optimieren.

Zusammengefasst zeigt die Folie, wie BPM-Software eine transparente, effiziente und optimierte Arbeitsweise fördert, die sowohl Zeit spart als auch die Zusammenarbeit verbessert. Die Automatisierung von Routineprozessen und die Optimierung der Kundeninteraktionen tragen dazu bei, die Produktivität zu steigern und das Kundenerlebnis zu verbessern.


Die zehnte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ befasst sich mit der Wert proposition (Value Proposition) der BPM-Software und den Vorteilen, die Unternehmen durch den Einsatz der 3DEXPERIENCE-Plattform und BPM erreichen können. Sie hebt die wichtigsten Ziele und Nutzen hervor, die mit der Implementierung von BPM in Unternehmen verbunden sind.

  1. Steigerung der Effizienz und Reduzierung von Kosten:
    • Die Folie unterstreicht, dass die Einführung von BPM dazu führt, die Betriebseffizienz zu steigern und gleichzeitig Kosten zu senken. Durch die Automatisierung von Geschäftsprozessen werden manuelle und redundante Aufgaben reduziert, was zu einer besseren Ressourcennutzung und einer höheren Produktivität führt.
    • BPM trägt auch dazu bei, die Betriebskosten zu senken, da weniger Zeit für sich wiederholende Aufgaben und manuelle Eingaben aufgewendet werden muss.
  2. Förderung der Zusammenarbeit und besseren Entscheidungsfindung:
    • BPM verbessert die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens und mit externen Partnern. Durch die Integration von Prozessen und die Schaffung einer einheitlichen Plattform können alle Beteiligten effizient zusammenarbeiten und auf aktuelle, genaue Daten zugreifen.
    • Dies führt zu einer besseren Entscheidungsfindung, da Manager und Teams die erforderlichen Informationen in Echtzeit erhalten, was eine proaktive Reaktion auf Änderungen oder Probleme ermöglicht.
  3. Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum:
    • Die Folie betont, dass BPM Unternehmen hilft, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, indem es die Effizienz verbessert und die Marktreaktionsfähigkeit erhöht. Dies führt zu schnellerem Wachstum, da Unternehmen in der Lage sind, sich besser an Marktveränderungen anzupassen und die Bedürfnisse ihrer Kunden schneller zu erfüllen.
    • Durch den Einsatz von BPM können Unternehmen ihre Innovationskraft steigern, indem sie Geschäftsprozesse kontinuierlich verbessern und an die neuesten Marktanforderungen anpassen.
  4. Low-Code und No-Code Lösungen:
    • Ein zentraler Punkt der Folie ist der Hinweis auf den Low-Code- und No-Code-Ansatz der BPM-Software. Dies ermöglicht Unternehmen, Geschäftsprozesse ohne tiefgehende technische Kenntnisse zu designen und zu implementieren.
    • Diese Benutzerfreundlichkeit sorgt dafür, dass auch Nicht-Techniker Geschäftsprozesse schnell und ohne Unterstützung der IT-Abteilung erstellen und anpassen können.
  5. Vorteile der Cloud:
    • BPM auf der 3DEXPERIENCE-Plattform ermöglicht es Unternehmen, alle Vorteile des Cloud-Computings zu nutzen. Unternehmen erhalten eine flexible, skalierbare Lösung, die von überall aus zugänglich ist und keine komplexe IT-Infrastruktur erfordert.
    • Die Cloud-basierte Lösung bietet Kollaborationsvorteile, da alle Beteiligten in Echtzeit an Prozessen arbeiten können, was zu einer verbesserten Kommunikation und schnelleren Entscheidungsfindung führt.

Zusammengefasst zeigt die Folie, wie BPM-Software durch Effizienzsteigerung, Kostenreduktion, verbesserte Zusammenarbeit und Cloud-basierte Flexibilität einen klaren Wettbewerbsvorteil bietet. Sie unterstützt Unternehmen dabei, ihre Prozesse zu optimieren, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren und insgesamt nachhaltiges Wachstum zu fördern.


Die elfte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ konzentriert sich auf Verkaufsstrategien und -taktiken für die BPM-Lösung. Sie beschreibt, wie Unternehmen mit kleinen, schnellen Projekten beginnen können, um den Nutzen von BPM schnell zu demonstrieren, und welche Strategien genutzt werden können, um den Verkauf zu fördern und den Einstieg in die BPM-Implementierung zu erleichtern.

  1. Kleine Projekte für großen Einfluss (MVP – Minimum Viable Product):
    • Die Folie empfiehlt, mit einem Minimal Viable Product (MVP) zu beginnen, das in wenigen Tagen oder Wochen implementiert werden kann. Dies ermöglicht es den Unternehmen, erste Erfolge zu erzielen, ohne sofort ein großes Projekt zu starten.
    • Ein MVP hilft, den Nutzen der BPM-Lösung schnell aufzuzeigen und kann als Basis für die Skalierung der Implementierung dienen. Der Fokus liegt darauf, eine schnelle Win-Situation zu schaffen, die das Vertrauen der Kunden gewinnt und sie von den Vorteilen der Lösung überzeugt.
  2. Schnelle Einführung und schnelle Gewinne:
    • Es wird betont, dass die meisten Kunden ihre Workflow-Prozesse in weniger als einem Monat in Produktion nehmen. Die Folie hebt hervor, dass durch die schnelle Implementierung und die kurzen Projektzyklen der Wert von BPM schnell sichtbar wird.
    • Das Ziel ist es, eine schnelle Wertschöpfung zu erzeugen, die den Kunden sofortige Ergebnisse liefert. Dies trägt dazu bei, die Akzeptanz und das Engagement für die Lösung innerhalb des Unternehmens zu fördern.
  3. 3DEXPERIENCE Agile Orchestrator:
    • Die Folie geht auf den 3DEXPERIENCE Agile Orchestrator ein, der als ein zentraler Bestandteil der Lösung fungiert. Mit über 100 vordefinierten Konnektoren kann BPM nahtlos in bestehende Tools und Systeme integriert werden, wie z.B. 3DSWYM, Projektplanung, Dokumentenmanagement, und andere.
    • Der Agile Orchestrator ermöglicht eine schnelle und effektive Automatisierung von Geschäftsprozessen, wodurch Unternehmen ihre Effizienz und Flexibilität steigern können.
  4. Fokus auf spezifische Projektbedürfnisse:
    • Die Folie schlägt vor, sich auf spezifische Projektbedürfnisse zu konzentrieren, die den größten Einfluss auf das Unternehmen haben. Beispiele für solche „Must-Have“-Prozesse sind:
      • Dokumentenerstellung und -validierung (z.B. Rechnungen, Aufträge, Urlaubsanträge)
      • Claim Management (z.B. Verwaltung von Beschwerden)
      • HR-Prozesse (z.B. Onboarding und Offboarding)
      • Finanz- und Compliance-Prozesse
    • Indem Unternehmen mit klar definierten und fokussierten Projekten beginnen, können sie schnelle Erfolge erzielen und die Vorteile von BPM weiter ausbauen.

Zusammengefasst zeigt diese Folie, dass der Einstieg in BPM durch kleine, gut definierte Projekte erfolgen kann, die schnell implementiert werden, um schnelle Ergebnisse und messbare Erfolge zu liefern. Der 3DEXPERIENCE Agile Orchestrator bietet dabei eine flexible und skalierbare Lösung, die die schnelle Integration und Automatisierung von Geschäftsprozessen ermöglicht.


Die zwölfte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ stellt den Elevator Pitch für die BPM-Lösung vor und bietet verschiedene Versionen eines kurzen, prägnanten Verkaufsarguments, das genutzt werden kann, um potenzielle Kunden von den Vorteilen der Lösung zu überzeugen.

  1. Version 1: Fokussierung auf die Verbindung von Prozessen und Ergebnissen:
    • Der erste Elevator Pitch beschreibt, wie die BPM-Lösung es den Mitarbeitern und externen Stakeholdern ermöglicht, auf eine Bibliothek von Prozessen zuzugreifen. Diese Prozesse können je nach Situation gestartet werden, und die Plattform orchestriert den Arbeitsablauf, um das gewünschte Ergebnis zu liefern.
    • Der Fokus liegt auf der Ergebniskontrolle und der Möglichkeit, die Effizienz des Unternehmens durch den Einsatz von BPM zu steigern.
  2. Version 2: Empowerment der Benutzer und Zusammenarbeit mit der IT:
    • Die zweite Version hebt hervor, dass die BPM-Lösung es jedem in der Organisation ermöglicht, Anwendungslösungen basierend auf eigenen Prozessen zu erstellen. Dies fördert die Zusammenarbeit zwischen Business und IT, wobei die IT weiterhin die Kontrolle über die Entwicklungen behält.
    • Diese Version betont die Benutzerfreundlichkeit der Lösung, die es den Mitarbeitern ermöglicht, ihre eigenen intelligenten und effizienten Lösungen zu entwickeln, während sie gleichzeitig mit der IT zusammenarbeiten.
  3. Version 3: Maximierung der Benutzererfahrung und Erweiterung des Plattformwerts:
    • In der dritten Version wird erklärt, dass die Nutzung von BPM auf der 3DEXPERIENCE-Plattform die Benutzererfahrung maximiert und den Wert der Plattform für alle Nutzer verlängert.
    • Die Betonung liegt auf der Verbindung von Geschäftsprozessen über alle Aktivitäten hinweg, was den gesamten Geschäftsbetrieb optimiert und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen verbessert.

Zusammengefasst präsentiert diese Folie drei unterschiedliche Elevator Pitch-Versionen, die sich auf verschiedene Aspekte der BPM-Lösung konzentrieren: von der Prozessorchestrierung und Ergebniskontrolle bis hin zu Benutzerfreundlichkeit und der Erweiterung des Plattformwerts. Jede Version bietet eine prägnante Möglichkeit, den Nutzen der Lösung potenziellen Kunden in einer kurzen, klaren und überzeugenden Art zu vermitteln.


Die dreizehnte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ befasst sich mit den Branchenspezifischen Prozess-Erfahrungen (Industry Process Experiences) und zeigt auf, wie die BPM-Lösung in verschiedenen Industrien und Anwendungsbereichen zur Optimierung von Prozessen eingesetzt werden kann. Die Folie listet eine Reihe von Branchenlösungen und Prozessverbesserungen auf, die durch den Einsatz der 3DEXPERIENCE-Plattform und BPM-Software erreicht werden können.

  1. Effiziente Zusammenarbeit und Projektplanung:
    • Die Folie nennt „Effiziente Zusammenarbeit und Projektplanung“ als einen wichtigen Bereich, in dem BPM-Lösungen besonders vorteilhaft sind. Die Software unterstützt Unternehmen dabei, ihre Projekte besser zu planen und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams und Abteilungen zu verbessern.
  2. Built Environment Referential:
    • Ein weiterer Bereich, der aufgeführt wird, ist die „Built Environment Referential“, die sich mit der Optimierung von Bauprojekten und der Verwaltung von Bauinformationen befasst. Hier kann BPM dazu beitragen, den Überblick über alle Bauprozesse zu behalten, die Daten zu zentralisieren und die Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten zu fördern.
  3. End-to-End Change Management:
    • BPM wird auch für das End-to-End Change Management eingesetzt, um Änderungen in Prozessen und Produkten effizient zu verwalten. Diese Lösung stellt sicher, dass Änderungen durch alle relevanten Abteilungen hinweg nachverfolgt und korrekt umgesetzt werden, was zu einer besseren Kontrolle und Transparenz führt.
  4. Qualitätsmanagement und kontinuierliche Verbesserung:
    • Es werden mehrere Beispiele genannt, bei denen BPM dazu beiträgt, die Qualität und kontinuierliche Verbesserung zu fördern. Beispielsweise in der Qualitätskontrolle für die Pharmaindustrie oder im Qualitätsmanagement generell, bei dem durch BPM-Prozesse die Einhaltung von Standards und die Prozessoptimierung sichergestellt werden.
  5. Spezifische Branchenlösungen:
    • Weitere spezifische Lösungen umfassen das „Field Quality Intelligence“ (Feldqualität und Intelligenz), das „Structured Specifications Management“ (strukturiertes Spezifikationsmanagement) und das „Artwork & Copy Management“ (Verwaltung von Grafiken und Texten in Produktionsprozessen).
    • BPM hilft in all diesen Bereichen, Prozesse zu standardisieren, Fehler zu reduzieren und eine effizientere Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Partnern zu ermöglichen.

Zusammengefasst hebt die Folie hervor, wie BPM und die 3DEXPERIENCE-Plattform spezifische Prozessanforderungen in verschiedenen Branchen adressieren, von der Projektplanung über Qualitätsmanagement bis hin zu spezifischen Branchenlösungen. Die Software ermöglicht eine agile Verwaltung von Prozessen, fördert die Zusammenarbeit und sorgt für Transparenz und Kontrolle über alle Phasen eines Projekts.


Die vierzehnte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ behandelt die Wertpfade (Value Paths), die durch die Nutzung der BPM-Software erreicht werden können. Sie zeigt verschiedene strategische Ziele und Prozessverbesserungen, die Unternehmen durch die Implementierung von BPM erzielen können, um ihre Effizienz, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

  1. Wertpfade zur Sicherstellung der Sicherheit und Compliance:
    • Ein zentraler Wertpfad wird zur Sicherstellung von Sicherheit und Compliance vorgestellt. Unternehmen können BPM nutzen, um sicherzustellen, dass ihre Prozesse den relevanten Regulierungsanforderungen entsprechen und die Sicherheitsstandards eingehalten werden. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung und Optimierung der Compliance-Prozesse.
  2. Wertpfad zur Operational Excellence und datengetriebenem Qualitätsmanagement:
    • Ein weiterer Wertpfad konzentriert sich auf die operational excellence (operative Exzellenz) und die datengesteuerte Verbesserung der Qualität. BPM hilft Unternehmen dabei, Prozesse zu optimieren und die Qualität der Ergebnisse durch kontinuierliche Datenanalyse und Prozessüberwachung zu verbessern. Durch Echtzeit-Daten können Unternehmen schnell auf Probleme reagieren und ihre Effizienz steigern.
  3. Wertpfade zur schnellen Markteinführung:
    • Es werden auch Wertpfade vorgestellt, die Unternehmen dabei unterstützen, schneller zu prototypisieren und neue Produkte oder Dienstleistungen schneller auf den Markt zu bringen. Der Fokus liegt hier auf der Verkürzung der Entwicklungszeiten und der Verbesserung der Zeit bis zur Markteinführung, um im Wettbewerb einen Schritt voraus zu sein.
  4. Optimierung der Kosten und Reduzierung der Produktionskosten:
    • BPM wird als Schlüssel zur Kostensenkung dargestellt, insbesondere in Bereichen wie der Standardisierung von Materialien und der Kostenreduzierung bei der Produktion. Ein Wertpfad zielt darauf ab, die Materialkosten zu senken und gleichzeitig die Qualität der Produktion zu verbessern, was zu einer effizienteren und kostengünstigeren Produktion führt.
  5. Schaffung von maßgeschneiderten virtuellen Zwillingen für den Außendienst:
    • Ein weiterer Wertpfad betrifft die Erstellung von maßgeschneiderten virtuellen Zwillingen für den Außendienst, um die Betriebsführung zu verbessern. Virtuelle Zwillinge ermöglichen es, genaue digitale Modelle von physischen Assets oder Prozessen zu erstellen, die dann zur Optimierung von Wartung, Planung und Betriebsabläufen genutzt werden können.
  6. Sustainability (Nachhaltigkeit) und resiliente Betriebsabläufe:
    • Die Folie erwähnt auch Wertpfade, die auf die Optimierung der Betriebsabläufe im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Resilienz abzielen. Unternehmen können BPM nutzen, um ihre Prozesse nachhaltig zu gestalten und gleichzeitig die Betriebsabläufe gegen unvorhergesehene Ereignisse oder Krisen abzusichern.

Zusammengefasst verdeutlicht diese Folie, wie BPM dabei hilft, eine Vielzahl von strategischen Zielen zu erreichen, von der Sicherstellung der Compliance über die Optimierung von Produktionsprozessen bis hin zur Förderung der Nachhaltigkeit und Markteinführungsgeschwindigkeit. Die Wertpfade stellen konkrete Ergebnisse und Verbesserungen dar, die durch den Einsatz von BPM in verschiedenen Geschäftsbereichen erzielt werden können.


Die fünfzehnte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ beschreibt die verschiedenen Rollen im Zusammenhang mit der BPM-Software und der 3DEXPERIENCE-Plattform. Sie gibt einen Überblick über die verschiedenen Benutzerrollen, die in einem BPM-Prozess eine wichtige Rolle spielen, und erklärt, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten jede Rolle hat.

  1. Business Process Analyst (BPW-OC):
    • Der Business Process Analyst ist verantwortlich für die Analyse und Überwachung der Ausführung von Geschäftsprozessen. Er identifiziert Engpässe, Hindernisse und Verbesserungsmöglichkeiten innerhalb der Prozesse und stellt sicher, dass die Prozesse effizient ablaufen. Diese Rolle trägt dazu bei, dass der Prozess kontinuierlich überwacht wird, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
  2. Business Process Designer (BPR-OC):
    • Der Business Process Designer spielt eine Schlüsselrolle bei der Modellierung, Konfiguration und Simulation von Geschäftsprozessen. Er ist für die Erstellung und Implementierung von End-to-End-Prozessen verantwortlich und stellt sicher, dass die Prozesse den geschäftlichen Anforderungen entsprechen. Diese Rolle ist für die Kreativität und Struktur der Geschäftsprozesse verantwortlich und arbeitet eng mit anderen Abteilungen zusammen, um die Anforderungen in funktionierende Prozesse zu übersetzen.
  3. Business Process Player (BPO-OC):
    • Der Business Process Player führt die Aufgaben aus, die ihm innerhalb eines Geschäftsprozesses zugewiesen wurden. Er ist für die tägliche Ausführung von Prozessen verantwortlich und sorgt dafür, dass alle Aufgaben rechtzeitig erledigt werden. Diese Rolle ist entscheidend für die Durchführung von Routineaufgaben und sorgt dafür, dass der Prozess in der Praxis reibungslos funktioniert.
  4. Business Process Contributor (BPB-OC):
    • Der Business Process Contributor ist in der Regel ein „Gelegenheitsnutzer“ von BPM, der bestimmte Aufgaben innerhalb eines Prozesses ausführt, jedoch nicht regelmäßig mit dem gesamten Prozess arbeitet. Diese Rolle wurde entwickelt, um gelegentliche Nutzer zu unterstützen, die Zugriff auf Aufgaben haben, aber keine ständige Notwendigkeit zur Verwaltung von Prozessen haben.
  5. Business Process Task Credits Pack (BPK-OC):
    • Das Business Process Task Credits Pack bietet zusätzliche Credits für die Ausführung von Prozessen in größerem Umfang oder zur Überschreitung der Standardausführungsquoten für automatisierte Aufgaben. Diese Rolle ist besonders für Unternehmen relevant, die skalierbare BPM-Lösungen benötigen und zusätzliche Kapazitäten für die Ausführung komplexer oder umfangreicher Prozesse benötigen.

Zusammengefasst stellt die Folie die verschiedenen Rollen vor, die innerhalb des BPM-Ökosystems auf der 3DEXPERIENCE-Plattform eine zentrale Funktion haben. Jede Rolle hat spezifische Aufgaben, die sicherstellen, dass der Geschäftsprozess optimal entworfen, ausgeführt und überwacht wird. Diese differenzierten Rollen ermöglichen eine effiziente Zusammenarbeit und spezifische Verantwortlichkeiten für jeden Schritt im Prozess.


Die sechzehnte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ befasst sich mit den Spezialangeboten für die BPM-Software und erklärt, wie Unternehmen von besonderen Preisangeboten oder Anpassungen profitieren können, um die Lösung optimal auf ihre Bedürfnisse abzustimmen.

  1. Spezialangebote und Preisgestaltung:
    • Die Folie hebt hervor, dass derzeit keine spezifischen Spezialangebote für die BPM-Lösung verfügbar sind, jedoch wird auf die Möglichkeit hingewiesen, Sonderpreise über das SBO (Special Business Offers)-Programm zu erhalten.
    • Diese flexible Preisgestaltung ermöglicht es Unternehmen, die BPM-Software auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Budgets abzustimmen und mit verschiedenen Optionen zu experimentieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
  2. Anpassbare Lösungen für Unternehmen:
    • Unternehmen können durch maßgeschneiderte Lösungen von Dassault Systèmes sicherstellen, dass die BPM-Software optimal auf ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten ist. Es wird betont, dass Benutzeranpassungen und Integration in bestehende Systeme jederzeit möglich sind, um die Software in die vorhandene Infrastruktur des Unternehmens zu integrieren.
  3. Zugriff auf Ressourcen und Support:
    • Die Folie verweist auf die ressourcenreiche Plattform und Supportangebote, die Unternehmen bei der Implementierung der BPM-Lösungen unterstützen können. Kunden haben Zugang zu einer Vielzahl von Hilfsmaterialien, Schulungen und Beratung, die den erfolgreichen Einsatz der BPM-Software sicherstellen.

Zusammengefasst betont diese Folie die flexible Preisgestaltung und maßgeschneiderte Lösungen für BPM-Software sowie den Support und die Ressourcen, die den Unternehmen zur Verfügung stehen, um den Wert und die Effizienz der Software zu maximieren. Die Angebote helfen dabei, die Implementierung und Nutzung der BPM-Lösungen zu optimieren und die spezifischen Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen.


Die siebzehnte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ enthält E-Mail-Vorlagen, die für den Vertrieb und die Kundenansprache verwendet werden können. Die Folie bietet verschiedene E-Mail-Templates für unterschiedliche Stadien des Verkaufsprozesses, von der ersten Kontaktaufnahme bis hin zur Nachverfolgung von Gesprächen.

  1. First Touch – Proposal #1:
    • Diese E-Mail-Vorlage ist für die erste Kontaktaufnahme mit einem potenziellen Kunden gedacht. Sie zielt darauf ab, die Vorteile der BPM-Software (z. B. Effizienzsteigerung, Automatisierung von Aufgaben, Skalierbarkeit) hervorzuheben und den Kunden zu einer ersten Besprechung oder Demo einzuladen.
    • Der Text konzentriert sich darauf, die Kundenvorteile zu erläutern, indem beispielsweise auf kostensparende Maßnahmen, die Reduzierung von Prozessengpässen und die Verbesserung der Compliance eingegangen wird.
  2. First Touch – Proposal #2:
    • In dieser Version der Vorlage wird auf ein bevorstehendes Event oder eine Discovery Day-Veranstaltung hingewiesen, bei der potenzielle Kunden die BPM-Lösung direkt erleben können. Die Einladung hebt den Mehrwert der Veranstaltung hervor, indem ein Erfolgsbeispiel (z. B. eine Erfolgsgeschichte eines bestehenden Kunden) eingebaut wird.
    • Das Ziel ist es, Interesse zu wecken, indem ein klares, praxisnahes Beispiel gegeben wird, das zeigt, wie andere Unternehmen von der BPM-Software profitiert haben. Dies soll dazu beitragen, das Vertrauen des potenziellen Kunden zu gewinnen.
  3. Follow-up Email – Proposal #1:
    • Diese E-Mail-Vorlage ist für die Nachverfolgung eines Gesprächs oder einer Präsentation gedacht. Sie fasst die wichtigsten Punkte des Gesprächs zusammen, stellt sicher, dass der Kunde die besprochenen Themen und Vorteile klar im Blick hat, und bietet weiterführende Ressourcen (z. B. White Papers, Case Studies) an, um das Verständnis zu vertiefen.
    • Das Ziel dieser E-Mail ist es, die Beziehung zum Kunden weiter zu stärken, offene Fragen zu klären und den nächsten Schritt im Verkaufsprozess einzuleiten, sei es eine weiterführende Demo oder ein Angebot.

Zusammengefasst bieten diese Vorlagen eine strukturierte und anpassbare Möglichkeit für den ersten Kontakt, die Verkaufspräsentation und die Nachverfolgung, um potenzielle Kunden professionell und effektiv anzusprechen. Sie sind darauf ausgelegt, Interesse zu wecken, den Nutzen der BPM-Software klar zu kommunizieren und den nächsten Schritt im Verkaufsprozess voranzutreiben.


Die achtzehnte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ beschäftigt sich mit den Fragen zur Bedarfsermittlung (Probing Questions), die dazu dienen, die spezifischen Herausforderungen und Bedürfnisse eines potenziellen Kunden im Hinblick auf Business Process Management (BPM) besser zu verstehen. Die Folie stellt eine Liste von gezielten Fragen vor, die darauf abzielen, die aktuelle Situation des Kunden zu analysieren und herauszufinden, wie BPM-Lösungen den größten Nutzen bringen können.

  1. Allgemeine Fragen zur Prozessverwaltung:
    • Es werden grundlegende Fragen zur Verwaltung von Geschäftsprozessen gestellt, wie:
      • „Wie handhaben Sie Situationen, in denen Sie den Fortschritt eines Falls (z. B. Finanzen, Wartung, Vertrieb) nicht verfolgen können?“
      • „Wie finden Sie die notwendigen Informationen? Wie vermeiden Sie die Duplikation von Daten?“
      • „Gibt es papierbasierte Prozesse, die Sie gerne digitalisieren würden?“
      • Diese Fragen helfen dabei, das bestehende Prozessmanagement des Kunden zu verstehen und zu erkennen, ob es Schwächen oder Ineffizienzen gibt, die durch BPM behoben werden können.
  2. Gezielte Fragen zu den Geschäftszielen und der Digitalisierung:
    • Es folgen spezifische Fragen zu den Zielen des Unternehmens und dem Digitalisierungsgrad:
      • „Was sind Ihre wichtigsten Geschäftszielen, und wie könnte BPM diese unterstützen?“
      • „Gibt es spezifische Bereiche, in denen Sie operative Effizienz oder Skalierbarkeit verbessern möchten?“
      • „Verfolgt Ihr Unternehmen derzeit Initiativen zur digitalen Transformation, bei denen BPM eine Rolle spielen könnte?“
      • Diese Fragen zielen darauf ab, strategische Prioritäten und potenzielle Synergien zwischen den BPM-Lösungen und den Unternehmenszielen zu identifizieren.
  3. Fragen zu aktuellen Problemen und Engpässen:
    • Es werden auch Fragen gestellt, die dabei helfen, bestehende Probleme und Engpässe im Unternehmen zu identifizieren:
      • „Was sind die größten Engpässe oder Ineffizienzen in Ihren aktuellen Prozessen?“
      • „Wie messen Sie die Leistung Ihrer Geschäftsprozesse?“
      • Diese Fragen helfen, die spezifischen Herausforderungen des Kunden zu verstehen, die durch den Einsatz von BPM gelöst werden können.
  4. Fragen zu Technologieintegration und Systemen:
    • Weitere Fragen betreffen die Integration von BPM mit bestehenden IT-Systemen:
      • „Welche anderen Tools und Systeme nutzen Sie derzeit, und wie könnte BPM damit integriert werden?“
      • „Haben Sie Altsysteme, die Schwierigkeiten bei der Integration oder Automatisierung von Prozessen verursachen?“
      • Diese Fragen helfen dabei, potenzielle Integrationsbarrieren zu erkennen und sicherzustellen, dass BPM nahtlos in die bestehende Infrastruktur des Unternehmens integriert werden kann.
  5. Fragen zu KPIs und ROI:
    • Schließlich geht es um die Erfolgsmetriken und den Return on Investment (ROI):
      • „Welche Kennzahlen würden Sie zur Bewertung des Erfolgs einer BPM-Implementierung verwenden?“
      • „Wie schnell erwarten Sie eine Amortisierung Ihrer Investition in BPM?“
      • Diese Fragen ermöglichen es, den Erfolg von BPM in messbaren Begriffen zu definieren und sicherzustellen, dass die Lösung einen klaren wirtschaftlichen Nutzen für das Unternehmen bietet.

Zusammengefasst bietet die Folie eine detaillierte Liste von Probing Questions, die Vertriebsmitarbeitern helfen, die spezifischen Bedürfnisse, Herausforderungen und strategischen Ziele des Kunden zu verstehen. Diese Fragen sind darauf ausgelegt, den Dialog zu fördern und zu identifizieren, wie BPM-Lösungen die Prozessoptimierung und Digitalisierung im Unternehmen des Kunden vorantreiben können.


Die neunzehnte Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ befasst sich mit der Behandlung von Einwänden (Objections Handling), die während des Verkaufsprozesses auftreten können. Sie bietet eine strukturierte Herangehensweise, um häufige Einwände von Kunden zu erkennen und zu entkräften, die gegen die Einführung von BPM-Software sprechen könnten.

  1. Einwand 1: Bereits vorhandene BPM-Lösungen:
    • „Wir haben bereits eine bestehende BPM-Lösung und sind mit den aktuellen Tools zufrieden.“
      • Lösung: Es wird darauf hingewiesen, dass die BPM-Lösung von Dassault Systèmes mehrwertbringende Funktionen bietet, die in vielen bestehenden Lösungen fehlen, insbesondere in den Bereichen End-to-End-Transparenz, Optimierung, Flexibilität und Berichtsfunktionen.
      • Man kann auch betonen, dass die BPM-Lösung nahtlos mit bestehenden Systemen integriert werden kann, um deren Funktionalität zu erweitern und nicht zu ersetzen. Eine Integration mit aktuellen Tools kann zusätzliche Vorteile bringen.
  2. Einwand 2: Widerstand gegenüber neuen Tools oder Änderungen von Workflows:
    • „Unsere Teams sind resistent gegenüber neuen Tools und Änderungen in den bestehenden Workflows.“
      • Lösung: Hier wird auf die benutzerfreundliche Oberfläche und die Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen IT und Business verwiesen. Die BPM-Lösung ist darauf ausgelegt, die Akzeptanz zu fördern, indem sie den Benutzern eine einfache Bedienung ermöglicht und durch das Low-Code oder No-Code-Design eine schnelle Anpassung ermöglicht.
      • Ein weiterer Punkt ist, dass BPM die Mitarbeiter von wiederholenden Aufgaben befreit und ihnen ermöglicht, sich auf wertschöpfende Tätigkeiten zu konzentrieren. Das reduziert den Widerstand, da die Mitarbeiter den Mehrwert der Lösung schnell erkennen können.
  3. Einwand 3: Komplexität und lange Implementierungszeiten:
    • „Die Implementierung ist zu komplex und langwierig, wir haben nicht die IT-Ressourcen dafür.“
      • Lösung: Es wird erklärt, dass die BPM-Lösung von Dassault Systèmes eine Cloud-basierte Lösung ist, die keine aufwendige lokale Infrastruktur erfordert. Durch die Nutzung von Low-Code/No-Code und vorab konfigurierten Komponenten ist die Implementierung schnell und erfordert keine umfangreiche IT-Abteilung.
      • Außerdem kann die Einführung schrittweise erfolgen, indem zunächst mit kleinen Prozessen begonnen wird, die sich dann auf größere Unternehmensprozesse ausweiten lassen.
  4. Einwand 4: Kostenaspekte:
    • „Wir haben kein Budget für eine BPM-Lösung, es ist zu teuer.“
      • Lösung: Es wird betont, dass BPM eine skalierbare Lösung ist, die mit kleinen Projekten beginnen kann. Die Kosten können an die Budgetrestriktionen des Unternehmens angepasst werden. Ein Einstieg mit einem Minimal Viable Product (MVP) kann eine kostengünstige Möglichkeit sein, um die Lösung zu testen und den ROI (Return on Investment) schnell zu realisieren.
      • Der langfristige Nutzen wird auch hervorgehoben, da BPM die Kosten senkt, indem es Prozesse optimiert, Fehler reduziert und die Produktivität steigert.
  5. Einwand 5: Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Cloud-Einsatzes:
    • „Wir sind besorgt, unsere sensiblen Daten auf einer Cloud-Plattform zu speichern.“
      • Lösung: Es wird auf die fortschrittlichen Sicherheitsmaßnahmen der 3DEXPERIENCE-Plattform hingewiesen, die nach internationalen Standards zertifiziert sind (z. B. ISO 27001 und ISO 9001). Die Plattform bietet granulare Zugriffskontrollen und bestmögliche Sicherheitspraktiken zum Schutz der Daten.
      • Es wird darauf hingewiesen, dass Unternehmen ihre Datenhoheit behalten, während sie gleichzeitig von den Cloud-Vorteilen (wie Skalierbarkeit und Flexibilität) profitieren.

Zusammengefasst bietet diese Folie eine strukturierte Herangehensweise zur Einwandbehandlung im Verkaufsprozess. Sie bietet Lösungen für häufige Bedenken, wie die bestehenden BPM-Lösungen, die Akzeptanz neuer Tools, die Komplexität der Implementierung, die Kosten und Bedenken zur Datensicherheit. Die Folie zeigt auf, wie die BPM-Lösung als flexible, skalierbare und benutzerfreundliche Option positioniert werden kann, die den spezifischen Anforderungen und Herausforderungen des Kunden gerecht wird.


Die zwanzigste Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ enthält ein Call Script für den ersten Telefonanruf mit einem C-Level-Entscheider bezüglich der BPM-Lösung. Sie bietet eine strukturierte Vorgehensweise, wie ein Gespräch geführt werden sollte, um das Interesse des Kunden zu wecken, seine Bedürfnisse zu verstehen und die Vorteile der BPM-Software zu kommunizieren.

  1. Vorbereitung und Recherche:
    • Bevor der Anruf getätigt wird, empfiehlt es sich, Informationen über das Unternehmen und dessen aktuelle Herausforderungen sowie den Entscheidungsträger zu recherchieren, um das Gespräch gezielt zu führen. Eine gute Vorbereitung hilft, das Gespräch zu personalisieren und relevant zu gestalten.
    • Das Ziel ist es, den Gesprächspartner schnell zu interessieren und zu zeigen, dass man die Herausforderungen des Unternehmens versteht.
  2. Eröffnung des Gesprächs:
    • Der Anruf beginnt mit einer kurzen Vorstellung des Anrufers und einer höflichen Nachfrage, wie es dem C-Level-Entscheider geht. Dabei wird das Gespräch auf eine hochmoderne Lösung gelenkt, die Prozesse optimiert und Unternehmen effizienter macht.
    • Das Ziel ist es, das Gespräch schnell auf das Thema der Prozessoptimierung und die Vorteile von BPM zu lenken.
  3. Fragen stellen, um Bedürfnisse zu verstehen:
    • Nach der Eröffnung des Gesprächs stellt der Anrufer gezielte Fragen, um die spezifischen Bedürfnisse des Kunden zu verstehen:
      • „Wie verwalten Sie aktuell Ihre Geschäftsprozesse?“
      • „Gibt es bestimmte Herausforderungen oder Ineffizienzen, die Sie verbessern möchten?“
    • Diese Fragen sollen helfen, Schmerzpunkte zu identifizieren, bei denen die BPM-Lösung helfen kann.
  4. Positionierung von BPM als Lösung:
    • Sobald die Bedürfnisse des Kunden identifiziert wurden, wird die BPM-Software als Lösung präsentiert:
      • Es wird betont, wie BPM dabei hilft, Prozesse zu automatisieren, Fehler zu reduzieren, die Effizienz zu steigern und die Compliance zu verbessern.
      • Das Ziel ist, zu verdeutlichen, wie die BPM-Lösung das Unternehmen des Kunden bei der Optimierung von Geschäftsabläufen unterstützen kann.
  5. Interesse wecken und nächste Schritte einleiten:
    • Nachdem die Vorteile von BPM kommuniziert wurden, sollte der Anrufer das Interesse des Gesprächspartners wecken und einen nächsten Schritt vorschlagen, wie eine Demo oder eine weitere Besprechung, um die Lösung genauer zu erläutern und auf spezifische Fragen einzugehen.
    • „Wäre es sinnvoll, einen Termin für eine detaillierte Demo zu vereinbaren, bei der wir Ihnen die Vorteile der Lösung in Ihrem speziellen Fall zeigen können?“
    • Das Ziel ist es, den C-Level-Entscheider zu einer nächsten Handlung zu bewegen.
  6. Abschluss des Gesprächs:
    • Am Ende des Gesprächs bedankt sich der Anrufer für die Zeit des Gesprächspartners und fasst die nächsten Schritte zusammen.
    • „Ich werde Ihnen eine kurze Zusammenfassung des Gesprächs sowie einen Termin für die Demo per E-Mail zusenden. Ich freue mich darauf, unser Gespräch fortzusetzen.“
    • Das Gespräch wird höflich und professionell abgeschlossen.

Zusammengefasst zeigt die Folie ein strukturierte Call Script, das den Gesprächsführer durch den ersten Telefonkontakt mit einem C-Level-Entscheider führt. Es stellt sicher, dass das Gespräch schnell und effektiv auf die Bedürfnisse des Kunden fokussiert wird, während gleichzeitig die BPM-Lösung als passgenaue Antwort auf die Herausforderungen des Unternehmens positioniert wird.


Die einundzwanzigste Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ befasst sich mit der Auswahl des Anbieters (Vendor Selection) für die BPM-Software. Sie stellt Fragen, die potenzielle Kunden dabei unterstützen sollen, die richtige BPM-Lösung zu wählen und den richtigen Anbieter für ihre spezifischen Anforderungen zu identifizieren.

  1. Kriterien für die Auswahl eines BPM-Anbieters:
    • Es werden Fragen formuliert, um herauszufinden, welche Kriterien für den Anbieter besonders wichtig sind. Dazu gehören:
      • „Welche Kriterien sind für Sie bei der Auswahl eines BPM-Softwareanbieters am wichtigsten?“
      • Diese Frage zielt darauf ab, die Prioritäten des Kunden zu verstehen, wie z.B. Kosten, Funktionsumfang, Flexibilität oder Benutzerfreundlichkeit.
  2. Vergleich mit anderen BPM-Lösungen:
    • Weitere Fragen helfen dabei, den aktuellen Stand der Evaluation zu verstehen:
      • „Haben Sie bereits andere BPM-Lösungen evaluiert? Was hat Ihnen an diesen Lösungen gefallen oder nicht gefallen?“
      • Diese Frage ermöglicht es, Vergleiche zwischen verschiedenen Anbietern und Lösungen zu ziehen und zu verstehen, warum der Kunde an einer bestimmten Lösung interessiert ist oder welche Mängel er bei anderen Lösungen festgestellt hat.
  3. Entscheidungsprozess und Stakeholder:
    • Es wird gefragt, wie der Entscheidungsprozess innerhalb des Unternehmens aussieht:
      • „Wer ist in Ihrem Unternehmen in den Entscheidungsprozess für die Auswahl einer BPM-Lösung involviert?“
      • Diese Frage hilft zu erkennen, wer die wichtigsten Stakeholder sind und wie der Entscheidungsprozess strukturiert ist. Dadurch kann der Verkäufer gezielt auf die richtigen Personen eingehen und den Verkaufsprozess entsprechend anpassen.
  4. Zukunftsperspektive und Skalierbarkeit:
    • Eine wichtige Frage für die Zukunft des Unternehmens ist die Skalierbarkeit der Lösung:
      • „Wie wichtig ist Ihnen die Fähigkeit der BPM-Lösung, mit Ihrem Unternehmen zu wachsen und sich an zukünftige Anforderungen anzupassen?“
      • Diese Frage zeigt, wie wichtig der langfristige Nutzen und die Skalierbarkeit für den Kunden sind und gibt dem Anbieter die Möglichkeit, die zukunftssicheren Aspekte der BPM-Lösung hervorzuheben.
  5. Budget- und Ressourcenplanung:
    • Eine weitere Frage bezieht sich auf die Budgetierung und die Ressourcen, die für das BPM-Projekt zur Verfügung stehen:
      • „Welches Budget haben Sie für die Implementierung einer BPM-Lösung eingeplant?“
      • Diese Frage hilft, die Kostenstruktur zu verstehen und stellt sicher, dass die vorgeschlagene Lösung innerhalb des Budgets des Kunden bleibt.

Zusammengefasst zielt die Folie darauf ab, durch gezielte Fragen den Auswahlprozess für den richtigen BPM-Anbieter zu erleichtern. Sie ermöglicht es, die Prioritäten und Anforderungen des Kunden zu identifizieren, damit der Anbieter seine Lösung gezielt auf die Bedürfnisse des Kunden ausrichten kann.


Die zweiundzwanzigste Folie der Präsentation „2025_BPM – standard presentation.pptx“ enthält eine E-Mail-Vorlage für den Follow-up nach einem Gespräch oder einer ersten Kontaktaufnahme. Diese Vorlage dient dazu, den Kunden zu danken, die gesprochenen Themen zusammenzufassen und weitere Schritte im Verkaufsprozess anzustoßen.

  1. Betreff und Dankeschön:
    • Der Betreff lautet: „Danke für das Gespräch – Optimierung der Geschäftsprozesse mit Iterop: Nachverfolgung und wichtige Ressourcen“.
    • Zu Beginn der E-Mail bedankt sich der Absender für das Gespräch und drückt seine Dankbarkeit aus: „Vielen Dank für Ihre Zeit und das Gespräch heute. Es war großartig, mehr über Ihre Prioritäten und Herausforderungen im Bereich Geschäftsprozessmanagement zu erfahren.“
  2. Zusammenfassung der besprochenen Themen:
    • Die E-Mail fasst die wichtigsten Ziele und Herausforderungen des Kunden zusammen:
      • „Ihre Hauptziele: [z.B. ‚Optimierung der Genehmigungsprozesse und Verbesserung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit.‘]“
      • „Identifizierte Herausforderungen: [z.B. ‚Manuelle Prozesse verursachen Verzögerungen und Compliance-Risiken.‘]“
    • Diese Zusammenfassung hilft dem Kunden, die Relevanz des Gesprächs zu reflektieren und festzustellen, wie BPM-Lösungen von Iterop diese Probleme adressieren können.
  3. Wertangebot von Iterop:
    • Die E-Mail erinnert an die Vorteile der BPM-Lösung, die während des Gesprächs hervorgehoben wurden:
      • „Mit Iterop können Sie wiederkehrende Aufgaben automatisieren, sicherstellen, dass Ihre Prozesse auditfähig sind, und Ihre Workflows mit minimaler IT-Abhängigkeit skalieren.“
    • Der Fokus liegt darauf, dass Iterop eine Lösung bietet, die sowohl effizient als auch benutzerfreundlich ist.
  4. Weiterführende Ressourcen und Materialien:
    • Der Absender bietet dem Empfänger zusätzliche Ressourcen an, um das Verständnis für die BPM-Lösung zu vertiefen:
      • „Ich habe einige Ressourcen beigefügt, die Ihnen helfen können, mehr über Iterop zu erfahren und wie es Ihr Unternehmen unterstützen kann.“
      • Diese Ressourcen umfassen White Papers, Broschüren und Case Studies, die den Nutzen und die praktischen Anwendungsfälle der BPM-Lösung näher erläutern.
  5. Vorschlag für nächsten Schritt:
    • Es wird ein konkreter nächster Schritt vorgeschlagen, wie z.B. die Vereinbarung eines Termins für eine Demo oder eine detaillierte Produktvorstellung:
      • „Ich würde mich freuen, einen Termin für eine detaillierte Demo zu vereinbaren, bei der wir sehen können, wie Iterop Ihre spezifischen Anforderungen erfüllen kann. Lassen Sie mich wissen, welche Zeit Ihnen passt.“
  6. Abschluss und Kontaktinformationen:
    • Die E-Mail endet mit einer freundlichen Verabschiedung und den Kontaktinformationen des Absenders, damit der Kunde sich leicht melden kann, wenn er weitere Fragen hat:
      • „Ich freue mich darauf, die nächsten Schritte mit Ihnen zu besprechen. Lassen Sie mich wissen, wenn Sie weitere Fragen haben.“
      • Der Absender gibt seine Position, Telefonnummer und E-Mail-Adresse an, um eine einfache Kontaktaufnahme zu ermöglichen.

Zusammengefasst stellt diese Folie eine Follow-up-E-Mail-Vorlage bereit, die es ermöglicht, nach einem Gespräch den Dialog fortzusetzen, die besprochenen Themen zu wiederholen, dem Kunden nützliche Ressourcen zur Verfügung zu stellen und den nächsten Schritt im Verkaufsprozess zu initiieren.


 

TOLERANT Software & Dassault Systèmes – Neue Partnerschaft für Banken & Versicherungen

Große Neuigkeiten!!!: TOLERANT Software ist offizieller Partner von Dassault Systèmes!
Seit Februar 2025 bündeln wir unsere Stärken, um Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister mit innovativen Lösungen zu unterstützen.
Die Kombination aus 3DEXPERIENCE Plattform, ITEROP für Prozessautomatisierung und TOLERANTs Expertise in Datenqualität & Compliance eröffnet völlig neue Möglichkeiten für regulierte Branchen.

Was bedeutet das für Banken & Versicherungen?

Perfekte Datenqualität & Compliance-Sicherheit

  • Finanzunternehmen stehen unter enormem regulatorischem Druck. Die 3DEXPERIENCE Plattform stellt sicher, dass Daten präzise, konsistent und compliance-konform sind – von der Verarbeitung bis zur Dokumentation.

Automatisierte, sichere Prozesse mit ITEROP

  • ITEROP ist die leistungsstarke Low-Code BPM-Lösung, die Banken und Versicherungen ermöglicht, manuelle Abläufe zu automatisieren, regulatorische Anforderungen flexibel zu integrieren und Risiken zu minimieren.

Durchgängigkeit & Kollaboration für bessere Entscheidungen

  • Viele Finanzunternehmen arbeiten mit fragmentierten IT-Systemen, was die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen erschwert. Die 3DEXPERIENCE Plattform schafft eine einheitliche, durchgängige Datenquelle, die alle Geschäftsbereiche vernetzt, Prozesse nahtlos integriert und eine bessere, kollaborative Entscheidungsfindung ermöglicht.
  • Von der Compliance-Abteilung bis zur IT, vom Risikomanagement bis zum Kundenservice – alle Teams arbeiten auf einer gemeinsamen Plattform mit aktuellen, zuverlässigen Daten. Das erhöht Effizienz, Transparenz und Wettbewerbsfähigkeit.

Jetzt den Wettbewerbsvorteil sichern!

Wie kann die neue Partnerschaft zwischen TOLERANT Software und Dassault Systèmes Ihre Finanz- oder Versicherungsprozesse revolutionieren?


Promotion Video von Dassault. Sprecher ist Stefan Sedlacek:

„Mit AI Powered BPM ITEROP, der 3DEXPERIENCE-Plattform und CATIA Magic stellen Sie vom ersten Tag an eine schnelle und zuverlässige Datenqualität über Systeme und Prozesse hinweg sicher. Durch die Beseitigung von Duplikaten und die Pflege sauberer Kundendaten schaffen Sie Transparenz und Vertrauen – entscheidende Faktoren vor der Einführung einer Finanzdienstleistung. Dies reduziert nicht nur Risiken und Kosten, sondern gewährleistet auch die Einhaltung von Vorschriften und steigert die betriebliche Effizienz.“


Das BPM Iterop sollten wir entweder in der Kombination:

„AI Powered BPM Iterop supported by TOLERANT“ oder

„AI Powered BPM Iterop by Dassault supported by TOLERANT“

schreiben.

Bitte an der Stelle nochmal den Abschnitt:

„BPM Iterop  by TOLERANT“ anpassen.

Auch wollen wir Dassault da nicht ganz heraushalten, weil wir Marketingtechnisch die Bekanntheit von Dassault für uns nutzen wollen.

 


Digitalisierung für Finanzdienstleister mit der 3DEXPERIENCE Plattform

Von Dipl.-Math. Klaus-Dieter Sedlacek

Kernpunkte:

Agilität und digitale Transformation beschleunigen
Optimieren Sie Ihre digitalen Initiativen und passen Sie sich schneller an Marktveränderungen an.

Effizienz über alle Geschäftsprozesse hinweg steigern
Vereinfachen und automatisieren Sie Abläufe – von der Kontoeröffnung bis zur Kreditfreigabe.

Automatisierung von Kontoeröffnungen, Kreditgenehmigungen und Compliance-Workflows
Reduzieren Sie Bearbeitungszeiten, Kosten und Fehlerquoten – bei gleichzeitig höherer Regelkonformität.

Intuitivere und schnellere Kundenerlebnisse ermöglichen
Bieten Sie Kunden moderne, nahtlose digitale Interaktionen – sicher und nutzerfreundlich.

Operative Exzellenz erreichen – flexibel, skalierbar und in Rekordzeit einsatzbereit
Dank Low-Code-Ansatz können Prozesse in wenigen Tagen modelliert, getestet und live geschaltet werden.

Nahtlose Zusammenarbeit fördern – für mehr Effizienz und Wirksamkeit im Arbeitsalltag
Alle Beteiligten – Fachabteilungen, IT und externe Partner – arbeiten auf einer gemeinsamen Plattform zusammen.

Agilität und digitale Transformation beschleunigen

In der Finanzbranche sind Agilität und digitale Transformation zu Schlüsselfaktoren für den nachhaltigen Erfolg geworden. Banken, Versicherer und Finanzdienstleister stehen unter konstantem Anpassungsdruck, angetrieben durch technologische Fortschritte, geänderte Kundenpräferenzen und immer neue regulatorische Vorgaben (Compliance and digital transformation in the financial services). Regulatorische Anforderungen sind nicht nur streng, sondern wandeln sich ständig, was laufende Systemanpassungen erfordert und die Abläufe komplexer macht (Compliance and digital transformation in the financial services). Gleichzeitig erwarten Kunden einen reibungslosen Zugang zu Finanzservices – digitale Self-Service-Angebote via Smartphone oder Web werden dem Filialbesuch vorgezogen (Banking Trends 2022: Transforming Customer Experience | AWS for Industries).

Nur durch eine konsequente Digitalisierung der Kernprozesse lassen sich diese Herausforderungen meistern. Die Modernisierung veralteter Systeme und die Automatisierung manueller Abläufe mag aufwändig sein, bietet aber enorme Vorteile: höhere Effizienz, größere Agilität und ein verbessertes Kundenerlebnis (Compliance and digital transformation in the financial services). Trotz aller Hürden bleiben digitale Transformation und Compliance-Initiativen unverzichtbar, um im dynamischen Finanzumfeld zukunftsfähig zu sein (Compliance and digital transformation in the financial services). Es gilt, die Agilität der Organisation zu erhöhen und die Digitalisierung zu beschleunigen, um auf Markt- und Regulierungsänderungen flexibel reagieren zu können.

Low-Code-Plattform für agile Prozessdigitalisierung

Eine wirkungsvolle Antwort für Finanzdienstleister ist der Einsatz einer flexiblen Low-Code-Plattform, die IT und Fachbereiche verbindet. Digitalisation for Financial Services @ the 3DEXPERIENCE Platform verkörpert diesen Ansatz: Auf der 3DEXPERIENCE Plattform ermöglicht AI Powered BPM ITEROP und TOLERANT Software als Low-Code-BPM-Lösung diese Transformation. AI Powered BPM ITEROP erlaubt es Banken und Versicherern, manuelle Prozesse zu automatisieren, regulatorische Anforderungen flexibel zu integrieren und Risiken zu minimieren (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – Neue Partnerschaft für Banken & Versicherungen – Tolerant Software). Wesentliche Eigenschaften dieser Lösung unterstützen die beschleunigte Digitalisierung und höhere Agilität:

Low-Code BPM: BPMN-Modellierung mit geringem Programmieraufwand ermöglicht Fachbereichen, Workflows selbst zu gestalten, während die IT für Governance und Integration sorgt. Dadurch verkürzen sich Entwicklungszyklen drastisch und neue Anforderungen können in kurzer Zeit umgesetzt werden.

Schnelle Implementierung: Vorgefertigte Module und eine nahtlose Plattform erlauben es, Prozesse in wenigen Tagen produktiv zu stellen (BPM Iterop by Dassault Systèmes: Reviews, Prices & Features | Appvizer). Erste Use-Cases können so zügig echten Mehrwert liefern.

Flexible Prozessgestaltung: Abläufe lassen sich bei Bedarf jederzeit ändern, ohne den Betrieb zu unterbrechen. Neue regulatorische Vorgaben oder geänderte Kundenwünsche können umgehend im Workflow abgebildet werden – lange Release-Zyklen entfallen.

Integration bestehender Systeme: BPM ITEROP integriert sich nahtlos in die vorhandene IT-Landschaft und verbindet Daten zwischen allen beteiligten Anwendungen (BPM Iterop by Dassault Systèmes: Reviews, Prices & Features | Appvizer). Kernbankensysteme und externe Dienste (z.B. Auskunfteien oder Identitätsprüfung) werden über Schnittstellen eingebunden, sodass Informationen reibungslos fließen und Silos verschwinden.

Brücke zwischen Fachbereich und IT: Fach- und IT-Abteilungen arbeiten auf einer gemeinsamen Plattform. Business-Experten konfigurieren Prozesse eigenständig, während die IT Qualität und Sicherheit sicherstellt. So werden Abteilungssilos aufgelöst und manuelle Übergangslösungen überflüssig.

Praxisbeispiele aus dem Bankenumfeld

Wie sieht agile Digitalisierung in der Praxis aus? Drei Beispiele aus dem Bankensektor zeigen den konkreten Mehrwert:

Automatisierte Kontoeröffnung: Ein Neukunde kann ein Bankkonto online beantragen und innerhalb von Minuten eröffnen (Digital Account Opening for Banks and Credit Unions). Eine Workflow-Engine übernimmt Datenerfassung, Identitäts- und KYC-Prüfung automatisch. So verkürzt sich die Durchlaufzeit von Tagen auf Minuten – bei voller Compliance und hoher Datenqualität.

Digitaler Kreditprozess: Ein Kreditantrag durchläuft automatisierte Bonitätsprüfungen (z.B. über angebundene Kreditbüros) und Dokumentenchecks, was die Bearbeitung enorm beschleunigt – ein Institut reduzierte die Durchlaufzeit um 75 %, nachdem es den Genehmigungsprozess automatisiert hatte (From Manual to Automated: Using BPM to Streamline Loan Application Processing | Mobile2b).

Compliance: Vorschriften wie Geldwäsche- oder Sanktionsprüfungen lassen sich als automatisierte Workflows abbilden (Business Process Management in Banking & Financial Industry | Cflow). Änderungen werden durch schnelle Prozessanpassungen umgesetzt. Alle Vorgänge sind revisionssicher dokumentiert, und Berichte an Aufsichtsbehörden stehen jederzeit bereit.

Fazit

Agilität beschleunigen bedeutet für Finanzdienstleister, sich rasch an Wandel anzupassen – seien es neue regulatorische Vorgaben, Marktumbrüche oder veränderte Kundenbedürfnisse. Die Digitalisierung mit einer Plattform wie 3DEXPERIENCE und der Low-Code-BPM-Lösung BPM ITEROP von TOLERANT Software ist dafür ein effektiver Weg. Durch nahtlose Automatisierung und Integration können Institute ihre Prozesse kontinuierlich verbessern und beschleunigen. Das Resultat ist ein agiles Unternehmen, das regulatorische Anforderungen sicher erfüllt, Innovationen schneller auf den Markt bringt und seinen Kunden einen modernen digitalen Service bietet – ein klarer Wettbewerbsvorteil in der heutigen Finanzwelt.

Hier ist der Vortragstext für den zweiten und dritten Kernpunkt mit jeweils etwa 600 Worten im sachlich-professionellen Stil, wie gewünscht. Ich beginne mit dem nächsten Abschnitt für Punkt vier, sobald du mir das bestätigst oder den Auftrag gibst.

Effizienzsteigerung über Geschäftsprozesse hinweg

Einleitung: Finanzinstitute stehen oft vor der Herausforderung, fragmentierte IT-Systeme und manuelle Arbeitsschritte zu harmonisieren. Dies führt zu Reibungsverlusten zwischen Abteilungen, redundanter Datenpflege und Medienbrüchen. Die Lösung liegt in einer durchgängigen Digitalisierungsplattform: Die Kombination aus einer BPM-Lösung wie BPM ITEROP und den Datenqualitäts-Werkzeugen von TOLERANT Software schafft eine einheitliche Grundlage, auf der Front- und Backoffice nahtlos zusammenarbeiten (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – Neue Partnerschaft für Banken & Versicherungen – Tolerant Software). So werden Abläufe end-to-end integriert – von der Kundenanlage bis zur Datennachpflege – und Ineffizienzen konsequent beseitigt.

Durchgängige Prozesse durch integrierte Datenqualität

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für effiziente Geschäftsprozesse ist hohe Datenqualität von Anfang an. Hier greifen AI Powered BPM ITEROP und TOLERANT-Produkte ineinander. Bereits bei der Datenerfassung im Frontoffice prüfen die integrierten Services die Eingaben automatisiert auf Korrektheit. Beispiel Adressprüfung: Mit TOLERANT Post (TL Post) wird eine Adresse schon während der Eingabe validiert und bei Bedarf automatisch vervollständigt. Tippfehler oder falsche Angaben werden erkannt, und „Fast Completion“ schlägt gültige Adressen vor (Adressvalidierung: Software reduziert Aufwand). Die Folge sind korrekte Adressdaten in Echtzeit, die ohne nachträgliche Korrektur in allen Systemen verwendet werden können. Gleichzeitig hält TL Post die Adressbestände aktuell, indem es regelmäßige Abgleiche durchführt und Änderungen wie neue Postleitzahlen oder Ortsnamen einpflegt (Adressvalidierung: Software reduziert Aufwand) – manuelle Aufwände zur Adresspflege entfallen.

Dublettenvermeidung ist ein weiterer Schlüssel zur Effizienz. Doppelt erfasste Kunden führen zu Mehrfacharbeit und inkonsistenten Informationen. TOLERANT Match (TL Match) greift hier als „Dubletten-Killer“ ein: Bereits bei der Neuanlage von Kundendaten werden bestehende Einträge fehlertolerant gesucht und potenzielle Dubletten erkannt (Datenqualität verbessern durch Dublettenprüfung). Dank leistungsfähiger Abgleiche werden sogar Datensätze gefunden, die sich nur durch Schreibfehler oder unterschiedliche Schreibweisen unterscheiden (Datenqualität verbessern durch Dublettenprüfung). So wird verhindert, dass derselbe Kunde zweimal angelegt wird – redundante Arbeiten wie doppelte Kundenbetreuung oder mehrfach versendete Mailings entfallen vollständig. Eine konsolidierte 360°-Sicht auf den Kunden wird ermöglicht, was Analysen und Entscheidungen verbessert.

Identitätsprüfung und Namensvalidierung erfolgen ebenfalls automatisiert im Prozess. Beispielsweise stellt TOLERANT Name (TL Name) sicher, dass Namen richtig erfasst und einheitlich strukturiert sind. Die Software zerlegt Namen in Anrede, Titel, Vor- und Nachname und prüft die Plausibilität gegen Referenzlisten gültiger Namen (TOLERANT Name – Tolerant Software). Dadurch werden Fehler wie falsche Anreden („Herr“ statt „Frau“) oder fehlende Titel vermieden. Eine solche automatische Identitätsprüfung sorgt dafür, dass Kunden eindeutig identifiziert und korrekt angesprochen werden – ein wichtiger Faktor sowohl für personalisierte Kommunikation als auch für nachgelagerte Prüfungen (etwa in KYC-Prozessen).

Bankverbindungsvalidierung ist gerade im Finanzsektor unerlässlich, um kostenintensive Fehler zu vermeiden. Integriert in den digitalen Prozess überprüft TOLERANT Bank (TL Bank) eine eingegebene IBAN oder Kontonummer sofort auf Gültigkeit. Ist die IBAN formal falsch oder existiert nicht, erhält der Mitarbeiter oder Kunde direkt Feedback (Bankdaten prüfen zur sicheren Überweisung). TL Bank ergänzt fehlende Bankinformationen (z.B. Bankleitzahl, BIC) automatisch aus aktuellen Referenzdaten und korrigiert Eingabefehler. Auf diese Weise werden Fehlüberweisungen oder Rücklastschriften gar nicht erst verursacht – teure Rückweisungen und manuelle Nachbearbeitung entfallen (Bankdaten prüfen zur sicheren Überweisung). Die Zahlungsprozesse laufen reibungslos durch alle Systeme.

Stammdatenpflege ohne Medienbrüche

Effizienzsteigerung hört nicht nach der initialen Datenerfassung auf. Entscheidend ist eine kontinuierliche Stammdatenpflege, um Daten über ihren Lebenszyklus hinweg konsistent zu halten. Hier bietet die Plattform automatisierte Prozesse, die Medienbrüche vermeiden. Ein Beispiel ist die Umzugsprüfung mit TOLERANT Move (TL Move): Wenn Kunden umziehen oder verziehen, ermittelt TL Move anhand offizieller Umzugsdaten die neue Anschrift und aktualisiert den Datensatz automatisch (TOLERANT Move – Tolerant Software). Auch unzustellbare Post aufgrund unbekannt verzogener oder verstorbener Empfänger wird so im Vorfeld verhindert (TOLERANT Move – Tolerant Software). Früher hätten solche Änderungen manuell in separaten Systemen nachgepflegt werden müssen – nun läuft dies integriert im Hintergrund ab. Frontoffice-Mitarbeiter und Backoffice-Systeme greifen stets auf denselben, aktuellen Datenstand zu. Medienbrüche – etwa der Wechsel von einem digitalen Antrag zu papierbasierten Nachfragen – werden vermieden, da alle Schritte digital orchestriert sind.

Durch diese enge Verzahnung von Prozessautomatisierung und Datenqualitäts-Tools entstehen durchgängige Workflows. Jede Abteilung – vom Vertrieb über die Fachabteilung bis zur IT – arbeitet auf der gemeinsamen 3DEXPERIENCE-Plattform mit verlässlichen Daten (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – Neue Partnerschaft für Banken & Versicherungen – Tolerant Software). Manuelle Korrekturschleifen, doppelte Datenerfassungen oder Informationsbrüche zwischen Front- und Backoffice gehören der Vergangenheit an.

Fazit: Die Kombination von BPM ITEROP BPM und TOLERANT Software eliminiert Reibungsverluste über Geschäftsprozesse hinweg. Adressprüfung, Dublettenkontrolle, Identitäts- und IBAN-Validierung sowie automatische Stammdatenpflege sorgen für durchgängige Prozesse ohne Medienbrüche. Finanzinstitute profitieren von beschleunigten Abläufen, geringeren Fehlerquoten und einem konsistenten Datenhaushalt. Mitarbeiter können sich auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren, während Routineprüfungen automatisch im Hintergrund ablaufen. Insgesamt werden Effizienz und Qualität gesteigert – ein wettbewerbsentscheidender Vorteil in der digitalisierten Finanzbranche.

Automatisierung von Kontoeröffnungen, Kreditentscheidungen und Compliance-Prozessen

Einleitung: Wiederkehrende, regelbasierte Prozesse wie Neukontoeröffnungen, Kreditvergabe-Prüfungen oder Compliance-Checks (KYC/AML) binden in Banken und Versicherungen enorm viele Ressourcen. Sie folgen klaren Richtlinien und bieten damit ein großes Potenzial für Automatisierung. Mit BPM ITEROP, einer Low-Code BPM-Plattform, lassen sich solche Abläufe End-to-End digitalisieren und orchestrieren. Die Plattform ermöglicht es, manuelle Arbeitsschritte durch automatisierte Workflows zu ersetzen, regulatorische Anforderungen direkt einzubinden und operationelle Risiken zu minimieren (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – Neue Partnerschaft für Banken & Versicherungen – Tolerant Software). Im Folgenden wird erläutert, wie typische Prozesse – von der Kontoeröffnung bis zum Sanktionslistenabgleich – effizient automatisiert werden können.

Digitale Kontoeröffnung und KYC-Prüfung

Die Kontoeröffnung bei einer Bank ist ein hochstandardisierter Prozess, der ideal für die Automatisierung geeignet ist. In einem digitalen Onboarding-Workflow werden alle Schritte von der Datenerfassung bis zur Konto-Freischaltung abgebildet. Zunächst erfasst der Kunde oder Sachbearbeiter die Kundenstammdaten über ein Online-Formular (Frontoffice). Hier greift bereits die Datenqualitätsprüfung aus Thema 2: Adresse, Name und Ausweisdaten werden in Echtzeit validiert (z.B. Adresse mit TL Post, Namensprüfung mit TL Name), um Fehleingaben zu verhindern. Anschließend startet automatisch die Identitätsprüfung (KYC): Dokumente wie Ausweis oder Pass werden digital hochgeladen und durch integrierte Dienste auf Echtheit geprüft (OCR-Analyse, Fotoabgleich). Gleichzeitig erfolgt ein Abgleich gegen PEP- und Sanktionslisten: Die Kundendaten werden mit TL PEP und TL Sanction fehlertolerant gegen weltweit gültige Listen politisch exponierter Personen und Embargolisten geprüft (PEP-Listen mit Software kontrollieren). Treffer werden vom System eindeutig gekennzeichnet und an die Compliance-Abteilung zur Prüfung eskaliert, während unauffällige Fälle automatisch weiterfließen. Diese nahtlose Integration externer Prüfmechanismen stellt sicher, dass gesetzliche Auflagen (GwG, EU-AML-Richtlinien) lückenlos erfüllt werden (PEP-Listen mit Software kontrollieren), ohne den Prozess zu verlangsamen.

Nach erfolgreicher Compliance-Prüfung werden Bonitätsauskünfte eingeholt, z.B. über eine SCHUFA-Schnittstelle. BPM ITEROP orchestriert diesen Schritt, ruft die externe Kreditwürdigkeitsprüfung via API ab und erhält innerhalb von Sekunden eine Rückmeldung zum Scoring. Anhand vordefinierter Regeln (etwa Mindesteinkommen, Scoring-Grenzwert) kann das System nun eine Entscheidung zur Kontoeröffnung treffen. Standardfälle mit guter Bonität und ohne Auffälligkeiten werden vollautomatisch genehmigt – das Konto wird eröffnet, Kontonummer und IBAN werden erzeugt und dem Kunden mit Willkommensdokumenten digital bereitgestellt. In komplexeren Fällen, etwa wenn der Kunde bestimmte Kriterien nicht erfüllt oder ein PEP-Treffer vorliegt, verzweigt der Prozess: BPM ITEROP leitet alle Informationen an einen zuständigen Sachbearbeiter oder Compliance-Manager weiter. Dieser kann innerhalb der Plattform die Unterlagen prüfen und per digitalem Freigabeprozess das Konto manuell freigeben oder weitere Schritte veranlassen. Alle Dokumente (Antragsformulare, Ausweiskopien, Prüfprotokolle) liegen dabei in einer digitalen Akte vor, sodass kein physischer Papierumlauf mehr nötig ist. Die Durchlaufzeit einer Kontoeröffnung reduziert sich so von mehreren Tagen auf wenige Stunden oder Minuten, da Wartezeiten und Medienbrüche entfallen.

Automatisierte Kreditentscheidung und Workflow-Steuerung

Auch bei Kreditentscheidungen spielt die Automatisierung ihre Stärken aus. Sobald ein Kunde einen Kredit- oder Darlehensantrag stellt, stößt dies einen vordefinierten BPM-Workflow an. Der Antrag enthält bereits strukturierte Daten (Einkommen, gewünschte Kreditsumme, Sicherheiten etc.), die über Online-Formulare oder Schnittstellen aus angebundenen Systemen gewonnen werden. BPM ITEROP lässt sich hier mit internen Scoring-Systemen und externen Wirtschaftsauskunfteien (wie SCHUFA, Creditreform) koppeln, um eine Bonitätsprüfung unmittelbar durchzuführen. Regeln (geschäftliche Entscheidungsbäume) sind im Prozess hinterlegt: Beispielsweise kann festgelegt sein, bis zu welcher Kredithöhe eine automatische Zusage erfolgen darf, sofern der SCHUFA-Score über einem bestimmten Wert liegt und keine Negativmerkmale vorliegen. Trifft dies zu, entscheidet das System regelbasiert auf Kredit genehmigt und stößt automatisch die nächsten Schritte an – Vertragserstellung, digitale Unterzeichnung und Auszahlungsvorbereitung – ohne manuelles Zutun. Sollte der Antrag die vordefinierten Kriterien nicht voll erfüllen (etwa geringfügig zu niedriger Score oder fehlende Unterlagen), generiert der Prozess automatisch eine Aufgabe zur Prüfung für einen Kreditsachbearbeiter. Dieser bekommt alle relevanten Informationen übersichtlich im BPM-Portal angezeigt und kann z.B. zusätzliche Sicherheiten anfordern oder eine Ausnahmegenehmigung erteilen. Interne Freigabeprozesse wie Vier-Augen-Prinzip werden dabei ebenfalls digital umgesetzt: Entscheidet der Sachbearbeiter positiv, kann z.B. automatisch eine zweite Zustimmung durch einen Senior-Manager eingefordert werden, bevor der Prozess fortfährt. Durch diese Workflow-Steuerung wird sichergestellt, dass alle nötigen Prüfschritte eingehalten werden, während Routineentscheidungen vollständig automatisiert ablaufen. Dies beschleunigt die Kreditvergabe enorm und verringert das Risiko menschlicher Fehlentscheidungen bei Standardfällen.

Integrierte Compliance-Prozesse und digitale Dokumentenverarbeitung

Moderne BPM-Lösungen ermöglichen es, Compliance-Abläufe fest in die Prozesskette zu integrieren. Know-Your-Customer (KYC) und Anti-Money-Laundering (AML)-Prozesse laufen somit nicht mehr als getrennte Silos, sondern als integrierte Teilprozesse mit. Beispielsweise kann BPM ITEROP für periodische Compliance-Prüfungen von Bestandskunden eingesetzt werden: In vordefinierten Intervallen (z.B. jährlich oder anlassbezogen) wird automatisch ein Prozess angestoßen, der Kundendaten gegen die aktuellen Sanktions- und PEP-Listen prüft (Batch-Screening mit TL Sanction/TL PEP) (PEP-Listen mit Software kontrollieren). Treffer werden an Compliance-Mitarbeiter zur Bewertung weitergeleitet, inklusive aller benötigten Informationen und einer Protokoll-Historie der vorherigen Prüfungen. Durch die vollständige Digitalisierung dieser Abläufe behalten Institute stets den Überblick, welche Kunden geprüft wurden und welche nächsten Schritte ggf. erforderlich sind.

Zudem lassen sich digitale Dokumentenverarbeitungen einbinden, um z.B. Eingangsrechnungen oder Vertragsdokumente automatisch auszulesen und zu verarbeiten. In einem Compliance-Kontext könnte dies bedeuten, dass Kundenunterlagen (wie Gehaltsnachweise bei Kreditanträgen oder Herkunftsnachweise von Geldmitteln) per OCR-Technologie gelesen und die extrahierten Daten direkt im Prozess verwendet werden. Dadurch werden manuelle Datentransfers aus PDFs oder Scans überflüssig. Ebenso kann der Prozess automatische Risikoeinstufungen vornehmen: Etwa auf Basis hinterlegter Regeln einen neuen Kunden als Low Risk oder High Risk einstufen, was dann den Umfang der weiteren AML-Prüfung bestimmt. All dies geschieht ohne Medienbruch in einer integrierten Umgebung.

Wichtig ist auch die Nachvollziehbarkeit und Dokumentation: Jede automatisierte Entscheidung, jedes Prüfergebnis und jede manuelle Freigabe wird im BPM-System protokolliert. Bei einer Prüfung durch Aufsichtsbehörden kann so lückenlos nachgewiesen werden, dass alle Compliance-Vorgaben (z.B. Prüfungen gegen PEP-/Sanktionslisten, Bonitätschecks) eingehalten wurden – ein erheblicher Gewinn an Compliance-Sicherheit.

Vorteile der automatisierten Prozessabläufe

Die Automatisierung von Kontoeröffnungen, Kreditentscheidungen und Compliance-Prozessen bringt messbare Vorteile für Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister:

Kürzere Durchlaufzeiten: Viele Vorgänge, die früher Tage oder Wochen dauerten, werden in Minuten oder Echtzeit erledigt. Kunden erhalten schneller eine Entscheidung oder Leistung, was die Kundenzufriedenheit steigert. Intern können deutlich mehr Vorgänge in gleicher Zeit bearbeitet werden.

Fehlervermeidung: Automatische Prüfungen und standardisierte Workflows reduzieren menschliche Eingabefehler und Blackbox-Entscheidungen. Alle Daten werden konsistent erfasst und verarbeitet, sodass Fehlerquoten drastisch sinken. Routineentscheidungen erfolgen objektiv nach festen Regeln, ohne Ermüdungs- oder Interpretationsfehler.

Compliance-Sicherheit: Durch die lückenlose Integration von KYC/AML-Prüfungen (PEP-Listen, Sanktionslisten etc.) und internen Richtlinien stellt das System sicher, dass jede Kontoeröffnung und jeder Kredit den regulatorischen Vorgaben entspricht. Nichts wird vergessen – jeder Prozessschritt ist auditierbar dokumentiert. Das schützt vor Compliance-Verstößen und daraus resultierenden Strafen.

Kosteneinsparung: Weniger manuelle Bearbeitung bedeutet geringere Prozesskosten. Mitarbeiter können produktiver eingesetzt werden, z.B. für die Betreuung von Ausnahmefällen oder die Beratung, anstatt Routineprüfungen abzuarbeiten. Automatisierung skaliert zudem: Ein höheres Volumen an Anträgen lässt sich bewältigen, ohne proportional mehr Personal zu benötigen.

Optimierte Ressourcen und Transparenz: Durch klare Prozesssteuerung wissen alle Beteiligten, wann und wo ein menschliches Eingreifen nötig ist. Verantwortlichkeiten sind im Workflow definiert, und jeder sieht den Status eines Vorgangs auf einen Blick. Das verbessert die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und macht Engpässe früh sichtbar.

Fazit: Mit BPM ITEROP als Prozessmotor und den integrierten Daten- und Compliance-Services können Finanzinstitute repetitive, regelbasierte Abläufe nahezu vollständig automatisieren. Kontoeröffnungen, Kreditprozesse und Compliance-Prüfungen werden schneller, sicherer und kosteneffizienter abgewickelt. Die Digitalisierung dieser Kernprozesse führt zu einer höheren Servicequalität für Kunden und einer erheblichen Entlastung der Fachkräfte. In Summe stärkt dies die Wettbewerbsfähigkeit – Institute gewinnen Agilität, erfüllen regulatorische Anforderungen spielend und sparen dabei Zeit und Geld. Der erfolgreiche Einsatz von BPM in diesen Bereichen zeigt, wie Technologie und Fach-Know-how zusammenwirken, um in der Finanz-IT Innovation und Effizienz gleichermaßen voranzutreiben.

Schnellere, intuitivere Kundenerlebnisse ermöglichen

Warum das Kundenerlebnis im Finanzsektor heute erfolgskritisch ist

Im Zeitalter digitaler Dienstleistungen ist ein herausragendes Kundenerlebnis für Banken und Versicherungen zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor geworden. Kunden vergleichen ihre Bank heute mit den nahtlosen digitalen Angeboten von Tech-Plattformen – Bequemlichkeit, Geschwindigkeit und personalisierte Services werden vorausgesetzt. Studien zeigen, dass 91 % der Kunden digitale Angebote als ausschlaggebend bei der Bankwahl betrachten und 76 % bereit wären, für bessere digitale Services die Bank zu wechseln (Banking Statistics Shaping Customer Experience [2024] – Latinia). Ein exzellentes Kundenerlebnis ist somit kein „Nice-to-have“ mehr, sondern essenziell, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Finanzunternehmen, die ihre Services nicht konsequent auf die Kundenzufriedenheit ausrichten, riskieren Kundenabwanderung an agilere FinTechs und Neo-Banken. Kurz gesagt: Kundenerlebnisse sind heute erfolgskritisch – wer hier führend ist, wächst schneller als der Wettbewerb.

Herausforderungen in klassischen Prozessen

Traditionelle bankinterne Prozesse stoßen in dieser neuen Realität oft an ihre Grenzen. Viele Abläufe sind manuell, langsam und für Kunden wenig transparent. Beispielsweise dauert die Onboarding- bzw. Kontoeröffnungsphase bei manchen Instituten durchschnittlich noch immer über drei Wochen (5 Ways Banks Can Improve The Account Opening Process). Ähnlich langwierig präsentieren sich Kreditvergaben, die vom Antrag bis zur Auszahlung nicht selten über einen Monat dauern – im Schnitt rund 52 Tage (Automate Loan Processing with 6 Powerful Tips in 2025). Solche Wartezeiten wirken in Zeiten von „Echtzeit“-Services antiquiert und führen zu Frustration.

Hinzu kommt: Manuelle Bearbeitungsschritte sind fehleranfällig. Medienbrüche und händiges Übertragen von Daten führen leicht zu Eingabefehlern oder fehlenden Informationen, was Prozesse weiter verzögert und im schlimmsten Fall Compliance-Probleme nach sich zieht (Automate Loan Processing with 6 Powerful Tips in 2025). Die Abläufe sind zudem oft in Silos organisiert – getrennte IT-Systeme in verschiedenen Abteilungen erschweren eine bereichsübergreifende Sicht. Kunden spüren das in Form von wiederholten Nachfragen nach denselben Daten und mangelnder Auskunft über den Status ihrer Anfrage. Die Herausforderung klassischer Prozesse liegt also in langen Bearbeitungszeiten, hoher Fehlerquote, Intransparenz und Compliance-Risiken. Diese Hürden untergraben die Kundenerfahrung und machen deutlich, dass neue Wege erforderlich sind, um schneller und kundenfreundlicher zu werden.

Rolle von BPM ITEROP und der 3DEXPERIENCE Plattform für intuitive, reibungslose digitale Touchpoints

Wie können Finanzdienstleister diese Herausforderungen meistern und schnellere, intuitivere Kundenerlebnisse schaffen? Hier kommen moderne Plattformlösungen wie die 3DEXPERIENCE Plattform von Dassault Systèmes und das Low-Code-BPM-Modul BPM ITEROP von TOLERANT Software ins Spiel. Dank der Kooperation von TOLERANT und Dassault Systèmes seit 2025 stehen Banken und Versicherern diese kombinierten Technologien zur Verfügung – eine Kombination, die völlig neue Möglichkeiten für regulierte Branchen eröffnet (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – New Partnership for Banks & Insurance Companies – Tolerant Software).

Die 3DEXPERIENCE Plattform fungiert dabei als unternehmensweite digitale Grundlage. Sie verbindet vormals fragmentierte IT-Landschaften zu einer einheitlichen, durchgängigen Datenbasis über alle Geschäftsbereiche hinweg. Alle Teams – von Compliance über Risikomanagement und IT bis hin zum Kundenservice – greifen auf dieselben aktuellen, konsistenten Daten zu, was eine nahtlose bereichsübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – New Partnership for Banks & Insurance Companies – Tolerant Software). Prozesse lassen sich Ende-zu-Ende integrieren und zentral steuern. Ergebnis: Entscheidungen können schneller und fundierter getroffen werden, die Transparenz steigt und ineffiziente Medienbrüche werden eliminiert.

BPM ITEROP als Low-Code-BPM-Lösung ergänzt diese Plattform ideal. Das cloudbasierte Modul ermöglicht es, Geschäftsprozesse ohne großen Programmieraufwand zu automatisieren und digital abzubilden (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – New Partnership for Banks & Insurance Companies – Tolerant Software). Manuelle Schritte – ob in der Kontoeröffnung, Kreditprüfung oder Sachbearbeitung – werden durch automatisierte Workflows ersetzt. Regulatorische Anforderungen lassen sich flexibel einbinden, sodass Compliance-Vorgaben (z. B. KYC/AML-Prüfungen) automatisch und lückenlos erfüllt werden (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – New Partnership for Banks & Insurance Companies – Tolerant Software). Low-Code bedeutet auch, dass Prozesse bei Bedarf schnell angepasst werden können, etwa wenn sich Marktbedingungen oder Regularien ändern. Finanzinstitute können so Abläufe zügig optimieren und neue digitale Touchpoints schaffen, ohne monatelange IT-Projekte anzustoßen. Kurzum: Die Verbindung aus 3DEXPERIENCE Plattform und BPM ITEROP liefert die Infrastruktur, um intuitive, reibungslose digitale Kundenerlebnisse bereitzustellen – schnell, integriert und revisionssicher. Moderne Low-Code-Automatisierung erlaubt es Banken, Prozesse in Eigenregie laufend zu verbessern, was Effizienzgewinne bringt und zugleich die Einhaltung aller Vorschriften gewährleistet (Transforming BPM in Banking with Low-Code Solutions).

Konkrete Anwendungsbeispiele für optimierte Kundenerlebnisse

Wie wirkt sich dieser Ansatz nun in der Praxis aus? Einige Beispiele aus dem Bankenumfeld zeigen, wie digitale Workflows zu greifbaren Verbesserungen führen:

Kontoeröffnung in Minuten: Früher mussten Neukunden Formulare ausfüllen, Unterlagen einreichen und oft Tage auf die Kontoeröffnung warten. Mit einer durchgängigen, digitalen Kontoeröffnung kann dieser Prozess auf Minuten statt Tage verkürzt werden. Ein Low-Code-Workflow erfasst alle benötigten Daten online, führt automatisch Identitätsprüfungen (z. B. Video-Ident oder eID) und Bonitätsabfragen durch und legt das Konto bei positiver Prüfung sofort an. Die Bearbeitungszeit sinkt dramatisch, was nicht nur intern Ressourcen spart, sondern auch die Conversion-Rate steigert – denn sobald der Prozess länger als 10 Minuten dauert, brechen bis zu 40 % der Antragsteller ab (5 Ways Banks Can Improve The Account Opening Process). Durch Automation erhalten Kunden direkt eine Rückmeldung und können ihr neues Konto praktisch sofort nutzen.

Kundenanfragen und Servicefälle: Im Kundenservice sorgt ein digitalisiertes Case-Management für schnellere Antworten. Anfragen, die per App, Web-Formular oder Filiale eingehen, werden automatisch an die zuständigen Mitarbeiter oder Teams weitergeleitet. Fristen und Service-Level-Agreements werden durch das System überwacht. Bleibt eine Anfrage zu lange unbearbeitet, erfolgt automatisiert eine Eskalation an Vorgesetzte. Gleichzeitig liefern Echtzeit-Dashboards einen Überblick über alle offenen Vorgänge und deren Status. Dadurch weiß der Kunde jederzeit, woran er ist – er bekommt zeitnahe Updates, anstatt selbst hinterhertelefonieren zu müssen. Beispielsweise können Kunden eine Statusbenachrichtigung erhalten, sobald ihr Anliegen gelöst ist oder weitere Informationen benötigt werden. Das Ergebnis: deutlich kürzere Reaktionszeiten, weniger Vorgänge „gehen verloren“, und die Kundenzufriedenheit steigt spürbar durch proaktive Kommunikation.

Kreditvergabe und Antragsprüfung: Auch bei Kreditanträgen verbessert ein digitaler Workflow die Customer Experience erheblich. Traditionell mussten Kunden einen Papierantrag einreichen und oft wochenlang auf die Kreditentscheidung warten, während im Hintergrund verschiedene Abteilungen (Kreditbearbeitung, Risikoprüfung, Compliance) nacheinander beteiligt waren. Mit einer Lösung wie BPM ITEROP lässt sich ein Kreditprozess parallelisiert und automatisiert abwickeln: Der Kunde stellt den Antrag online, lädt erforderliche Dokumente hoch, und das System prüft in Sekunden Hintergrunddaten – von der Schufa-Auskunft über Einkommensnachweise bis zu betrugsrelevanten Listen. Geschäftsregeln entscheiden automatisiert, ob der Kredit sofort genehmigt werden kann (bei Standardfällen) oder zur manuellen Prüfung an einen Sachbearbeiter geht. Dieser erhält alle Informationen bereits aufbereitet im System und kann mit einem Klick freigeben. Durch digitale Freigabeprozesse (inklusive elektronischer Unterschrift) entfallen physische Unterschriftenläufe. Der gesamte Vorgang wird von Tagen auf Stunden oder sogar Minuten verkürzt. Zudem ist jeder Schritt im Workflow lückenlos dokumentiert, was den Compliance-Anforderungen gerecht wird. Für den Kunden bedeutet das: eine wesentlich schnellere Kreditentscheidung und Auszahlung, oft noch am selben Tag – ein enormes Plus an Servicequalität.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie automatisierte digitale Workflows in unterschiedlichen Bereichen zu schnelleren, bequemeren und zuverlässigeren Kundenerlebnissen führen. Von der ersten Interaktion (z. B. Kontoeröffnung) über laufende Servicekontakte bis hin zu wichtigen Lebensereignissen wie einer Kreditaufnahme – die Bank kann an jedem Touchpoint schnell, transparent und kundenorientiert agieren.

Vorteile für Bank, Mitarbeitende und Endkundschaft

Die Optimierung von Prozessen mithilfe von 3DEXPERIENCE und BPM ITEROP bringt einen Dreiklang an Vorteilen – für das Institut selbst, für die Mitarbeitenden und natürlich für die Kundschaft:

Vorteile für die Bank: Schnellere Prozesse bedeuten höhere Effizienz. Anträge, die früher Stunden oder Tage dauerten, werden in Minuten abgeschlossen, wodurch pro Tag mehr Geschäftsvorgänge bewältigt werden können. Das reduziert Kosten pro Vorgang und steigert die Produktivität insgesamt. Gleichzeitig sinkt die Fehlerquote drastisch, da automatisierte Workflows weniger anfällig für Eingabefehler oder Vergesslichkeit sind. Compliance-Vorgaben werden automatisch eingehalten (z. B. lückenhafte Dokumentationen gehören der Vergangenheit an), was das Risiko von Strafzahlungen minimiert. Zudem gewinnt die Bank an strategischer Agilität: Neue Produkte oder geänderte Prozesse können viel schneller eingeführt werden – ein führendes Institut reduzierte z. B. seine „Time-to-Market“ für neue Angebote von Monaten auf wenige Tage (3 Use Cases for BPM in the Banking Industry | BPI – The destination for everything process related –). Insgesamt stärkt eine konsequente digitale Kundenzentrierung auch die Wettbewerbsfähigkeit: Zufriedene Kunden bleiben loyaler und empfehlen die Bank weiter, was sich in Wachstum niederschlägt. Studien weisen darauf hin, dass Institute mit überdurchschnittlicher Customer Experience deutlich schneller wachsen als ihre Mitbewerber (5 banking customer experience trends to consider for 2025 – Zendesk).

Vorteile für Mitarbeitende: Auch die Beschäftigten spüren die Erleichterungen. Routineaufgaben, die früher viel Zeit beanspruchten – etwa Daten doppelt erfassen oder Listen manuell abgleichen – entfallen weitgehend. Mitarbeitende können sich auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren, z. B. Beratung und Kundenbetreuung, statt auf administrative Tasks. Das steigert nicht nur die Arbeitszufriedenheit, sondern auch die Servicequalität. Durch klar definierte digitale Workflows weiß jeder Mitarbeiter, welche Schritte als Nächstes anstehen und wer wofür zuständig ist. Die bereichsübergreifende Zusammenarbeit verbessert sich, da alle auf der gleichen Plattform arbeiten und Informationen nicht mehr in E-Mail-Postfächern oder Excel-Listen verloren gehen (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – New Partnership for Banks & Insurance Companies – Tolerant Software). Schließlich ermöglichen cloudbasierte Lösungen auch flexiblere Arbeitsmodelle – etwa das Bearbeiten von Kundenanliegen im Homeoffice – ohne Medienbrüche. Insgesamt entsteht ein moderner, attraktiver Arbeitsplatz, der Mitarbeiter bindet und befähigt, den Kunden bestmöglich zu bedienen.

Vorteile für Kunden: Für die Endkundschaft manifestieren sich die Veränderungen am deutlichsten. Kunden erleben schnellere Reaktionszeiten und unkomplizierte Abläufe. Sie können Bankgeschäfte intuitiv über digitale Kanäle erledigen, wann und wo sie wollen – sei es die Kontoeröffnung per Smartphone oder die Kreditanfrage vom Wohnzimmer aus. Lange Wartephasen werden durch Echtzeit-Entscheidungen abgelöst, was die Kundenerwartungen oft übertrifft. Zudem profitieren Kunden von höherer Transparenz: Statt im Ungewissen zu bleiben, erhalten sie proaktive Updates über den Stand ihrer Anliegen (z. B. „Ihr Konto ist eröffnet“ oder „Ihr Kredit wurde genehmigt“). Durch weniger Fehler im Prozess sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde wegen Korrekturen nacharbeiten muss. Unterm Strich führen diese Verbesserungen zu einer deutlich höheren Zufriedenheit. Eine positive Erfahrung an jedem Touchpoint erhöht die Loyalität – der Kunde bleibt der Bank treu und bündelt idealerweise mehr Geschäfte dort. In einer Branche, in der Produkte oft austauschbar sind, wird das Kundenerlebnis selbst zum Unterscheidungsmerkmal.

Ausblick: Wettbewerbsfähigkeit durch digitale Kundenzentrierung

Die beschriebenen Veränderungen markieren erst den Anfang einer umfassenden digitalen Transformation im Finanzsektor. Kundenzentrierung mithilfe moderner Technologien ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Wettbewerbsfähig bleibt, wer sich kontinuierlich an den steigenden Anspruch der Kundschaft anpasst. Plattformen wie 3DEXPERIENCE in Kombination mit Low-Code-Lösungen wie BPM ITEROP befähigen Finanzdienstleister, auch zukünftige Anforderungen agil umzusetzen – seien es neue regulatorische Vorgaben, innovative Produktideen oder sich wandelnde Gewohnheiten der nächsten Kundengeneration.

Der Ausblick ist klar: Institute, die heute in schnellere und intuitivere Kundenerlebnisse investieren, sichern sich den Vorsprung von morgen. Sie werden von effizienteren Abläufen, engagierten Mitarbeitenden und loyalen Kunden gleichermaßen getragen. In einer Zeit, in der FinTechs und BigTechs im Finanzmarkt mitmischen, können traditionelle Banken und Versicherer durch konsequente digitale Kundenzentrierung ihre Stärken – Vertrauen, Reichweite und Erfahrung – ausspielen und mit exzellentem Service kombinieren. So wird die Customer Experience zur nachhaltigen Wettbewerbsbasis.

Abschließend lässt sich festhalten: Schnellere, intuitivere Kundenerlebnisse zu ermöglichen, ist mehr als nur Technologie-Einsatz – es ist eine strategische Neuausrichtung auf den Kunden. Mit der richtigen Plattform und smarten Workflow-Lösungen gelingt dieser Wandel. Das Ergebnis sind zufriedene Kunden, effizientere Prozesse und eine gestärkte Wettbewerbsposition – heute und in Zukunft.

Quellen: (Banking Statistics Shaping Customer Experience [2024] – Latinia) (5 Ways Banks Can Improve The Account Opening Process) (Automate Loan Processing with 6 Powerful Tips in 2025) (Automate Loan Processing with 6 Powerful Tips in 2025) (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – New Partnership for Banks & Insurance Companies – Tolerant Software) (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – New Partnership for Banks & Insurance Companies – Tolerant Software) (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – New Partnership for Banks & Insurance Companies – Tolerant Software) (5 Ways Banks Can Improve The Account Opening Process) (Transforming BPM in Banking with Low-Code Solutions) (3 Use Cases for BPM in the Banking Industry | BPI – The destination for everything process related –)

Operational Excellence – flexibel, skalierbar und in Rekordzeit einsatzbereit

In Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistungsunternehmen stehen tägliche Abläufe unter hohem Effizienz- und Compliance-Druck. Prozesse wie Kontoeröffnungen, Kreditvergaben oder die Einhaltung regulatorischer Vorgaben müssen fehlerfrei, effizient und regelkonform ablaufen – und das idealerweise flexibel, skalierbar und in Rekordzeit einsatzbereit. In diesem Kernpunkt zeige ich Ihnen, wie die Business-Process-Management-Lösung BPM ITEROP (auf der 3DEXPERIENCE-Plattform) in Kombination mit der TOLERANT Suite – einer Sammlung spezialisierter Software-Tools für Datenqualität und Compliance – genau diese operative Exzellenz ermöglicht.

Schnelle Umsetzung dank Low-Code: Die BPM-Lösung BPM ITEROP ist ein Low-Code-Tool, mit dem sich Geschäftsprozesse sehr schnell digital abbilden und automatisieren lassen (BPM Iterop by Dassault Systèmes: Reviews, Prices & Features | Appvizer). Das Besondere daran ist der minimal notwendige Programmieraufwand: Fachabteilungen können Abläufe weitgehend selbst modellieren, ohne monatelange IT-Projekte. Tatsächlich sind im Durchschnitt nur etwa fünf Tage erforderlich, um einen ersten Prozess mit BPM ITEROP umzusetzen und live zu schalten (BPM Tool: Master you Business Processes | Store – Dassault Systèmes) – eine Geschwindigkeit, die in der Branche ihresgleichen sucht. Dadurch können Institute extrem schnell auf neue Anforderungen reagieren. Eine neue Compliance-Richtlinie oder geänderte interne Abläufe lassen sich in wenigen Tagen als digitaler Workflow implementieren. Anpassungen sind dabei sogar im laufenden Betrieb möglich, ohne Unterbrechung des Service (BPM Iterop by Dassault Systèmes: Reviews, Prices & Features | Appvizer) – ein enormer Vorteil, um im dynamischen regulatorischen Umfeld der Finanzwelt agil zu bleiben. Mit BPM ITEROP können Sie also „innovieren, ohne Großprojekte zu lancieren“, wie ein Anwender treffend formulierte, und Prozesse bei Bedarf jederzeit optimieren.

Flexibilität und Skalierbarkeit: Neben der Geschwindigkeit bietet diese Lösung eine hohe Flexibilität, um sich verändernden Bedingungen anzupassen. Die Prozesse werden grafisch in BPMN 2.0 modelliert und können bei geänderten Geschäftsregeln oder Organisationsstrukturen leicht angepasst werden. Neue Schritte – etwa zusätzliche Prüfungen für Geldwäsche oder geänderte Freigabeschwellen bei Krediten – lassen sich per Konfiguration ergänzen statt über aufwändige Programmierung. Skalierbarkeit ist ebenso gewährleistet: BPM ITEROP läuft auf der leistungsfähigen 3DEXPERIENCE-Plattform und ist sowohl in der Cloud als auch on-premise verfügbar. Die Architektur ist darauf ausgelegt, mit wachsenden Daten- und Transaktionsvolumina Schritt zu halten. Auch die TOLERANT-Tools zeichnen sich durch Performance in großen Datenbeständen aus – TL Match zum Beispiel identifiziert Kunden selbst in Millionen von Datensätzen schnell und fehlertolerant und führt Dubletten automatisiert zusammen (Produkte – Tolerant Software). Dadurch wächst die Lösung mit Ihren Anforderungen mit, ohne an Performance einzubüßen. Ob Sie also 100 oder 100.000 Vorgänge am Tag automatisieren wollen – die Plattform skaliert entsprechend und bleibt stabil.

Nahtlose Integration in die bestehende IT-Landschaft: Ein weiterer Schlüssel zu operativer Exzellenz ist die Durchgängigkeit der Daten. BPM ITEROP lässt sich nahtlos in Ihre bestehenden Kernbanksysteme, CRM- und ERP-Anwendungen integrieren. Über Standard-Schnittstellen wie REST- und SOAP-APIs können Prozesse mit externen Systemen Daten austauschen, ohne dass Medienbrüche entstehen. Die BPM-Plattform verknüpft Informationen automatisch zwischen allen beteiligten Teams, Tools und Prozessen (BPM Iterop by Dassault Systèmes: Reviews, Prices & Features | Appvizer). So fließen z. B. Kundendaten, die in einem digitalen Onboarding-Prozess erfasst werden, direkt in die Kernbank- und Compliance-Systeme – manuelles Doppelerfassen entfällt. Bestehende Dienste wie Bonitätsprüfungen oder Daten aus Altsystemen bindet BPM ITEROP über Webservices ein und orchestriert sie im Prozessablauf. Diese Integrationsfähigkeit gewährleistet Datenkonsistenz über alle Schritte hinweg (Stichwort Datendurchgängigkeit) und reduziert Fehlerquellen erheblich. Wenn ein Kunde etwa online ein Konto eröffnet, werden seine Daten einmal eingegeben und von da an systemübergreifend verwendet – von der Prüfung über die Genehmigung bis zur Kontoanlage – vollständig digital und nachvollziehbar.

Qualität, Compliance und Kontrolle: Die Kombination aus BPM und TOLERANT Suite bringt nicht nur Geschwindigkeit, sondern sorgt auch für höchste Prozessqualität und Compliance. Jeder Prozessschritt kann mit automatisierten Prüfungen versehen werden. So werden eingehende Daten bereits bei der Eingabe auf Korrektheit geprüft: TL Name stellt die korrekte Schreibweise von Namen sicher, TL Post validiert Adressen in Echtzeit. Dadurch gelangen nur saubere, standardisierte Daten in Ihre Systeme, was spätere Probleme vermeidet. Die Compliance-Module TL PEP und TL Sanction überwachen im Hintergrund zuverlässig die regulatorischen Vorgaben: Alle neuen Kunden sowie Bestandskunden werden automatisch und fehlertolerant gegen Sanktions- und PEP-Listen abgeglichen (Banken – Tolerant Software). Wird z. B. eine politisch exponierte Person (PEP) erkannt oder ein potenzieller Geschäftspartner auf einer Sanktionsliste gefunden, schlägt das System Alarm, noch bevor ein Abschluss getätigt wird. Diese Prüfungen laufen für die Anwender unbemerkt im Hintergrund „auf Knopfdruck“ mit, sodass Compliance-Richtlinien praktisch in Echtzeit erfüllt werden. Fehlerquoten sinken drastisch, da die TOLERANT-Tools kontinuierlich und automatisiert sämtliche Vorgänge überprüfen (Banken – Tolerant Software). Auf diese Weise ist sichergestellt, dass jederzeit alle Geschäfte legal ablaufen und alle Daten den Vorschriften (z.B. DSGVO) entsprechen (Banken – Tolerant Software). Gleichzeitig behalten Sie mit der BPM-Lösung die volle Kontrolle über Ihre Prozesse: Dashboards und Monitoring-Funktionen erlauben es, jede Prozessinstanz nachzuverfolgen, Engpässe zu identifizieren und Compliance-Nachweise zu führen. Audit-Trails protokollieren, wer wann was genehmigt hat – unverzichtbar für Prüfungen und interne Revision.

Praxisbeispiele aus dem Finanzbereich: Wie sieht das konkret aus? Stellen Sie sich die Kontoeröffnung bei einer Bank vor. Statt Papierformularen und manueller Eingabe in verschiedene Systeme läuft alles über einen digitalen Workflow: Der Sachbearbeiter (oder der Kunde selbst via Self-Service) gibt die Daten ein, die dank TOLERANT sofort validiert werden (Adresse und Name korrekt, Dublettenabgleich gegen bestehende Kunden). Im Hintergrund erfolgt automatisch der Abgleich mit PEP- und Sanktionslisten, und die Qualitätsprüfungen stellen sicher, dass z.B. keine Tippfehler in Namen oder Adressen weitergeleitet werden. Über Schnittstellen holt der Prozess benötigte Informationen – etwa eine SCHUFA-Auskunft für die Bonitätsprüfung – ebenfalls automatisch ein. Sind alle Bedingungen erfüllt, wird die Kontoeröffnung vom System zur Freigabe an einen Mitarbeiter geleitet, der eine klare Task-Benachrichtigung erhält. Nach Freigabe legt das BPM-System das Konto im Kernbankensystem an und versendet eine Willkommensnachricht. Alles ist in wenigen Minuten erledigt, lückenlos dokumentiert und compliant – gegenüber dem traditionellen, manuellen Vorgehen ein massiver Gewinn an Geschwindigkeit und Sicherheit. Ähnlich profitiert die Kreditvergabe: Von der Antragstellung über die Dokumentenprüfung bis zur Entscheidung lassen sich alle Schritte standardisieren. Kein Antrag geht mehr verloren, jeder Zwischenschritt ist transparent. Bei Auffälligkeiten (z. B. ein Kunde steht plötzlich auf einer Sanktionsliste) greift automatisch ein Compliance-Workflow. Manuelle Nacharbeiten oder Fehler durch Medienbrüche gehören der Vergangenheit an, was sich direkt in höherer Kundenzufriedenheit und geringerem operativen Risiko niederschlägt.

Auch in der Bestandsdatenpflege zeigt sich der Vorteil: Mithilfe von TL Move werden Adressänderungen automatisch erkannt und aktualisiert, TL Match bereinigt Dubletten, und TL Post hält Adressen auf dem neuesten Stand. Kombiniert mit einem BPM-gesteuerten Änderungsprozess können z.B. bei einem Umzug alle betroffenen Systeme automatisch aktualisiert werden – von der Kundenstammdatenbank bis zum Mailing-System. Das reduziert nicht nur den manuellen Aufwand drastisch, sondern gewährleistet auch durchgängig konsistente Daten in allen Abteilungen. Mitarbeiter können sich so auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren, während Routineprüfungen und -aktualisierungen automatisiert laufen. Eine manuelle Bereinigung großer Datenbestände würde hingegen enorme Zeit kosten und zu Fehlern führen (Banken – Tolerant Software); durch die Automatisierung sparen Sie Arbeitszeit und eliminieren Fehlerquellen nahezu vollständig (Banken – Tolerant Software).

Fazit: Für Banken, Versicherer und Finanzdienstleister bedeutet Operational Excellence vor allem, schneller und besser auf Kundenbedürfnisse und regulatorische Anforderungen reagieren zu können. Die vorgestellte Lösungskombination aus der Low-Code-BPM-Plattform BPM ITEROP und der TOLERANT Suite liefert hierfür ein mächtiges Instrumentarium. Sie erlaubt eine rekordverdächtig schnelle Digitalisierung von Prozessen, die flexibel anpassbar, hoch skalierbar und nahtlos integrierbar ist. Gleichzeitig werden Compliance-Vorgaben automatisch erfüllt, die Prozessqualität gesteigert und Fehlerquoten minimiert. Konkrete Anwendungen – von der Kontoeröffnung über die Kreditbearbeitung bis zur kontinuierlichen Daten- und Compliance-Pflege – zeigen, dass standardisierte, softwaregestützte Abläufe den manuellen Prozessinseln weit überlegen sind. Durch die Automatisierung und Vernetzung sparen Institute nicht nur Zeit und Kosten, sondern gewinnen auch die Sicherheit, dass jeder Prozessschritt regelkonform und effizient abläuft. So wird operative Exzellenz von einem abstrakten Konzept zur gelebten Realität – flexibel, skalierbar und in Rekordzeit einsatzbereit, um die Zukunft der Finanzdienstleistungsprozesse zu gestalten.

Quellen: (BPM Tool: Master you Business Processes | Store – Dassault Systèmes) (BPM Iterop by Dassault Systèmes: Reviews, Prices & Features | Appvizer) (BPM Iterop by Dassault Systèmes: Reviews, Prices & Features | Appvizer) (BPM Iterop by Dassault Systèmes: Reviews, Prices & Features | Appvizer) (Produkte – Tolerant Software) (Banken – Tolerant Software) (Banken – Tolerant Software)

Nahtlose Zusammenarbeit fördern, um die tägliche Effizienz und Effektivität von Arbeitsabläufen zu steigern

Finanzdienstleister wie Banken und Versicherungen stehen vor der Herausforderung, komplexe Prozesse end-to-end effizient zu gestalten. Oftmals sind Abteilungen durch unterschiedliche IT-Systeme isoliert (Silos), was Abstimmung erschwert, oder es treten Medienbrüche auf – also Wechsel des Mediums oder Kanals innerhalb einer Prozesskette (Medienbruchfrei : Digitale Tools, die deinen Arbeitsalltag erleichtern). Manuelle Zwischenschritte kosten Zeit und sind fehleranfällig: Unklare Zuständigkeiten und fehlende Schnittstellen führen zu Verzögerungen und liegengebliebenen Aufgaben (Was macht Business Process Management?). Business-Process-Management (BPM) und digitale Prozessvernetzung schaffen hier Abhilfe, indem sie Abteilungen, IT-Systeme und sogar externe Partner auf einer gemeinsamen Plattform zusammenbringen. Moderne BPM-Lösungen wie BPM ITEROP von TOLERANT Software bieten eine leistungsstarke Low-Code-Plattform, mit der Finanzunternehmen manuelle Abläufe automatisieren, regulatorische Anforderungen flexibel integrieren und Risiken minimieren können (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – Neue Partnerschaft für Banken & Versicherungen – Tolerant Software). In Kombination mit ergänzenden TOLERANT-Produkten – etwa TL Post (für Adressvalidierung), TL PEP (Abgleich von PEP-/Sanktionslisten) oder TL MPM (Management von Einwilligungen) – lassen sich bereichsübergreifende Workflows schaffen, die Datenqualität und Compliance nahtlos einbetten. Im Ergebnis werden tägliche Arbeitsabläufe spürbar effizienter und effektiver.

Digitale Prozesse ohne Medienbrüche

Ein medienbruchfreier Prozess bedeutet, dass einmal digital erfasste Daten durchgängig weiterverarbeitet werden können, ohne dass ein Wechsel des Mediums (z. B. zu Papier) oder der Plattform nötig ist (Medienbruchfrei : Digitale Tools, die deinen Arbeitsalltag erleichtern). In der Praxis vermeidet dies doppelte Datenerfassung, manuelle Transfers und Informationsverluste. BPM ITEROP als zentrale Workflow-Engine orchestriert alle Schritte digital: Beispielsweise kann bei einer Kontoeröffnung ein Kundenantrag online erfasst und automatisch durch alle Stationen geleitet werden – von der Identitäts- und Adressprüfung (via TL Post und angebundene Ausweissysteme) über den Compliance-Check (TL PEP gleicht den Namen gegen PEP-Listen ab) bis hin zur Kontoanlage im Kernbankensystem. Jeder dieser Schritte erfolgt elektronisch und integriert, sodass kein Medienwechsel (etwa Ausdrucke oder E-Mails mit Anhängen) nötig ist. Eine führende Bank konnte durch BPM die Bearbeitungszeit für Kontoeröffnungen drastisch verkürzen – von mehreren Tagen auf Minuten (BPM Examples – Business Process Management in Action | Appian | Appian). Dies zeigt, wie durchgängige digitale Workflows nicht nur Medienbrüche eliminieren, sondern auch Prozessdurchlaufzeiten und Kosten massiv reduzieren.

Auch Dokumentenprozesse profitieren: Statt Dokumente auszudrucken, per Hauspost zu versenden und wieder einzuscannen, werden Verträge oder Kundenanfragen in einem Workflow elektronisch zur Freigabe weitergeleitet. Alle Beteiligten greifen auf dieselbe digitale Akte zu, sodass Informationen konsistent bleiben. Medienbrüche – ob zwischen unterschiedlichen Softwaretools oder zwischen digital und analog – werden vermieden, was Fehler minimiert und die Nachvollziehbarkeit erhöht. Dank einer durchgängigen BPM-Plattform fließen Informationen transparent von Schritt zu Schritt, ohne dass Mitarbeiter in verschiedenen Abteilungen manuell nachhaken oder Daten nachtragen müssen. TOLERANT’s Lösungen tragen dazu bei, denn korrekte Daten (z. B. geprüfte Adressen durch TL Post) stehen überall einheitlich zur Verfügung, anstatt mehrfach und unterschiedlich erfasst zu werden.

Intelligente Aufgabenverteilung und klare Verantwortlichkeiten

Eine Kernfunktion von BPM-Systemen ist die automatisierte Aufgabensteuerung. Software-gestützte Workflows leiten Vorgänge regelbasiert an die richtigen Personen oder Teams weiter und aktualisieren den Prozessstatus in Echtzeit. So wird die bereichsübergreifende Zusammenarbeit erleichtert und die Kommunikation transparenter (Was macht Business Process Management?). Jede Aufgabe ist einem Verantwortlichen zugewiesen, mit klar definierten Fristen und Eskalationsregeln. Nichts bleibt liegen, da das System überwacht, dass alle Schritte abgeschlossen werden – doppelte Arbeiten werden vermieden und Zuständigkeiten sind für alle Beteiligten sichtbar. Dieses intelligente Routing erhöht die Prozessqualität erheblich: Fehler wie das Übersehen einer notwendigen Freigabe oder die Zuweisung an den falschen Sachbearbeiter werden praktisch ausgeschlossen (Was macht Business Process Management?).

Ein Compliance-Prozess im Finanzsektor verdeutlicht dies: Wird zum Beispiel eine Auffälligkeit in einer Transaktion erkannt, erzeugt das BPM-System automatisch eine Aufgabe für die Compliance-Abteilung. Die zuständige Mitarbeiterin erhält alle relevanten Informationen (Kundendaten, Transaktionsdetails, Prüfresultate von TL PEP/Sanction etc.) in ihrem Dashboard. Das System stellt sicher, dass der richtige Prüfer zur richtigen Zeit eingebunden ist und der Vorgang bis zum Abschluss verfolgt wird. Wie ein Praxisbericht zeigt, sorgt ein BPM-gestützter Schadens- oder Vorfallprozess dafür, dass stets der passende Dienstleister oder Fachbereich zugewiesen wird und der Workflow reibungslos abläuft (BPM Examples – Business Process Management in Action | Appian | Appian). Durch solche rollenbasierten Zuweisungen sind Verantwortlichkeiten von Anfang an klar geregelt – jeder weiß, was er zu tun hat und bis wann. Im Falle von Engpässen oder Verzögerungen ist sofort ersichtlich, wo nachgesteuert werden muss, da die Plattform vollständige Transparenz über alle offenen und erledigten Tasks bietet.

Transparente Informationsweitergabe und Einbindung externer Partner

Ein großer Vorteil digital vernetzter Prozesse ist die Transparenz: Alle Prozessbeteiligten – vom Backoffice-Mitarbeiter bis zur Filialleitung – können den Fortschritt eines Vorgangs einsehen, soweit es ihre Rolle erlaubt. Wichtige Informationen werden nicht mehr isoliert per E-Mail oder Telefon weitergegeben, sondern innerhalb der Workflow-Plattform geteilt. Das schafft eine Single Source of Truth, in der aktuelle Kundendaten, Dokumente und Entscheidungen zentral abrufbar sind (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – Neue Partnerschaft für Banken & Versicherungen – Tolerant Software). Beispielsweise kann der Kundenbetreuer den Status einer Kontoeröffnung sofort einsehen und dem Kunden Rückmeldung geben, ohne Rücksprache mit mehreren Abteilungen halten zu müssen. Gleichzeitig dokumentiert das System jeden Schritt, was die interne Governance und Auditierbarkeit stärkt.

Überdies ermöglicht BPM die Einbindung externer Beteiligter in die Abläufe. Kunden, Vermittler oder Partnerunternehmen lassen sich direkt in den digitalen Prozess integrieren (Was macht Business Process Management?). So können z. B. Kunden über ein Web-Portal fehlende Unterlagen für einen Kreditantrag hochladen, die dann automatisch dem richtigen Vorgang zugeordnet werden. Oder ein Versicherungsmakler erhält über einen gesicherten Zugang Aufgaben in einem Policenerstellungs-Prozess, um Angaben zu prüfen oder freizugeben. An den kritischen Übergabepunkten zwischen Unternehmen und externen Partnern entstehen typischerweise Reibungsverluste – etwa Nacharbeiten oder Rückfragen, die Zeit kosten (Was macht Business Process Management?). Eine zentrale Workflow-Plattform wie BPM ITEROP minimiert diese Bruchstellen, indem sie externe User nahtlos einbindet: Sie bekommen definierte Zugriffsrechte und Schnittstellen, um am Prozess teilzunehmen, ohne die Sicherheit zu gefährden. Die Folge sind schnellere Durchlaufzeiten und eine höhere Kundenzufriedenheit, da Wartezeiten und Kommunikationsschleifen reduziert werden. Letztlich kann ein Finanzinstitut durch solch vernetzte Zusammenarbeit flexibler auf Marktänderungen oder Kundenbedürfnisse reagieren (Was macht Business Process Management?), weil alle Akteure – intern wie extern – effizient zusammenwirken.

Beschleunigte Abstimmung und effiziente Compliance auf zentraler Plattform

Eine zentrale Workflow-Plattform wirkt wie ein digitaler Knotenpunkt für alle Prozesse. In Banken und Versicherungen, die stark reguliert sind, beschleunigt ein solches System die interne Abstimmung erheblich: Freigaben, die früher per Papierumlauf oder in Meetings eingeholt wurden, erfolgen jetzt in elektronischen Workflows mit klaren Verantwortlichen und automatischen Benachrichtigungen. Entscheidungen können dadurch in Stunden statt Tagen getroffen werden. Alle Teams – von der IT über das Risikomanagement bis zum Kundenservice – arbeiten auf einer gemeinsamen Plattform mit verlässlichen, aktuellen Daten, was die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit steigert (TOLERANT Software & Dassault Systèmes – Neue Partnerschaft für Banken & Versicherungen – Tolerant Software). Fachabteilungen können gemeinsam an Vorgängen arbeiten, Kommentarfelder oder Chat-Funktionen in der Prozessmaske nutzen und parallel auf benötigte Informationen zugreifen. Diese Echtzeit-Kollaboration ersetzt umständliche Abstimmungs-E-Mails und sorgt dafür, dass jeder immer auf dem gleichen Stand ist.

Zugleich unterstützt eine BPM-Lösung die Einhaltung regulatorischer Vorgaben. Vorschriften etwa zur Geldwäscheprävention, Datenschutz oder Dokumentationspflichten lassen sich direkt im Prozess hinterlegen. Bei der Modellierung der Workflows wird definiert, welche Prüfungen und Freigaben vorgeschrieben sind – das System erzwingt diese Schritte und dokumentiert sie revisionssicher (Was macht Business Process Management?). Beispielsweise kann bei einer Kontoeröffnung kein Abschluss erfolgen, ohne dass ein KYC-Formular vollständig vorliegt und ein Abgleich gegen Sanktionslisten (TL Sanction/PEP) erfolgt ist; das BPM-System lässt den Prozess erst weiterlaufen, wenn alle Compliance-Tasks erledigt und protokolliert sind. Dadurch werden manuelle Lücken geschlossen und Compliance-Risiken minimiert. Die zentrale Plattform fungiert zudem als Audit-Trail: Jede Aktion, jede Entscheidung und jede Datenänderung wird historisiert, was Prüfungen durch interne Revision oder Aufsichtsbehörden enorm vereinfacht. In Summe können Finanzdienstleister mit einer solchen Lösung regulatorische Anforderungen effizienter erfüllen und nachweisen, weil die Prozesse eingebaut regelkonform ablaufen.

Technologische Schlüsselfunktionen: API-Integration, Low-Code, Rollen & KPIs

Um nahtlose Zusammenarbeit und effiziente Workflows zu ermöglichen, bringen Plattformen wie BPM ITEROP by TOLERANT wichtige technische Features mit:

REST-API-Integration: Über standardisierte Schnittstellen lässt sich die BPM-Plattform mit Kernbankensystemen, CRM, DMS und weiteren Anwendungen verbinden. Dies ermöglicht einen automatischen Datenaustausch in Echtzeit – etwa das Abrufen von Kundendaten aus dem Bestand oder das Anlegen eines neuen Datensatzes im Kernsystem ohne manuelles Eingreifen. APIs erhöhen die Konnektivität zwischen sonst isolierten Systemen erheblich (8 wesentliche Merkmale einer Business Process Management (BPM) Software) und vermeiden doppelte Dateneingaben.

Echtzeit-Kollaboration: Alle Prozessbeteiligten arbeiten auf demselben aktuellen Datenstand. Änderungen und Status-Updates werden sofort für alle sichtbar. Zudem erlauben Funktionen wie gemeinsame Workspaces, Kommentare oder Benachrichtigungen, dass Teams parallel und standortübergreifend an einem Vorgang arbeiten können, ohne Verzögerungen durch Medienbrüche.

Rollenbasierte Benutzerführung: Jeder Nutzer sieht in der Workflow-Oberfläche genau die Aufgaben, Informationen und Eingabemasken, die für seine Rolle relevant sind. Zugriffsrechte sind fein granuliert steuerbar (8 wesentliche Merkmale einer Business Process Management (BPM) Software) (8 wesentliche Merkmale einer Business Process Management (BPM) Software), sodass externe Partner oder verschiedene Abteilungen nur das einsehen, was sie dürfen. Diese rollenbasierte UI führt Mitarbeiter durch den Prozess und stellt sicher, dass sie ihre Schritte in der richtigen Reihenfolge und vollständig ausführen.

No-/Low-Code-Anpassung: BPM Iterop als Low-Code-BPM erlaubt es, Prozesse weitgehend ohne Programmieraufwand zu modellieren und anzupassen. Fachanalysten können per Drag-and-Drop Geschäftsregeln ändern oder neue Abläufe erstellen, was die Agilität erhöht. Dadurch können Finanzunternehmen z. B. auf geänderte Compliance-Vorgaben oder neue Produktangebote schnell reagieren, ohne monatelange IT-Projekte. Updates im Prozessdesign werden in kurzer Zeit produktiv, was direkt der Time-to-Market zugutekommt.

KPI-basierte Steuerung: Integrierte Dashboards und Reporting-Funktionen liefern in Echtzeit Kennzahlen über die Prozessperformance (Durchlaufzeiten, Anzahl Vorgänge, Engpässe etc.). BPM-Software ermöglicht datengesteuerte Entscheidungen, da Manager Engpässe oder Abweichungen sofort erkennen und beheben können (8 wesentliche Merkmale einer Business Process Management (BPM) Software). Beispielsweise zeigt ein Dashboard alle offenen Vorgänge im Onboarding mit ihrem Bearbeitungsstatus – so können Ressourcen bei Bedarf umverteilt werden. KPIs machen Erfolge messbar und schaffen Transparenz über die Effektivität der Zusammenarbeit und die Einhaltung von Servicelevels.

Fazit: Vernetzte Zusammenarbeit als Effizienzmotor

Im Finanzsektor entscheidet die operative Exzellenz von Prozessen zunehmend über Wettbewerbsvorteile. Nahtlose Zusammenarbeit – intern wie mit externen Partnern – ist dabei ein entscheidender Hebel, um Geschwindigkeit, Qualität und Compliance in Einklang zu bringen. Die Kombination aus einer zentralen BPM-Plattform wie BPM ITEROP und spezialisierten TOLERANT-Tools für Datenqualität und Compliance sorgt für durchgängige digitale Prozesse, in denen Medienbrüche eliminiert, Aufgaben optimal verteilt, Informationen transparent weitergegeben und Verantwortlichkeiten eindeutig sind. Dadurch werden Abläufe nicht nur schneller, sondern auch fehlersicherer und anpassungsfähiger. Entscheidungsträger tun gut daran, in solche vernetzten Workflow-Lösungen zu investieren: Die Beispiele von Kontoeröffnung bis Kundenservice zeigen, dass sich tägliche Arbeitsprozesse mit BPM dramatisch effizienter gestalten lassen – von der Verkürzung von Bearbeitungszeiten (BPM Examples – Business Process Management in Action | Appian | Appian) bis zur Verbesserung von Servicequalität und Regelkonformität. Vernetzte Zusammenarbeit ist kein Selbstzweck, sondern der Schlüssel, um in einem regulierten, kundenorientierten Geschäftsumfeld nachhaltig erfolgreicher zu agieren. Die technologischen Mittel dafür stehen bereit – es gilt sie gezielt einzusetzen, um die Effektivität und Effizienz der Organisation auf ein neues Niveau zu heben.


Die TOLERANT Software GmbH bietet eine Reihe von hochentwickelten Tools an, die darauf ausgelegt sind, Unternehmen in verschiedenen Aspekten des Datenmanagements zu unterstützen. Diese Produkte ermöglichen eine verbesserte Datenqualität, Compliance mit regulatorischen Anforderungen und effizientere Geschäftsprozesse. Im Folgenden wird eine Übersicht über die Kernprodukte von TOLERANT und ihre spezifischen Funktionen gegeben.

1. TOLERANT Match

Funktion: Dieses Tool dient der Identifikation und Zusammenführung von Duplikaten innerhalb von Datenbeständen. Es ermöglicht eine effiziente und präzise Datenbereinigung, was die Grundlage für zuverlässige Analysen und Geschäftsentscheidungen bildet.

2. TOLERANT Post.

Funktion: TOLERANT Post gewährleistet die Korrektheit und Vollständigkeit von Adress- daten. Es unterstützt die Standardisierung und Bereinigung von Adressinformationen, was nicht nur die Kundenkommunikation optimiert, sondern auch die Zustellbarkeit von postalischen Sendungen verbessert.

3. TOLERANT Bank.

Funktion: TOLERANT Bank prüft Bankdaten wie Kontonummer und Bankleitzahl und korrigiert diese gegebenenfalls. BIC und IBAN werden automatisch ermittelt.

4. TOLERANT MPM.
(Marketing Permission Management)

Funktion: TOLERANT MPM verwaltet die Ein- willigungen und Berechtigungen für Marketing- aktivitäten und stellt sicher, dass alle Kunden- kommunikationen den gesetzlichen Vorgaben und den Wünschen der Kunden entsprechen.

5. TOLERANT PEP.

Funktion: Ein spezialisiertes Tool zur Identifizierung politisch exponierter Personen (PEPs) in Kunden- und Geschäftspartnerdaten. Es hilft Unternehmen, Compliance-Anforderungen wie die Anti-Geldwäsche-Richtlinien (AML) zu erfüllen.

6. TOLERANT Name.

Funktion: TOLERANT Name strukturiert Namens- bestandteile und generiert daraus korrekte Briefanreden, so dass Kunden stets richtig angesprochen werden.

7. TOLERANT Sanction.

Funktion: Dieses Tool überprüft Personen und Unternehmen gegen nationale und internationale Sanktionslisten. Es ist entscheidend für die Einhaltung von Compliance-Vorschriften und verhindert Geschäftsbeziehungen mit sanktionierten Einheiten.

8. TOLERANT Move.

Funktion: TOLERANT Move ermittelt Umzugs- daten von unbekannt verzogenen Empfängern und erkennt verstorbene Personen im Adressbestand.

Diese Produktreihe von TOLERANT deckt ein breites Spektrum an Funktionen ab, von der Datenbereinigung über Compliance-Überwachung bis hin zum Management von Kundenberechtigungen, und bietet damit umfassende Unterstützung für das Datenmanagement in modernen Unternehmen.


Vergleich zwischen BPM ITEROP und 3DEXPERIENCE

Kurzüberblick

Kriterium BPM Iterop 3DEXPERIENCE-Plattform
Hauptzweck Business-Process-Management (BPM) und Workflow-Automatisierung Product-Lifecycle-Management (PLM) + zusätzliche CAD/CAE/Projekt-Apps
Ansatz Low-Code/SaaS, Prozessmodellierung in BPMN 2.0, schnelle Einführung (Ø 5 Tage) Modularer Cloud-Workspace („Roles & Apps“) für Konstruktion, Simulation, Fertigungs- & Daten­management
Typische Nutzer Prozessverantwortliche in Fachabteilungen (Einkauf, HR, Compliance, Service u. a.) Entwicklungs-, Engineering-, Qualitäts-, Fertigungs- und Supply-Chain-Teams
Stärken – Visuelle Modellierung

 

Was ist Iterop?

  • Low-Code BPM-Suite: Prozesse werden per Drag-&-Drop in BPMN 2.0 modelliert, automatisiert ausgeführt und überwacht.AppvizerAppvizer
  • Schnelle Wertschöpfung: Kunden berichten von durchschnittlich fünf Tagen bis zum Go-Live; Iterop läuft vollständig als SaaS.Capterra
  • Zielgruppe: Mittelgroße bis große Organisationen, die manuelle oder fragmentierte Abläufe (Genehmigungen, Onboarding, Vertrags­prüfungen usw.) digitalisieren wollen, ohne eine große IT-Abteilung einzubinden.
  • Historie: Seit Juli 2021 Teil von Dassault Systèmes; Iterop-Workflows können heute auch als „Business Process Designer“-Rolle innerhalb der 3DEXPERIENCE betrieben werden, bleiben aber als eigenständiges Angebot verfügbar.GlobeNewswire

Was ist 3DEXPERIENCE?

  • Ganzheitliche PLM-Plattform: Vereint CAD (CATIA, SOLIDWORKS Connected), PDM/PLM (ENOVIA), Simulation (SIMULIA), Fertigungsplanung (DELMIA) und Projekt­management in einer Cloud-Umgebung.Dassault SystèmesDassault SystèmesSolidWorks Hilfe
  • Single Source of Truth: Stücklisten-, Änderungs-, Konfigurations- und Dokument­management greifen auf ein gemeinsames Datenmodell zu; das reduziert Medien- und Versionsbrüche.Dassault Systèmes
  • Rollen-basiert: Anwender erwerben „Roles“, die genau die Apps enthalten, die sie für ihre Tätigkeit benötigen (Designer, Simulation Analyst, Projekt­leiter u. a.).com
  • Skalierung & Kollaboration: Globale Teams greifen über Browser auf denselben Datenbestand zu, was besonders bei komplexen Produkten mit langer Lebens­dauer (Automotive, Aerospace, MedTech) entscheidend ist.Dassault Systèmes

Wann nehme ich welches Produkt?

Szenario Empfehlung
Schnell einzelne Fachprozesse digitalisieren (z. B. Urlaubs-, Beschaffungs- oder Audit-Workflows) Iterop: niedriges Setup, keine CAD-/PLM-Vorkenntnisse nötig, Fachabteilungen können selbst Modelle anpassen.
Unternehmensweites Prozess- und Datenmodell für kompletten Produkt­lebenszyklus 3DEXPERIENCE: verbindet Konstruktion, Simulation, Fertigung, Qualität und Service in einer Plattform.
Bestehende 3DEXPERIENCE-Installation, aber Lücke bei administrativen Workflows Iterop innerhalb von 3DEXPERIENCE als „Business Process Designer“-Rolle aktivieren; so bleiben Produkt- und Geschäfts­prozesse in einer Datenquelle.
Reine BPM-Migration ohne PLM-Bedarf Iterop oder andere reine BPM-Suiten reichen aus; 3DEXPERIENCE wäre überdimensioniert.
Start-up mit Hardware-Produkt – erst Prototyp, dann Industrialisierung Beginnt mit Iterop für interne Abläufe; sobald CAD-Daten, Stücklisten und Änderungs­management kritisch werden, auf 3DEXPERIENCE (oder SOLIDWORKS Connected + PLM-Packs) aufstocken.

 

 

FAZIT und Empfehlung

Für 95 % der Banken und Finanzdienstleister genügt BPM Iterop – es deckt typische Bank-Workflows (KYC-Onboarding, Kredit­freigaben, Compliance-Kontrollen, IFRS-Reporting usw.) schnell und kostengünstig ab.

3DEXPERIENCE lohnt sich erst, wenn Ihre Organisation zusätzlich einen „ Virtual-Twin “ ihrer gesamten Betriebs­landschaft ­(Filial-, IT- und Lieferanten­netz, Risiko-Szenarien) aufbauen will – also Operational-Resilience- und Simulations­themen, wie sie vor allem für Tier-1-Banken relevant sind.


3DEXPERIENCE und Bank (Banking-Texte)

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Konzentration auf den Kundennutzen

Wie die meisten Unternehmen sind auch die Versicherungsunternehmen in ihrem Vertriebsansatz von den Veränderungen durch die digitale Revolution betroffen. Die größte Herausforderung besteht darin, auf die immer komplexeren Anforderungen ihrer Kunden zu reagieren. Die Verbraucher, die von den Vorteilen der digitalen Technologie profitieren, wollen schnellere, leistungsstärkere und effizientere Dienstleistungen. Diese Entwicklung in Verbindung mit der zunehmenden Überwachung durch die Regulierungsbehörden führt zu einer Verschärfung der Regeln für Finanzgeschäfte, insbesondere für Versicherungsprodukte. Die 2018 eingeführten europäischen Vorschriften – einschließlich der Richtlinie über den Versicherungsvertrieb (IDD) – sollen den Kundenschutz stärken und die für Versicherungsvertreiber geltenden Regeln unabhängig von ihrem Status harmonisieren. Die IDD gewährleistet auch die Konvergenz der Vorschriften für den Vertrieb von Lebensversicherungen und anderen Anlageprodukten.

Diese Reihe von regulatorischen Änderungen, die in den 2000er Jahren eingeleitet wurde, unterstreicht die Bedeutung des Kundennutzens. Dieser Trend spiegelt die Philosophie der Versicherer wider, die ihre Tätigkeit verantwortungsvoll ausüben und den Kunden in den Mittelpunkt ihrer Marketingstrategie stellen wollen. Dies ist der Fall bei LALUX Assurances, einem Hauptakteur im luxemburgischen Sach- und Personenversicherungssektor, der auch in der Lebens- und Sparversicherung präsent ist. Christian Strasser, Vorstandsvorsitzender von LALUX Assurances, erklärt: „Unsere Unternehmensstrategie ist darauf ausgerichtet, unsere Kunden in jeder Hinsicht zu schützen. Deshalb müssen wir ihre Situation und ihre Bedürfnisse kennen, um sie zu beraten und ihnen den richtigen Weg zu weisen. Diese Vision unserer Rolle entspricht sowohl unserer Philosophie als auch den regulatorischen Entwicklungen in unserer Tätigkeit, die darauf abzielen, die Kunden besser zu informieren und zu schützen.“ Für Strasser muss ein Versicherer gewährleisten, dass alle Versicherungsbedürfnisse seiner Kunden in jeder Lebensphase erfüllt werden, sowohl im Bereich der Personen- als auch der Lebens- und Sachversicherung. Das bedeutet, einen einfachen und schnellen Zugang zu allen relevanten Kundeninformationen zu haben.

Der Vorteil von NETVIBES OneCall besteht darin, dass es schnell und einfach einzurichten ist, einen angemessenen Preis hat und alle unsere Bedürfnisse abdeckt.

Christian Strasser

CEO, LALUX-Versicherungen

Gruppierung aller Informationen

Für LALUX bringt diese Herausforderung auch eine Reihe zusätzlicher Fragen mit sich, die mit dem Vorhandensein mehrerer Informationssysteme innerhalb der Gruppe zusammenhängen, je nach den Versicherungsprodukten und der betreffenden Konzerntochter. Obwohl das Unternehmen ursprünglich plante, eine klassische Lösung für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) einzuführen, wurde schließlich NETVIBES OneCall ausgewählt, weil es alle Kundeninformationen an einem Ort sammelt, was den Vorteil hat, dass die verschiedenen Informationssysteme, die zuvor in Silos untergebracht waren, leicht kombiniert werden können.

„Die digitale Transformation unseres Unternehmens basiert auf drei Punkten: der Verbesserung der Front-Office- und Vertriebsfunktionen, der Vereinfachung des Informationssystems und der Nutzung von Daten“, sagt Vincent Arnal, Chief Information Officer bei LALUX Assurances. „NETVIBES OneCall ermöglicht es uns, diese dreifache Herausforderung zu meistern, da es die drei Aspekte unserer digitalen Transformation abdeckt. Wir haben es als Lösung für die Nutzung der Daten positioniert, die für das Vertriebsnetz des Front Office bestimmt sind, und es hat uns geholfen, das Informationssystem zu optimieren.“

Der Vorteil der NETVIBES-Lösung liegt auch in den spezifischen Märkten von LALUX. Im Finanzdienstleistungssektor und insbesondere im Versicherungswesen liegt der Schlüssel zum Erfolg in der Kundenbindung und der Suche nach Cross-Selling-Möglichkeiten, was alles vom Verständnis des Kundenverhaltens abhängt. Da sich die Produkte auf dem Markt kaum unterscheiden, spielt die Qualität der Beziehung eine entscheidende Rolle.

Was NETVIBES OneCall auszeichnet, ist seine Fähigkeit, Daten zu aggregieren, seine leistungsstarke Suchmaschine und die Tatsache, dass es eine maßgeschneiderte, individuelle Schnittstelle schaffen kann.

Vincent Arnal

Hauptinformationsbeauftragter, LALUX-Versicherungen

Eine leistungsstarke Suchmaschine

„Was NETVIBES auszeichnet, ist seine Fähigkeit, Daten zu aggregieren, seine leistungsstarke Suchmaschine und die Tatsache, dass es eine maßgeschneiderte, individuelle Schnittstelle erstellen kann“, so Arnal. Die Lösung deckt einen Bedarf, der bisher nicht gedeckt war, und erfordert nur wenige Vorgänge zur Anreicherung oder Wiederaufbereitung von Daten. „Sie speist sich automatisch ein. Weder die Vertriebsteams noch die Mitarbeiter im Backoffice [Verwaltung der Versicherungsgeschäfte] müssen neue Daten eingeben, anders als bei den meisten CRM-Lösungen“, fügt er hinzu. Darüber hinaus werden die Daten während der Laufzeit der Verträge ständig aktualisiert und spiegeln Änderungen der persönlichen Profile und Situationen der Versicherten wider. Die Hauptgründe für den Erfolg von OneCall sind die intuitive Benutzeroberfläche und die Leistungsfähigkeit der Suchmaschine, die das Herzstück der Lösung ist.

Die technische Einführung war relativ einfach. Die leichte Architektur der Lösung und die einfache Integration in die bestehende Software sind wichtige Pluspunkte. Die Arbeit der Berater von Mind7 Consulting, die auf Datenleistung und Prozessverbesserung spezialisiert sind und in engem Kontakt mit den Geschäftsbereichen und der IT-Abteilung stehen, war ein weiterer Schlüssel zum Erfolg des Projekts. Der gewählte Ansatz basierte auf einer agilen Methodik. Für die Konfiguration und Bereitstellung der Lösung wurden nur vier Monate benötigt. „Die Software und ihre Benutzeroberfläche sind äußerst intuitiv, und es war wirklich einfach, das Netzwerk, sowohl unsere Agenten als auch unsere Mitarbeiter, zu schulen“, so Steve Balance, Vertriebsleiter von LALUX Assurances.

 

NETVIBES OneCall bietet den Mitarbeitern von LALUX Assurances eine maßgeschneiderte, intuitive und erweiterbare Benutzeroberfläche

Unterstützung und Lösungen

Die Benutzerfreundlichkeit ist ein sehr wichtiger Aspekt für den Vertriebsdirektor. Eine Besonderheit des Vertriebssystems für Versicherungsprodukte ist, dass das Vertriebsnetz in der Regel aus Generalagenten besteht, also aus unabhängigen Unternehmensleitern, die ausschließlich die Produkte des Versicherers vertreiben. Bei LALUX sind die Nutzer der NETVIBES OneCall Lösung hauptsächlich das Vertriebsnetz und das Backoffice.

Die NETVIBES-Lösung hilft den Kunden, von Unterstützung, Beratung und Lösungen zu profitieren, die ihren Bedürfnissen entsprechen, die sich mit jedem neuen Lebensabschnitt ändern, je nach Alter, Familienverhältnissen, Vermögen und Anlagezielen. Die Plattform bietet einen effizienten Kundenservice vor Ort, der die Verfügbarkeit von Mitarbeitern und Agenten für die Kunden optimiert. Die Lösung ermöglicht es ihnen auch, sehr schnell Antworten auf ihre Fragen zu erhalten . Mitarbeiter und Partner können auf diese Weise ihr Fachwissen weitergeben, eine qualitativ hochwertige Beratung bieten und Produkte und Dienstleistungen vorschlagen, die den Anforderungen der Kunden entsprechen.

„NETVIBES OneCall bietet eine Unterstützung, die sowohl von den LALUX-Mitarbeitern als auch von den Vertretern, die unsere Produkte vertreiben, sehr geschätzt wird“, so Balance. „Die Lösung ist schnell, sehr intuitiv und aufrüstbar. Vor der Einführung verwendeten drei verschiedene Versicherungsgesellschaften innerhalb der LALUX-Gruppe unterschiedliche Softwareprogramme, was zu Effizienzverlusten im Vertrieb führte.“ In der ersten Phase des Projekts ging es also darum, alle Kundeninformationen in einer einzigen 360°-Ansicht zusammenzuführen.

Bei Lebensversicherungsprodukten muss der Produktinitiator ein standardisiertes Hauptinformationsdokument für den Anleger erstellen. Das Pendant für Nicht-Lebensversicherungsprodukte ist das Insurance Product Information Document. Da NETVIBES Funktionen und Prozesse rund um das IDD beherbergt, erleichtert es die Erstellung und Suche nach diesen Dokumenten.

Kundenzufriedenheit ist für Balance eine Priorität. Er sagte, dass der Versicherungssektor „von der Fähigkeit abhängt, dem Kunden eine schnelle, sachdienliche Antwort zu geben, unabhängig davon, ob der Kontakt über einen Generalagenten oder ein Call Center hergestellt wird.“ Die 360°-Ansicht ist entscheidend, um diese Reaktionsfähigkeit zu erreichen.

 

Die 360°-Ansicht von NETVIBES OneCall ermöglicht es dem Vertriebsleiter von LALUX Assurances, Steve Balance, seine Empfehlungen zu individualisieren und die interne Zusammenarbeit zu fördern

Vertrauen aufbauen

Mit der Wahl des Versicherers bringen die Kunden ihr Vertrauen in dessen Fähigkeit zum Ausdruck, seine Zusagen in Bezug auf Fachwissen und Nähe einzuhalten, die beide eng mit der langfristigen Beziehung verbunden sind, die er zu ihnen aufbauen möchte.

Die Verbesserung der Kundenzufriedenheit ist eine Priorität für LALUX. In einem so wettbewerbsintensiven Sektor wie dem Versicherungswesen ist die Fähigkeit, Produkte vorzuschlagen, die den Kundenbedürfnissen entsprechen, entscheidend für die Kundenbindung. Dies wird durch die 360°-Sicht des Kunden in der NETVIBES OneCall-Lösung erleichtert.

„In der Versicherungsbranche ist es nicht so sehr das Produkt, das den Unterschied macht, sondern das Vertrauen, das man zum Kunden aufbaut“, so Strasser. „Unser Hauptanliegen war es, eine Lösung zu haben, die uns einen möglichst umfassenden Überblick über unsere Kunden gibt. Der Vorteil von NETVIBES OneCall ist, dass es schnell und einfach einzurichten ist, einen angemessenen Preis hat und alle unsere Bedürfnisse abdeckt. Wir planen, noch weiter zu gehen und die Schnittstelle mit künstlicher Intelligenz zu verbinden, indem wir Daten an Algorithmen weiterleiten, die sensible Themen wie Betrug und Kundenabwanderung behandeln können.“

 

Über LALUX Assurances

Luxemburgs führende Versicherungsgesellschaft, die 1920 im Großherzogtum gegründet wurde

Produkte: Lebens- und Nichtlebensversicherungen

Belegschaft: 500 direkte Mitarbeiter und 1.500 Vertreter

Hauptsitz: Luxemburg

Weitere Informationen: www.lalux.lu

 

Über Mind7 Consulting

Spezialisiert auf Leistungsmessung und Datenverarbeitung, nutzt Mind7 Consulting Daten durch Informationssysteme, um auf die neuen Prioritäten der Unternehmen zu reagieren. Mind7 Consulting entwickelt innovative, maßgeschneiderte Lösungen mit Partnerentwicklern, um die Projekte seiner Kunden in einem agilen Modus zu beschleunigen.

Weitere Informationen: www.mind7.com

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Mehr entdecken

Dassault Systèmes definiert das Segment Banken und Versicherungen wie folgt:

  • Alle Arten von Banken (Geschäftsbanken, Privatkundenbanken, Investmentbanken, Depotbanken, Kreditgenossenschaften und Bausparkassen)
  • Kreditkartenaussteller, Börsen und Zahlungsanbieter
  • Organisationen, die sich mit der Verwaltung von Investitionen, Vermögen und Immobilien befassen
  • Professionelle Dienstleistungen wie Buchhaltung
  • Versicherungs- und Rückversicherungsgesellschaften

Die Finanzdienstleistungsbranche steht vor fünf großen Herausforderungen, die sich auf jedes Unternehmen auswirken können. Diese sind:

  • Zunehmender und vielfältiger Wettbewerb

Der Wettbewerb verstärkt den Druck auf die Unternehmen und fördert eine Landschaft, in der Fusionen, neue Produktentwicklungen und innovative Dienstleistungen zunehmen. Infolgedessen sind in diesem Umfeld große und eng verflochtene Unternehmen entstanden. Diese Unternehmen benötigen strategische Lösungen, die über die herkömmlichen Geschäftssilos hinausgehen.

  • Kundenerwartungen und -verhalten

Nahtlose, personalisierte, sichere und benutzerfreundliche digitale Transaktionen werden zur neuen Norm für jeden Endkunden. Finanzdienstleister müssen das digitale Erlebnis in den Vordergrund stellen und verstehen, was ihnen das Verhalten und das Feedback ihrer Kunden über ihre Produkte und Dienstleistungen sagen.

  • Operative, regulatorische und Reputationsrisiken

Banken und Versicherer sind vielen unkontrollierbaren Geschäftsrisiken ausgesetzt, die Marktschwankungen, sich ändernde Zinssätze, Währungsschwankungen und geopolitische Unwägbarkeiten umfassen. Daher gibt es keine Toleranz für kontrollierbare Risiken wie operationelle, regulatorische und Reputationsrisiken.

Finanzinstitute benötigen umfassende Lösungen, um die Fehlermarge zu minimieren, sei es im Zahlungsverkehr und bei der Kundenanbindung oder bei der Technologieintegration sowie bei Fusionen und Übernahmen. Sie benötigen Lösungen, die sicherstellen, dass sie die regulatorischen Anforderungen aller Rechtsordnungen, in denen sie tätig sind, erfüllen. Die Nichteinhaltung globaler Vorschriften kann ein großes Unternehmen Hunderte von Millionen Dollar kosten und seinen Ruf schädigen.

Außerdem können herkömmliche Tabellenkalkulationen, Checklisten und E-Mails zu Problemen bei der Prüfung führen und kritische Lücken hinterlassen. Es besteht ein klarer Bedarf an automatisierten Lösungen, die die Einhaltung von Vorschriften im gesamten Unternehmen und über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts hinweg gewährleisten.

  • Widerstandsfähigkeit

Die Verwaltung von Datenredundanz und -sicherheit ist von größter Bedeutung, um einen unterbrechungsfreien Betrieb für Finanzunternehmen und Aufsichtsbehörden zu gewährleisten. In der EU unterstreichen die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) und die Erfordernisse der Cloud-Souveränität die strengen Verpflichtungen in Bezug auf Datenschutz und Datenspeicherung. Finanzinstitute benötigen umfassende Lösungen, die nahtlos die Ausfallsicherheit, den Datenschutz und die Sicherheit in unterschiedlichen Umgebungen gewährleisten.

  • Effizienz und Nachhaltigkeit

Die Automatisierung und Digitalisierung von Prozessen ermöglicht es Finanzunternehmen, Kosten zu senken, betriebliche Risiken zu minimieren und das Kundenerlebnis zu verbessern. Die Integration von Automatisierung und Digitalisierung in die Arbeitsabläufe verringert das Risiko und ermöglicht straffere und transparentere Prüfungsprozesse. Die Digitalisierung ist für die Nachhaltigkeit und die damit verbundenen ESG-Faktoren von entscheidender Bedeutung. Dies unterstreicht die Bedeutung der Digitalisierung aller Geschäftsprozesse, um ein effektives Technologie- und Datenmanagement in globalen Organisationen zu gewährleisten.

Die beiden wichtigsten Prioritäten sind:

  • Minimierung des Risikos

Unternehmen sind bereits mit einer Vielzahl von externen Risiken konfrontiert und müssen die Vorschriften einhalten. Automatisierung, KI und Digitalisierung sind entscheidend für die Reduzierung von Betriebsfehlern und die Minimierung von regulatorischen und Reputationsrisiken.

  • Steigerung des Marktanteils und der Wettbewerbsfähigkeit

Banken und Versicherer konzentrieren sich auf ihre Wettbewerbsposition und die öffentliche Wahrnehmung, was sie zu kontinuierlicher Innovation zwingt und sie auf die Erreichung von Nachhaltigkeits- und ESG-Zielen ausrichtet. Dies führt zu der Notwendigkeit, die Stimmung der Kunden zu messen und die Marktdynamik durch die Entwicklung gefragter Produkte und Dienstleistungen zu übertreffen. Diese Unternehmen suchen aktiv nach Lösungen, um Innovationen voranzutreiben, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und Einblicke in authentische Kundenpräferenzen zu gewinnen.

Finanzdienstleistungsunternehmen sind anfällig für operative und regulatorische Risiken. Die Technologie des virtuellen Zwillings kann dazu beitragen, diese Probleme zu lösen.

Im Vereinigten Königreich zielen neue Vorschriften zur operativen Belastbarkeit darauf ab, Finanzdienstleistungskunden vor Bedrohungen und Unterbrechungen zu schützen, und verlangen, dass wichtige Geschäftsdienstleistungen in jedem Fall weiterlaufen. In Europa wird derzeit der Digital Operational Resilience Act (DORA) verabschiedet, und andere Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt haben ähnliche Vorschriften entweder in Kraft oder im Entwurf.

Durch die Abbildung und Modellierung ihrer Abläufe zur Erstellung eines virtuellen Zwillings erhalten Finanzdienstleistungsunternehmen einen vollständigen Überblick über ihre kritischen Geschäftsdienste und verstehen deren Feinheiten, Abhängigkeiten und Anfälligkeit für Unterbrechungen. Außerdem können sie Was-wäre-wenn-Szenarien durchspielen, Überschneidungen erkennen und potenzielle Schwachstellen beseitigen, um Risiken zu mindern und alles von Anfang an richtig zu machen.

Die Technologie des virtuellen Zwillings verbessert die Energieeffizienz von Finanzdienstleistungsinfrastrukturen, einschließlich Rechenzentren und Bürogebäuden. In Kombination mit KI und ML können virtuelle Zwillinge Ereignisse in Echtzeit überwachen, potenzielle Risiken reduzieren und Transparenz gewährleisten – eine Synergie, die das Vertrauen der Kunden fördert.

Business Ontology für die Finanzindustrie

Klarheit für die Leitung des Finanzinstituts und die Aufsichtsbehörden schaffen

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Was ist FIBO?

FIBO ist ein gemeinsames Projekt von Fachleuten aus der Industrie, Experten für semantische Technologien und Informationswissenschaftlern, um die Sprache zu standardisieren, die zur präzisen Definition der Begriffe, Bedingungen und Merkmale von Finanzinstrumenten, der Rechts- und Beziehungsstruktur von Unternehmen, der inhaltlichen und zeitlichen Dimensionen von Marktdaten sowie der rechtlichen Verpflichtungen und Prozessaspekte von Unternehmensmaßnahmen verwendet wird.

FIBO wird als eine Reihe von Standards unter der technischen Leitung der Object Management Group (OMG) und unter direkter Beteiligung der EDM-Ratsmitglieder veröffentlicht. FIBO basiert auf den rechtlichen Strukturen und Verpflichtungen, die in den unzähligen Verträgen enthalten sind, die die Grundlage der Finanzindustrie bilden.

FIBO-Vorteile

FIBO stellt das Wissen über Finanzinstrumente, Geschäftseinheiten, Marktdaten und Kapitalmaßnahmen in einem technologieneutralen Format zusammen mit formalen Definitionen und definierten Geschäftsbeziehungen dar. FIBO standardisiert die Sprache der Finanzkontrakte und fördert eine eindeutige gemeinsame Bedeutung für alle Teilnehmer der Finanzindustrie.

Zu den Anwendungsfällen und Nutzenbereichen gehören:

  • Gemeinsamer Referenzstandard für den Abgleich mehrerer Datenbestände: FIBO bietet einen Mechanismus für die Konsistenz und Vergleichbarkeit von Daten. Es erleichtert die Datenintegration, unterstützt die Automatisierung von Geschäftsprozessen und ermöglicht konsolidierte Ansichten in der gesamten Finanzbranche.
  • Standardisierte Sprache für die interne und externe Kommunikation: FIBO ist eine Geschäftssprache und erleichtert die präzise Kommunikation (anstelle von Ad-hoc-Tabellen und technischen Modellen) über Datenanforderungen zwischen Geschäftsinteressenten und IT-Entwicklern von Anwendungen, Nachrichtenschemata usw.

Der Einsatz der Ontologie und insbesondere der FIBO-Implementierung ermöglicht es, Fragen zu den Vermögenswerten eines Unternehmens zu stellen und korrekte Antworten zu erhalten. Beispiele hierfür sind: Wie viele der Vermögenswerte sind steuerpflichtig? Wie hoch ist die Steuerschuld? Mit einer Standard-Ontologie können die Regeln und Vorschriften in Form dieser Semantik ausgedrückt werden. Die Finanzinstitute gehen alle ihre Vermögenswerte durch und weisen ihnen eine semantische Bedeutung zu, indem sie diese Vermögenswerte darstellen. Die FIBO wird sowohl der Führung der Finanzinstitute als auch den Aufsichtsbehörden Klarheit verschaffen.

 

Der Enterprise Data Management Council (EDM) ist der Autor und Verwalter der Financial Industry Business Ontology (FIBO).

FIBO-Vorteile

FIBO stellt das Wissen über Finanzinstrumente, Geschäftseinheiten, Marktdaten und Kapitalmaßnahmen in einem technologieneutralen Format zusammen mit formalen Definitionen und definierten Geschäftsbeziehungen dar. FIBO standardisiert die Sprache von Finanzverträgen und fördert eine eindeutige gemeinsame Bedeutung aller Teilnehmer in der Finanzbranche. Zu den Anwendungsfällen und Nutzenbereichen gehören:

  • Gemeinsamer Referenzstandard für den Abgleich mehrerer Datenbestände: FIBO bietet einen Mechanismus für die Konsistenz und Vergleichbarkeit von Daten. Es erleichtert die Datenintegration, unterstützt die Automatisierung von Geschäftsprozessen und ermöglicht konsolidierte Ansichten in der gesamten Finanzbranche.
  • Standardisierte Sprache für die interne und externe Kommunikation: FIBO ist eine Geschäftssprache und erleichtert die präzise Kommunikation (anstelle von Ad-hoc-Tabellen und technischen Modellen) über Datenanforderungen zwischen Geschäftsinteressenten und IT-Entwicklern von Anwendungen, Nachrichtenschemata usw.

Der Einsatz der Ontologie und insbesondere der FIBO-Implementierung ermöglicht es, Fragen zu den Vermögenswerten eines Unternehmens zu stellen und korrekte Antworten zu erhalten. Beispiele hierfür sind: Wie viele der Vermögenswerte sind steuerpflichtig? Wie hoch ist die Steuerschuld? Mit einer Standard-Ontologie können die Regeln und Vorschriften in Form dieser Semantik ausgedrückt werden. Die Finanzinstitute gehen alle ihre Vermögenswerte durch und weisen ihnen eine semantische Bedeutung zu, indem sie diese Vermögenswerte darstellen. Die FIBO wird sowohl der Führung der Finanzinstitute als auch den Aufsichtsbehörden Klarheit verschaffen.

Operative Widerstandsfähigkeit

CHALLENGE

Die globalen Regulierungsbehörden sind sich einig, dass Finanzdienstleistungsunternehmen operationelle Widerstandsfähigkeit erreichen müssen, d. h. dass sie sicherstellen müssen, dass wesentliche Geschäftsdienstleistungen in jedem Fall funktionieren.

 

Dassault Systèmes nutzt bewährte Verfahren aus Branchen wie der Luft- und Raumfahrt und dem Verteidigungssektor, in denen ein Scheitern keine Option ist, um Banken und Versicherungen bei der Modellierung ihrer betrieblichen Infrastruktur zu unterstützen. Ein präziser virtueller Zwilling des gesamten Betriebssystems einer Bank – mit all seinen Abhängigkeiten, Drittanbietern und Prozessen – erfüllt die gesetzlichen Vorschriften, ermöglicht robuste Tests, erleichtert Prüfungen und verringert das Betriebsrisiko bei der Anwendungsentwicklung und -bereitstellung. Die Fähigkeit, zu sehen“ und zu verstehen, wie komplexe betriebliche Ökosysteme funktionieren, steigert die Effizienz und Widerstandsfähigkeit des gesamten Unternehmens.

 

Cloud-Souveränität

CHALLENGE

Unternehmen ergreifen zunehmend spezifische Maßnahmen, um die neuen Vorschriften zu Datensicherheit, Datenschutz und Compliance zu erfüllen. Die OUTSCALE-Lösung von Dassault Systèmes bietet ISO/IEC 27001-konforme Cloud-Systeme, mit denen Sie Kundendaten speichern und verarbeiten und gleichzeitig die Anforderungen der Europäischen Union (EU) erfüllen können.

 

Cloud-Souveränität und Investitionssicherheit

Entdecken Sie, wie Sie Innovation und Netto-Null-Ziele mit Datensicherheit und Compliance-Risiken durch die Macht der Cloud-Souveränität verbinden können

Solenne LACOSTE

Inhaltsübersicht

Einhaltung von Vorschriften und Datenschutz in der staatlichen Cloud

Cloud-Lösungen von Sovereign unterstützen ESG-Berichterstattung

Warum sich Finanzdienstleister für OUTSCALE entscheiden

Finanzdienstleister erkennen den enormen Wert von Cloud Computing, doch mit der zunehmenden Verbreitung wachsen auch die Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit. Die Sovereign Cloud bietet ihnen die Möglichkeit, innovative Anlageprodukte und -dienste auf den Markt zu bringen, den Markt besser zu verstehen und die immer strengeren Vorschriften zur Datensicherheit einzuhalten.

Die dem Cloud Computing innewohnende Kosteneffizienz, Flexibilität und Skalierbarkeit macht es heute in den meisten Branchen zu einem Motor für transformative Veränderungen. Nicht weniger als 91 % der Banken und Versicherungsunternehmen haben sich auf den Weg gemacht, die Cloud zu nutzen, um flexibler, innovativer und produktiver zu werden. Und doch schöpft die große Mehrheit nicht das volle Potenzial dieser Vorteile aus, da sie nur einen kleinen Teil ihrer geschäftskritischen Abläufe in die Cloud verlagert haben.

Und warum? Letztlich liegt es an der Datensicherheit. In einer Umfrage nannten weltweit führende Unternehmen „Sicherheits- und Compliance-Risiken“ als Haupthindernis für das Erreichen des erwarteten Cloud-Nutzens. Um ihre sensiblen Daten zu schützen und die strengen gesetzlichen Vorschriften einzuhalten, verlassen sich Banken und Versicherungen immer noch weitgehend auf private Cloud- und lokale Umgebungen, um ihre wichtigsten Geschäftsanwendungen unterzubringen. Dies hat sie in einigen Fällen daran gehindert, auf neue technologische Durchbrüche in der öffentlichen Cloud zuzugreifen. Eine schnell aufkommende Cloud-Computing-Architektur, die so genannte Sovereign Cloud, bietet jedoch selbst den am stärksten regulierten Branchen die Möglichkeit, das Beste aus beiden Welten – Sicherheit und Innovation – zu kombinieren.

Bei der souveränen Cloud geht es letztlich darum, wichtige Daten an einem bestimmten Ort, z. B. in einem Land oder einer Region, zu speichern und sie vor fremdem Zugriff zu schützen. Das bedeutet, dass die Nutzer sicher sein können, dass ihre Daten allen aktuellen Datenschutz- und Sicherheitsstandards in einem bestimmten Land oder Sektor entsprechen. Vor allem in den letzten Jahren haben immer mehr große Cloud-Anbieter damit begonnen, souveräne Clouds anzubieten, um der Nachfrage nach mehr Kontrolle über die Nutzung und Weitergabe von Daten gerecht zu werden.

Einhaltung von Vorschriften und Datenschutz in der staatlichen Cloud

Im Investmentbereich müssen sich die Unternehmen in einer anspruchsvollen und komplexen Regulierungslandschaft zurechtfinden. Im Jahr 2023 werden die Finanzinstitute allein für die Einhaltung von Vorschriften über 206 Milliarden US-Dollar ausgeben.

Die heutige schnelllebige politische Landschaft und die schwankenden wirtschaftlichen Bedingungen wirken sich auf das gesamte Konzept der Souveränität aus. Vor allem in Europa steht der Finanzsektor unter großem Druck, den Datenschutz zu gewährleisten und seine Risikomanagementstrategien im Einklang mit der Allgemeinen Datenschutzverordnung und dem Digital Operational Resilience Act (DORA) zu verbessern.

Taherah Kuhl, Vizepräsidentin für Unternehmensdienstleistungen bei Dassault Systèmes

Diese Herausforderungen werden durch die Notwendigkeit, den Anlegern mehr Transparenz zu bieten, noch verschärft. Vorschriften wie MiFID II (die zweite Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente) und PRIIPS (die Verordnung über verpackte Anlageprodukte für Kleinanleger und Versicherungen) setzen Banken und Versicherungsunternehmen unter Druck, genaue und klare Informationen zu liefern, um fundierte Anlageentscheidungen zu unterstützen. Daten und ihre Fähigkeit, sie in großem Umfang zu nutzen, die damit verbundenen Kontrollen zu implementieren und sich in einer sich ständig verändernden regulatorischen Landschaft in mehreren Ländern zurechtzufinden, sind daher zu einem wichtigen Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb geworden.

Für viele erfordert dies eine schrittweise Änderung der Art und Weise, wie sie Investitionen und die Einhaltung von Vorschriften verwalten – von einem weitgehend manuellen zu einem stärker automatisierten Überwachungsansatz. Die Cloud-Souveränität eröffnet ihnen spannende Möglichkeiten, um mehr ihrer geschäftskritischen Vorgänge in die Cloud zu verlagern und die Vorteile der neuesten Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) und des maschinellen Lernens (ML) zu nutzen, um neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen – in der Gewissheit, dass ihre Daten den neuesten Branchenprotokollen entsprechen.

Die Vorschriften ändern sich in einem noch nie dagewesenen Tempo und bringen viele neue Einschränkungen mit sich – immer mehr Anlagevorschriften müssen bestätigt werden, und diese Kontrollen erfordern immer mehr Daten zur Berechnung. Um die Position der Banken und Vermögensverwaltungsgesellschaften auf dem Markt zu schützen, bedarf es einer Vielzahl von Analysen und Informationen. Vermögensverwalter brauchen eine neue Art der Verwaltung ihrer Fonds mit Unterstützung von Technologien wie KI und Prozessautomatisierung.

Philippe Miltin, CEO von OUTSCALE bei Dassault Systèmes

Cloud-Lösungen von Sovereign unterstützen ESG-Berichterstattung

Die zunehmende Berichterstattung über Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsaspekte (Environmental, Social and Governance, ESG) steigert den Bedarf an mehr Dateneinblicken und Transparenz. Rund 85 % der Chief Investment Officers berücksichtigen die ESG-Auswirkungen bei ihren wichtigsten Anlageentscheidungen, und die Zahl steigt weiter an. Grund dafür sind Mandate wie die Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR), die von den Finanzinstituten verlangen, den Anlegern ESG-Informationen zur Verfügung zu stellen, z. B. den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens über alle Geschäftsfunktionen und Produkte hinweg.

Auch hier werden souveräne Cloud-Angebote, die mit Tools zur Messung der ESG-Auswirkungen verknüpft sind, eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Branche bei der Verwaltung der Berichterstattung und der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen.

Die Aufmerksamkeit verlagert sich zunehmend auf ESG und darauf, wie die Netto-Null-Anforderungen erfüllt werden können. Es ist kein Geheimnis, dass derzeit noch viel Greenwashing betrieben wird. Finanzinstitute müssen also sorgfältig darauf achten, ihre Anleihen und Anlageprodukte als ESG-konform zu kennzeichnen. Auch hier sind datengestützte Erkenntnisse von entscheidender Bedeutung.

Taherah Kuhl, Vizepräsidentin für Unternehmensdienstleistungen bei Dassault Systèmes

Warum sich Finanzdienstleister für OUTSCALE entscheiden

Banken und Versicherungen setzen zunehmend auf souveräne Cloud-Lösungen wie OUTSCALE Business Experience for Financial Services, um ihre operativen und regulatorischen Herausforderungen zu meistern, die Datenverwaltung zu optimieren und bestimmte Aufgaben zu automatisieren.

Wir haben bereits mit vielen Finanzinstituten zusammengearbeitet, um unsere souveräne Cloud-Lösung anzubieten. Da sie mit unterschiedlichen Vorschriften in verschiedenen Regionen konfrontiert sind, müssen sie nachweisen, dass sie über die richtigen Sicherheitsnachweise verfügen, und das bedeutet zunehmend, dass sie Cloud-Umgebungen mit den anerkannten Zertifizierungen für bestimmte Regionen nutzen müssen. Mit Blick auf die Zukunft werden Unternehmen ihre bestehenden Cloud-Anbieter vielleicht nicht vollständig ersetzen, aber sie können bestimmte Daten haben, die sie lieber bei einem spezialisierten Sovereign Cloud-Anbieter speichern möchten.

Taherah Kuhl, Vizepräsidentin für Unternehmensdienstleistungen bei Dassault Systèmes

In OUTSCALE verpackt, können Benutzer erwarten:

  • Ausgeprägte Branchenkenntnisse und Bewusstsein für die Probleme der Finanzinstitute.
  • Leistungsstarke KI-Modelle und firmeneigene Algorithmen.
  • Souveräne Cloud-Umgebung für die Einhaltung von Branchenvorschriften: Das Engagement von OUTSCALE für die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften macht das Unternehmen zu einem vertrauenswürdigen Partner, insbesondere auf französischem Gebiet.
  • Globale Präsenz: Die Flexibilität von OUTSCALE bei der Anpassung an sich ändernde nationale und internationale Vorschriften macht das Unternehmen zu einem zuverlässigen Partner für Finanzinstitute.
  • Nachhaltige Plattform zur Unterstützung der Finanzdienstleister bei ihren ESG- und Netto-Null-Zielen.
  • Unabhängiger Technologieanbieter: Finanzinstitute erkennen den Wert des Bezugs von Dienstleistungen von OUTSCALE anstelle von Wettbewerbern in ihrem eigenen Sektor und schätzen OUTSCALEs Fokus auf Innovation und maßgeschneiderte Lösungen.

Heute bieten andere Anbieter vielleicht Teile unserer Lösung an, aber keiner bietet ein umfassendes Erlebnis, das in einer souveränen Cloud läuft und die Sicherheit der Informationen gewährleistet. OUTSCALE verspricht, Prozesse zu rationalisieren und die Gesamteffizienz zu steigern, indem es die Möglichkeiten der KI nutzt, um geringwertige Aufgaben zu automatisieren. Diese Effizienz und die kundenorientierte Sicherheit haben das Potenzial, das Investmentbanking-Erlebnis zu verbessern und zum globalen positiven Wandel der Branche beizutragen.

Philippe Miltin, CEO von OUTSCALE bei Dassault Systèmes

 

Taherah KUHL, Vizepräsidentin Business Services Industrie, Dassault Systèmes

Taherah arbeitet seit 7 Jahren bei Dassault Systèmes. Taherah konzentriert sich auf die Finanzdienstleistungs- und Logistikbranche weltweit und ist für die Entwicklung der Branchenstrategie und -vision verantwortlich. LinkedIn Profil

Philippe MILTIN – CEO von OUTSCALE, Dassault Systèmes

Nach mehr als fünfzehn Jahren bei Bull und später bei Atos übernahm Philippe Miltin im September 2022 die Leitung von OUTSCALE, einer Marke von Dassault Systèmes. Seine Aufgabe ist es, OUTSCALE als souveränen und nachhaltigen Betreiber von Trusted Experience as a Service zu positionieren.

Ein robuster Rahmen für operationelle Resilienz

Während Finanzinstitute seit langem die Planung der Geschäftskontinuität als Best Practice zur Sicherung kritischer Funktionen anwenden, ist dieser Ansatz weitgehend reaktiv und konzentriert sich auf vordefinierte Szenarien und statische Notfallpläne.

Operative Resilienz hingegen ist ein breiterer und proaktiverer Ansatz, bei dem die Resilienz in Systeme, Prozesse und Kulturen eingebettet wird, um eine rasche Anpassung und Wiederherstellung bei einer Vielzahl von Störungen wie Cyberangriffen, regulatorischen Änderungen oder Naturkatastrophen zu ermöglichen.

Die Integration von Geschäftskontinuität und operativer Belastbarkeit stellt sicher, dass robuste Strategien vorhanden sind, um Risiken zu bewältigen, erhebliche Geldstrafen zu mildern, den Ruf der Marke zu bewahren und das Vertrauen der Kunden in kritischen Situationen zu erhalten.

Betriebliche Resilienz-Management-Systeme

Die datengesteuerte virtuelle Zwillingstechnologie von Dassault Systèmes ermöglicht es Unternehmen, ihr gesamtes betriebliches Ökosystem nach den Grundsätzen des modellbasierten Systems Engineering (MBSE) zu modellieren. Dieser Engineering-Ansatz, der als Standard in der Fertigung und in der Luft- und Raumfahrt verwendet wird, kann leicht auf den Finanzdienstleistungssektor übertragen werden, um die betriebliche Widerstandsfähigkeit zu stärken.

MBSE fördert die betriebliche Widerstandsfähigkeit und Innovation, indem es durch Szenariomodellierung und vorausschauende Analyse eine umfassende End-to-End-Ansicht der Abhängigkeiten innerhalb einer Organisation bietet. Alle Schlüsselaspekte wichtiger Geschäftsdienstleistungen – Menschen, Immobilien, Lieferanten und Technologie – können in einem Unternehmen effizient arbeiten.

Operational Resilience Tools und Lösungen

CATIA Magic bietet eine robuste Suite von Tools zur Erfassung von Expertenwissen und zur Rationalisierung von Validierung und Konsensfindung für die Prozessstandardisierung. Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

Standardisierte Modellierung

Verwendung der standardkonformen System Modeling Language (SysML) und der Unified Modeling Language (UML) zur Abstimmung von Teams und zur Vereinfachung komplexer Systeme.

Integration von Daten

von Altsystemen und neuen Arbeitsabläufen in einer einzigen Architektur, um die Fragmentierung zu verringern und die plattformübergreifende Transparenz zu verbessern.

Integrierte Rückverfolgbarkeit und Audit-Funktionen

zur Unterstützung der Einhaltung von Vorschriften wie GDPR, DORA und BCBS 239.

Gemeinsame Nutzung von Modellen in Echtzeit und zentralisierte Repositories

um die Zusammenarbeit zu fördern und Doppelarbeit zu vermeiden.

Erweiterte Visualisierungstools

die komplexe Architekturen in klare Erkenntnisse und eine automatisierte Dokumentation für eine optimierte Berichterstattung umsetzen.

Simulationswerkzeuge

die Modelle vor der Einführung zu validieren, um die betriebliche Kontinuität zu gewährleisten.

Kundenerfahrung und betriebliche Belastbarkeit: Häufig gestellte Fragen

Mit ihrer Fähigkeit zur kollaborativen Modellierung und Analyse nutzt die 3DEXPERIENCE-Plattform die Analyse von Kundenerfahrungen und einen robusten operativen Rahmen, um den Gesamtwert des Unternehmens zu steigern.

 

Kundenerfahrung und betriebliche Belastbarkeit: Häufig gestellte Fragen

Für Finanzinstitute dient eine Strategie für Kundenerlebnisse (Customer Experience, CX) als Blaupause für einen umfassenden, durchgängigen Ansatz zur Kundenbindung. Diese Strategie zielt darauf ab, das Verhalten, die Vorlieben und die Wege der Kunden zu verstehen, um personalisierte und nahtlose Erlebnisse über verschiedene Kanäle hinweg zu bieten. Eine gut ausgearbeitete CX-Strategie, die intelligente Kundenanalyselösungen verwendet, kann durch Kundenfeedback und Dateneinblicke kontinuierlich verfeinert werden, um die Wahrnehmung der Marke zu formen, Werte zu vermitteln und die Marktreputation eines Unternehmens zu stärken.

Eine großartige CX-Strategie beinhaltet den Einsatz robuster Technologie, um strategische Möglichkeiten für Unternehmen aufzuzeigen und fundierte Entscheidungen zu treffen, die die Kundenzufriedenheit steigern.

NETVIBES Proxem Studio, das auf der 3DEXPERIENCE-Plattform basiert, erstellt eine facettenreiche Sicht auf CX. Durch semantische Analyse werden Kundeneinblicke aus verschiedenen Quellen zu unterschiedlichen Themen und in verschiedenen Sprachen aggregiert und analysiert. Die durch künstliche Intelligenz (KI) gestützte Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) unterstützt mehr als 30 Sprachen und hilft Unternehmen, Sprachbarrieren zu überwinden, um Kundenbedürfnisse genau zu erkennen und gemeinsame Stimmungen auf der ganzen Welt zu identifizieren. Durch maschinelles Lernen (ML) und mehrsprachige semantische Analysen wird der Wert von Daten aufgedeckt, indem Muster im Kundenverhalten, in den Produktpräferenzen und in der Interaktionshistorie der Kunden erkannt werden, um die Dienstleistungen besser auf den Kundenstamm zuzuschneiden.

Im Bankwesen nutzen Operational Resilience-Lösungen mit CATIA Magic und MBSE die Szenariomodellierung, um Abhängigkeiten abzubilden, Auswirkungen zu bewerten und Störungen zu simulieren und so einen robusten Rahmen für die operative Belastbarkeit zu schaffen. Darüber hinaus vermitteln regelmäßige Schulungen und fortgeschrittene Simulationen, insbesondere solche, die sich auf Szenarien mit Kundenkontakt konzentrieren, den Mitarbeitern die Fähigkeiten, Kundeninteraktionen bei Störungen effektiv zu managen.

Die Operational Resilience-Lösung von Dassault Systèmes ermöglicht die nahtlose Anpassung von Betriebsmodellen, die auf spezifische Geschäftskontexte zugeschnitten sind, und verbessert so die Präzision von Resilienzstrategien und deren Ausrichtung auf Unternehmensziele und betriebliche Realitäten.

Mithilfe der Technologie des virtuellen Zwillings können Unternehmen die Interaktionen zwischen internen und externen Personen, Prozessen, Technologien und Einrichtungen bereits in einem frühen Stadium der Entwicklung visualisieren und Abhängigkeiten testen. Darüber hinaus stellen evidenzbasierte Verfahren sicher, dass Entscheidungen auf genauen Daten beruhen und die betriebliche Leistung im Laufe der Zeit optimiert wird. Dieser proaktive Ansatz garantiert, dass wichtige Geschäftsdienste innerhalb der unter vordefinierten Auswirkungstoleranzen betrieben werden, wodurch die Kosten effektiv minimiert und potenzielle Ausfallzeiten verringert werden.

Mit ihrer Fähigkeit zur kollaborativen Modellierung und Analyse nutzt die 3DEXPERIENCE-Plattform die Analyse von Kundenerfahrungen und einen robusten operativen Rahmen, um den Gesamtwert des Unternehmens zu steigern.

 

Einhaltung von Investitionsvorschriften

CHALLENGE

Verringern Sie Ihre operativen und regulatorischen Risiken mit der OUTSCALE Business Experience-Lösung für Finanzdienstleistungen:

  • Regtech-Plattform: Verwaltung regulatorischer Aktivitäten für Depotbanken
  • KID für PRIIPs: KID-Erstellung und -Verwaltung für die PRIIPs-Regulierung
  • ESG für SFDR: ESG-Bewertung, Erstellung von Berichten für die SFDR-Verordnung
  • Finanzdokument-Leser: Automatische Extraktion von Daten aus Finanzdokumenten

Führende Anlageverwalter und Fondsadministratoren nutzen fortschrittliche KI- und ML-Technologie, um die Erstellung von aufsichtsrechtlichen Berichten und Angebotsunterlagen zu automatisieren. Unser Tool kann auch Anlagerichtlinien und aufsichtsrechtliche Anforderungen „lesen“, um die Einhaltung von Anlagevorschriften nach dem Handel zu automatisieren, was Zeit spart und das Risiko von Fehlern eliminiert.

 

Dassault Systèmes stärkt sein Angebot an Business Experience für Finanzdienstleistungen durch die Integration der Innova Regtech-Lösung

  • Modulare Lösung für den Finanzsektor nutzt künstliche Intelligenz zur Automatisierung von Compliance-Kontrollen bei Investitionen
  • Dassault Systèmes unterstreicht sein Ziel, OUTSCALE zum zuverlässigen Partner für Finanzinstitute zu machen
  • Die Partnerschaft mit dem Geschäftsbereich Securities Services von BNP Paribas zielt darauf ab, die Nutzung von Innova zur Kontrolle der Fonds-Compliance im Rahmen der Digitalisierung der Depotbankplattform zu vertiefen

VELIZY-VILLACOUBLAY, Frankreich – 13. Juni 2023 – Dassault Systèmes (Euronext Paris: FR0014003TT8, DSY.PA) gab heute bekannt, dass es das Angebot von OUTSCALE, seiner führenden Cloud-Marke und souveränem und nachhaltigem Betreiber von Experience as a Service, im Bereich Business Experience für Finanzdienstleistungen durch die Übernahme und Integration der Regtech-Lösung Innova verstärkt hat. Damit unterstreicht Dassault Systèmes sein Ziel, OUTSCALE zum vertrauenswürdigen Partner für Finanzinstitute zu machen.

Innova, eine modulare Lösung für den Finanzsektor, nutzt künstliche Intelligenz zur Automatisierung von Investment-Compliance-Kontrollen. Sie bietet eine präzise semantische Analyse und automatische Erkennung von Anlageregeln und fügt dem Dassault Systèmes-Angebot „Business Experience for Financial Services“ eine neue Dimension hinzu, die die optimierte Verwaltung von Compliance-Kontrollen fördert und die Zusammenarbeit und kollektive Intelligenz innerhalb von Organisationen stimuliert.

Im Rahmen dieser Integration ist Dassault Systèmes eine Partnerschaft mit dem Geschäftsbereich Securities Services von BNP Paribas eingegangen, einem führenden globalen Verwahrer mit einem verwahrten Vermögen von 11,9 Billionen Euro. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Nutzung von Innova durch die Bank zur Kontrolle der Fonds-Compliance als Teil der Digitalisierung ihrer Depotbank-Plattform zu vertiefen.

„Wir haben schon immer an Innova geglaubt.  Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit Dassault Systèmes können wir weiterhin zur Entwicklung dieser innovativen Lösung mit einem Top-Industrieunternehmen beitragen“, sagte Arnaud Claudon, Head of Asset Owners and Managers Client Lines, Securities Services, BNP Paribas.

„Die Integration der regtech Innova-Lösung in die branchenübergreifende Business Experience von Dassault Systèmes bietet einen Mehrwert, der uns als strategischen Partner für den Finanzsektor positioniert“, sagte Philippe Miltin, CEO, OUTSCALE, Dassault Systèmes.  „Unsere Partnerschaft mit BNP Paribas Securities Services, einer Referenz im Finanzsektor, zeigt unser Engagement für die Bereitstellung von Erfahrungen, die den spezifischen Anforderungen jedes sensiblen Sektors entsprechen. Durch die Anreicherung operativer Prozesse mit künstlicher Intelligenz wird das Business Experience for Financial Services-Angebot unserer Marke OUTSCALE die Zusammenarbeit und kollektive Intelligenz innerhalb von Finanzorganisationen fördern.“

Über Dassault Systèmes

Dassault Systèmes ist ein Katalysator für den menschlichen Fortschritt.  Seit 1981 leistet das Unternehmen Pionierarbeit mit virtuellen Welten, um das reale Leben von Verbrauchern, Patienten und Bürgern zu verbessern.  Mit der 3DEXPERIENCE Plattform von  Dassault Systèmes können 370.000 Kunden aller Branchen und Größen zusammenarbeiten, sich etwas vorstellen und nachhaltige Innovationen schaffen, die einen großen Einfluss haben.  Weitere Informationen finden Sie unter: www.3ds.com

 

Management von Geschäftsprozessen

CHALLENGE

Nutzen Sie die Leistungsfähigkeit der in die 3DEXPERIENCE®-Plattform eingebetteten Virtual Twin-Technologie, um Ihre Geschäftsprozesse einfach und schnell zu modellieren, auszuführen und zu verfolgen. Sie können auch von maßgeschneiderten Überwachungs- und Berichts-Dashboards profitieren, die personalisierte Einblicke bieten.

 

Erfahren Sie, wie Sie die Zusammenarbeit über Ihre individuellen Geschäftsprozesse hinweg fördern können, angereichert mit umfassenden Prüfprotokollen und zuverlässigen Managementberichten.

 

Beschleunigen Sie Ihre digitale Transformation mit Business Process Management

Gestalten Sie Ihre Arbeitsabläufe von Anfang bis Ende und profitieren Sie von einer BPM-Plattform, die sich dem einzigartigen Rhythmus Ihres täglichen Lebens anpasst.

ITEROP Business Process ist eine Low-Code-Workflow-Lösung, die Menschen, Daten und Technologie über unternehmensweite Prozesse (und darüber hinaus) miteinander verbindet.

Kontakt

Geschäftsprozessmanagement: Rationalisierung der Abläufe für den Erfolg

Geschäftsprozessmanagement revolutioniert die Effizienz von Unternehmen, indem es Arbeitsabläufe optimiert, Kosten senkt und die Kundenzufriedenheit durch systematische Verbesserung und Automatisierung erhöht.

Was ist Geschäftsprozessmanagement?

Geschäftsprozessmanagement (BPM) ist ein systematischer Ansatz, um die Arbeitsabläufe in einem Unternehmen effektiver, effizienter und anpassungsfähiger zu gestalten. Es umfasst die Analyse, Gestaltung, Umsetzung, Überwachung und kontinuierliche Verbesserung von Geschäftsprozessen zur Erreichung der Unternehmensziele. BPM kombiniert Managementtechniken mit Technologie, um die Unternehmensleistung zu optimieren.

 

 

UNTERNEHMENSDIENSTLEISTUNGEN

 

Finanzinstitute müssen immer auf dem Laufenden sein, was ihre Kunden über ihre Produkte und Dienstleistungen in ihrer Muttersprache sagen und denken. Darüber hinaus müssen einige Mitarbeiter von Instituten, die in verschiedenen Ländern arbeiten, die Gefühle der Kunden in mehreren Sprachen verstehen, um kulturübergreifend personalisierte Dienstleistungen anbieten zu können.

Kundeninformationen können aus einer Vielzahl von Quellen stammen:

Umfragen

Texte aus Chats mit Chatbots

Beiträge in sozialen Medien

Reklamationen

Transkripte von Anrufen

E-Mails

Notizen aus dem Kundenbeziehungsmanagement (CRM) Web-Bewertungen

Während Kunden auf die auf KPIs ausgerichtete Umfrage eines Finanzinstituts antworten können, posten manche in ihrer Muttersprache oder äußern sich

sich zu ganz anderen Themen äußern. Daher müssen Finanzinstitute in der Lage sein, nach gemeinsamen Stimmungen in globalen Unternehmen zu suchen, anstatt sich nur auf gemeinsame Wörter oder Phrasen in einer einzigen Sprache zu konzentrieren.

Außerdem entwickeln sich der Markt und die Kunden ständig weiter und reagieren auf Nachrichten, Ereignisse und neue Produkte und Dienstleistungen. Da die Auswertung des Kundenfeedbacks für die meisten Institutionen eine punktuelle Angelegenheit ist, können einige Wendepunkte durch die Lücken schlüpfen. So sind beispielsweise die sozialen Medien in der Regel die erste Quelle, um neue Stimmungen, Beschwerden oder Begeisterung für ein neues Produkt zu erkennen. Das Volumen und die Geschwindigkeit der Beiträge in den sozialen Medien (in mehreren Sprachen) kann es jedoch sehr schwierig machen, Trends und Wendepunkte zu erkennen.

 

Was wäre, wenn die Kundenerfahrungsteams alle Quellen für Erkenntnisse kontinuierlich überwachen könnten?

Quellen für Erkenntnisse in mehreren Sprachen und

geografischen Märkten? Wie wäre es, wenn sie proaktiv neue Trends oder Probleme erkennen und Maßnahmen zu deren Lösung ergreifen könnten?

 

 

AUT

 

 

 

OMATISCHE SPRACHVERARBEITUNG

Geschäftsanwender in Finanzinstituten können Proxem Studio direkt nutzen oder sich von den Info-Linguisten-Teams von Proxem Studio schulen lassen, um einzigartige semantische Analyseprojekte zu konfigurieren. Die Schulung bietet vollständige Transparenz über die Ergebnisse und ermöglicht es den Benutzern, Kompetenzen in der automatischen Sprachverarbeitung aufzubauen.

Für vollständige Flexibilität können die Benutzer verschiedene Kontexte und Konfigurationen direkt testen, um sicherzustellen, dass sie das bekommen, was sie brauchen, oder die Konfiguration an das Proxem Studio-Team delegieren.

 

vollständige Übersetzung des Textes aus dem hochgeladenen Bild ins Deutsche:

  1. KUNDENEINBLICKE AUS VERSCHIEDENEN QUELLEN ÜBERWACHEN

NETVIBES’ Proxem Studio ist flexibel und anpassbar auf praktisch jedes Dokument oder jeden Kontext in über 30 Sprachen. Die Software deckt mehrere textbasierte Datenquellen ab, darunter Beiträge in sozialen Medien, Chatnachrichten, E-Mails oder interne Notizen aus dem CRM. Darüber hinaus können Nutzer schnell und einfach Quellen, Sprachen, Wörter, Klauseln oder Stimmungen für jedes Projekt definieren und ändern.

  1. MEHRWERT MIT PROXEM STUDIO GEWINNEN

Finanzinstitute können marktführende Algorithmen der Künstlichen Intelligenz (KI), Maschinelles Lernen (ML) und mehrsprachige semantische Analysen nutzen, um Kundenmeinungen zu erfassen.

Ein Klassifikationsplan, der perfekt auf Korpus und Kontext abgestimmt ist

Bottom-up

Die KI-Algorithmen von Proxem Studio heben automatisch die wichtigsten Themen hervor, die im Korpus behandelt werden.

Top-down

Semantische Regelkonfiguration durch die Info-Linguisten von Proxem Studio durch Einbindung des Fachwissens der Experten auf Kundenseite.

  1. SCHNELLE UND EFFIZIENTE ERKENNTNISGEWINNUNG IN ECHTZEIT

Mit Proxem Studio können Finanzinstitute schnell und einfach Kundeneinblicke aus Tausenden von Seiten Text aus Umfragen, E-Mails, Chats, sozialen Medien und Kundenfeedback extrahieren und verwalten. Über die Software können sie schnell und effizient:

  • Stimmungen in über 30 Sprachen aus einer unbegrenzten Anzahl von Dokumenten erkennen
  • Kundengespräche und Feedback analysieren, um kritische Momente der Customer Journey zu identifizieren
  • Kundenzufriedenheitsindikatoren verbessern (Net Promoter Score, Kundenbindung, durchschnittliche Bearbeitungszeit usw.)
  • Produktivität steigern, indem die Zeit zur Analyse und Reaktion auf Kundenfeedback reduziert wird
  • Operative und Reputationsrisiken durch einen umfassenden Ansatz zur Textdatenanalyse (alle Dokumente, Quellen und Sprachen) senken
  • Leistungsfähige KI- und ML-Technologien nutzen, um für jedes Projekt angepasste Ontologien zu erstellen und zu aktualisieren
  • Potenzielle Probleme erforschen und jeden Kontext je nach Quelle und Sprache individuell anpassen (z. B. Dokumente, soziale Medien, Nachrichten-Websites, Handbücher)
  • Prozesse optimieren, indem automatisch auf relevante Informationen fokussiert wird
  • Kundenbeschwerden und -probleme identifizieren, um sie zu lösen, bevor Aufsichtsbehörden eingreifen

 

Unser Ziel bei Dassault Systèmes ist es, eine Verbindung zwischen der realen und der virtuellen Welt zu schaffen, um das Verständnis und die Ergebnisse zum Wohle der Menschheit zu verbessern. Digitale Lösungen von Dassault Systèmes ermöglichen es Finanzdienstleistern, ihre operative Belastbarkeit und Effizienz kontinuierlich zu verbessern, um Kosten zu senken und ihren Kunden personalisierte und sofortige Bankdienstleistungen anzubieten.

Hindernisse zu überwinden und der Zeit voraus zu sein Regulatorische Rahmenbedingungen mit einem Wettbewerbsvorteil zu erfüllen.

das Kundenvertrauen zu erhalten und zu stärken

Wir arbeiten mit unseren BFSI-Partnern zusammen, um die IT-Herausforderungen zu überwinden, die einer besseren Kundenerfahrung im Wege stehen:

UNSERE ANGEBOTE

1

INTELLIGENTER KUNDE

ANALYTIK

Führende Finanzinstitute nutzen Dassault

Systèmes‘ fortschrittliche Lösungen für künstliche Intelligenz (KI), natürliche Sprachverarbeitung (NLP) und maschinelles Lernen (ML), um die Kundenstimmung in Umfragen, E-Mails, Chats, sozialen Medien und Beschwerden in über 30 Muttersprachen anhand interner und externer Daten zu verstehen und daraus verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen.

2

BETRIEB

RESILIENCE

Globale Aufsichtsbehörden sind sich einig, dass Finanzdienstleistungsunternehmen eine betriebliche Ausfallsicherheit erreichen müssen, d. h. sie müssen sicherstellen, dass wesentliche Geschäftsdienste in jedem Fall funktionieren.

Dassault Systèmes unterstützt Banken und Versicherungen bei der Modellierung ihrer Betriebsinfrastruktur, indem es einen virtuellen Zwilling des gesamten Bankbetriebssystems erstellt, der alle Abhängigkeiten, Drittparteien und Prozesse berücksichtigt, die Einhaltung von Vorschriften ermöglicht, robuste Tests ermöglicht, Audits erleichtert und so das Betriebsrisiko bei der Anwendungsentwicklung und -bereitstellung verringert. Die Fähigkeit, zu sehen“ und zu verstehen, wie komplexe betriebliche Ökosysteme funktionieren, steigert die Effizienz und Widerstandsfähigkeit des gesamten Unternehmens.

3

INVESTMENT

KONFORMITÄT

Verringern Sie Ihre betrieblichen und regulatorischen Risiken mit unseren Lösungen für:

Regtech-Plattform: Verwaltung regulatorischer Aktivitäten für Depotbanken KID für PRIIPs: Erstellung und Verwaltung von KIDs für die PRIIPs-Regulierung ESG für SFDR: ESG-Bewertung, Erstellung von Berichten für die SFDR-Regulierung Financial Doc Reader: Automatische Extraktion von Daten aus Finanzdokumenten

Führende Investmentmanager und Fondsverwalter nutzen fortschrittliche KI- und ML-Technologie, um die Erstellung von aufsichtsrechtlichen Berichten und Angebotsdokumenten zu automatisieren. Unser Tool kann auch Anlagerichtlinien und aufsichtsrechtliche Anforderungen „lesen“, um die Einhaltung von Anlagerichtlinien nach dem Handel zu automatisieren, was Zeit spart und das Risiko von Fehlern eliminiert.

4

GESCHÄFTSPROZESS

MANAGEMENT

Nutzen Sie die Leistungsfähigkeit der in die 3DEXPERIENCE®-Plattform eingebetteten Virtual Twin-Technologie, um Ihre Geschäftsprozesse einfach und schnell zu modellieren, auszuführen und zu verfolgen. Sie können auch von maßgeschneiderten Überwachungs- und Berichts-Dashboards profitieren, die personalisierte Einblicke bieten. Fördern Sie die Zusammenarbeit über Ihre individuellen Geschäftsprozesse hinweg, angereichert mit umfassenden Prüfprotokollen und zuverlässigen Managementberichten.

5

CLOUD

SOVEREIGNTY

Banken ergreifen zunehmend spezifische Maßnahmen, um neue Vorschriften zu Datensicherheit, -schutz und Compliance zu erfüllen. Die Anwendungen der Marke OUTSCALE von Dassault Systèmes bieten ISO/IEC 27001-konforme Cloud-Systeme, die Sie bei der Speicherung und Verarbeitung von Kundendaten unterstützen, um die Anforderungen der Regulierungsbehörden zu erfüllen.

UNSERE KUNDENGESCHICHTEN

 

LALUX Assurances wollte eine konsolidierte Ansicht der Kunden für alle Gruppen haben.

Dassault Systèmes stellt Informationen über Kunden bereit, indem es alle Daten über ihre Aktivitäten in einer einfachen und erweiterbaren Benutzeroberfläche zusammenfasst.

„Der Vorteil von EXALEAD One Call ist, dass es schnell und einfach einzurichten ist, kostengünstig ist und alle unsere Bedürfnisse abdeckt.“

Christian Strasser,

Geschäftsführer, LALUX Assurances

Eine der größten Privatkundenbanken in Europa nutzt Dassault Systèmes, um das Kundenerlebnis zu verbessern. Sie hat die Kundenabwanderung um 5 % reduziert und ihren NPS-Wert um 10 Punkte verbessert.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website: https://www.3ds.com/industries/businessservices/banking-and-insurance

Indien/Bangalore

Dassault Systèmes

Pramuk Mm Meridian Commercial Complex

MM Industries Road 7. Block Jayanagar

Bangalore 560070

Indien

Eine weltweit führende Investmentbank und ein Finanzdienstleistungsunternehmen nutzt die Lösung von Dassault Systèmes zur Standardisierung von Datenmodellen und zur Verbesserung von Data Governance und internen Kontrollen, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen und ein effektives Risikomanagement, Data Governance-Programme und interne Kontrollen zu etablieren.

Ein führender Finanzdienstleistungsverband, der sich für solide Risikomanagement-Praktiken und -Prozesse einsetzt und konstruktiv mit politischen Entscheidungsträgern und Gesetzgebern weltweit zusammenarbeitet, nutzt die Lösung von Dassault Systèmes für den ISO 20022-Standard.

Ein führendes Finanzdienstleistungsunternehmen in Europa nutzt Dassault Systèmes für die ESG-Bewertung und die Erstellung von Berichten zur Einhaltung der SFDR.

 

 

vollständige Übersetzung des Textes im zweiten Bild ins Deutsche:

KOMPETENZEN AUFBAUEN IN

  • Kundenfeedback-Analyse
  • Kundenbeziehungsmanagement
  • Kundenerlebnis-Management
  • Voice-of-the-Customer-Strategie
  • KI-gestützter Textanalyse
  • Marktanalyse
  • Risikomanagement
  • Reputationsmanagement
  • Prozessautomatisierung
  • Semantischer Analyse
  • Wissensmanagement

Proxem Studio

Unsere 3DEXPERIENCE® Plattform treibt unsere Markenanwendungen an, bedient 11 Branchen und bietet ein umfangreiches Portfolio an branchenspezifischen Lösungserfahrungen.

Dassault Systèmes, das 3DEXPERIENCE Unternehmen, ist ein Katalysator für menschlichen Fortschritt.
Wir bieten Unternehmen und Menschen kollaborative virtuelle Umgebungen, um nachhaltige Innovationen zu entwickeln.
Durch die Erstellung „virtueller Zwillinge“ der realen Welt mit unserer 3DEXPERIENCE Plattform und ihren Anwendungen überschreiten unsere Kunden die Grenzen von Innovation, Lernen und Produktion.

Die 20.000 Mitarbeiter von Dassault Systèmes bringen täglich Mehrwert für über 270.000 Kunden aller Größenordnungen, aus allen Branchen, in mehr als 140 Ländern.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.3ds.com

Kreisgrafik mit 3DEXPERIENCE Markenanwendungen (von innen nach außen):

Zentraler Kreis:

  • 3D
  • V+R (Virtual + Real)
  • i (Information Intelligence)

App-Kategorien:

  1. Social & Collaborative Apps:
  • 3DSWYM
  • CENTRICPLM
  • ENOVIA
  1. Information Intelligence Apps:
  • NETVIBES
  • MEDIDATA
  1. 3D Modeling Apps:
  • SOLIDWORKS
  • CATIA
  • GEOVIA
  • BIOVIA
  1. Simulation Apps:
  • SIMULIA
  • DELMIA
  • 3DVIA

 

Kunden-Fallstudie: Erfüllung gesetzlicher Auflagen für Risikomanagement, Governance und interne Kontrollen im Bankwesen

Eine weltweit führende Bank nutzt die Lösung von Dassault Systèmes zur Standardisierung von Datenmodellen, zur Verbesserung der Data Governance und der internen Kontrollen, um die regulatorischen Anforderungen an die Data Governance zu erfüllen.

AvatarSolenne LACOSTE

 

Inhaltsübersicht

 

🗨️ Entdecken Sie die vollständige Fallstudie

 

🤝 Was sind die Vorteile für unsere Kunden?

 

👀 Entdecken Sie mehr

 

Eine weltweit führende Bank nutzt die Lösung von Dassault Systèmes zur Standardisierung von Datenmodellen, zur Verbesserung der Data Governance und der internen Kontrollen, um die regulatorischen Anforderungen an die Data Governance zu erfüllen.

 

Da die globalen Aufsichtsbehörden die Anforderungen an Finanzdienstleistungsunternehmen in Bezug auf die betriebliche Ausfallsicherheit – die ununterbrochene Ausführung wesentlicher Geschäftsfunktionen auch bei Störungen – immer weiter erhöhen, suchen Finanzinstitute zunehmend nach innovativen Lösungen, um diese kritischen Standards zu erfüllen.

 

In einem aktuellen Beispiel hat einer unserer Kunden aus dem Bankensektor erfolgreich seine gesamten, komplexen operativen Systeme standardisiert und diesen Ansatz auf alle wesentlichen Geschäftsdienste angewandt, um so unternehmensweit Konsistenz und operative Effizienz zu erreichen.

🗨️ Entdecken Sie die vollständige Fallstudie

 

🤝 Was sind die Vorteile für unsere Kunden?

 

Hier sind einige der transformativen Vorteile, die sie erfahren haben:

 

Erweiterte Datenmodellierungsfähigkeiten

 

Mit Unified Modeling Language (UML) und Systems Modeling Language (SysML) kann die Bank detaillierte, standardisierte Modelle erstellen, die für alle Teams und Beteiligten leicht verständlich sind.

 

Durch den Einsatz von logischen und physischen Datenmodellen können Teams abstrakte Datendarstellungen entwerfen und diese nahtlos in physische Datenbankstrukturen übersetzen, um Klarheit und Funktionalität vom Konzept bis zur Ausführung zu gewährleisten.

 

Nahtlose Datenintegration und Interoperabilität.

 

Durch die Integration verschiedener Datenmodelle und -quellen in eine kohärente Architektur konnte die Bank Daten aus verschiedenen Abteilungen und Systemen vereinheitlichen, unabhängig davon, ob sie aus bestehenden Frameworks oder neuen Workflows stammen.

 

Durch diesen optimierten Datenfluss werden Störungen minimiert und die Datenkonsistenz im gesamten Unternehmen aufrechterhalten, so dass die Teams, die verschiedene Tools und Plattformen verwenden, problemlos auf genaue Informationen zugreifen können.

 

Einhaltung von Vorschriften und Data Governance

 

Robuste Rückverfolgbarkeits- und Prüfbarkeitsfunktionen ermöglichen es der Bank, Datenmodelländerungen zu verfolgen und die Einhaltung interner Richtlinien und externer Vorschriften wie GDPR, DORA und BCB 29 zu gewährleisten.

 

Mit der detaillierten Datenabfolge kann die Bank den Ursprung, die Umwandlung und die Endverwendung von Daten verfolgen, was die Transparenz verbessert und die gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf die Datennutzung und -verwaltung erfüllt.

 

Zusammenarbeit und gemeinsame Nutzung von Modellen

 

Mehrere Benutzer aus verschiedenen Regionen und Zeitzonen können nun gleichzeitig an denselben Modellen arbeiten, was die effiziente Zusammenarbeit fördert und die gemeinsame Nutzung und Wiederverwendung von Modellen ermöglicht.

 

Eine zentralisierte Bibliothek mit standardisierten Modellen reduziert Redundanzen und stellt sicher, dass konsistente Methoden in verschiedenen Projekten und Dienstleistungen angewendet werden.

 

Umfassende Visualisierung und Berichterstattung

 

Das Informationsarchitektur-Team der Bank kann fortschrittliche Visualisierungstools nutzen, um detaillierte und intuitive Diagramme zu erstellen, die komplexe Datenstrukturen und -beziehungen darstellen, wodurch es einfacher wird, Details der Datenarchitektur an nicht-technische Beteiligte zu kommunizieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.

 

Automatisierte Berichterstattungsfunktionen ermöglichen die rationelle Erstellung von Dokumentationen, die die Einreichung von Anträgen bei den Aufsichtsbehörden unterstützen und die internen Prüfprozesse vereinfachen.

 

Simulation und Validierung von Datenmodellen

 

Vor der Implementierung werden die Datenmodelle einer Simulation und Validierung unterzogen, um sicherzustellen, dass sie logisch fundiert und fehlerfrei sind. Dieser proaktive Ansatz verringert das Risiko von Problemen, die während der Implementierung auftreten, und sichert die betriebliche Kontinuität.

 

Virtuelle Zwillinge: Nicht mehr nur für die Fertigung…

Entdecken Sie, wie Finanzdienstleister virtuelle Zwillinge nutzen können, um komplexe Systeme zu modellieren und gleichzeitig ihre Betriebs- und Reputationsrisiken zu reduzieren.

AvatarTaherah KUHL

 

Inhaltsverzeichnis

 

Virtuelle Zwillinge in Finanzdienstleistungen?

 

Wissen Sie, was Sie haben und wie es funktioniert?

 

Der virtuelle Zwilling einer Bank

 

Testen Sie Änderungen, BEVOR Sie sie implementieren

 

Vermeiden Sie Überraschungen bei Fusionen und Übernahmen

 

Virtuelle Zwillinge: Die Zeit ist reif

 

Jeder ist mit dem Konzept der digitalen Zwillinge im „physischen Raum” vertraut. Wir glauben, dass es an der Zeit ist, über digitale Zwillinge im „virtuellen” Raum nachzudenken. Bei Dassault Systèmes nennen wir sie virtuelle Zwillinge.

Virtuelle Zwillinge in Finanzdienstleistungen?

 

Digitale Zwillinge verändern die Welt der Fertigung, der Luft- und Raumfahrt und der Verteidigung im Allgemeinen. Dassault Systèmes hat Kunden, die unsere 3DExperience-Plattform nutzen, um umfassende virtuelle Nachbildungen ihrer Produkte zu erstellen: Autos, Verpackungen, Flugzeuge. Bei Dassault Systèmes nennen wir diese „virtuelle Zwillinge”. Sie sorgen in zahlreichen Branchen für enorme betriebliche Effizienzsteigerungen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

 

Durch die Modellierung in der virtuellen Welt können Luftfahrt- und Verteidigungsunternehmen ihre Entwürfe optimieren, bevor sie in der physischen Welt umgesetzt werden. Alle Aspekte des Endprodukts, von der Aerodynamik bis zur Elektronik und jeder einzelne Bolzen und Niet, werden im virtuellen Zwilling nachgebildet. Diese virtuellen Nachbildungen können auf der Grundlage von Echtzeitdaten aus der Produktion und Lieferkette kontinuierlich erweitert werden. So können Unternehmen Probleme vorhersehen und das Modell anpassen, um Prozesse zu optimieren.

 

Der virtuelle Zwilling läuft parallel zur Produktionsumgebung und wird mit Echtzeitberichten zu KPIs für jeden Vorgang in den komplexen Systemen des Flugzeugs aktualisiert. Mit dem virtuellen Zwilling können Konstrukteure, Hersteller und Zulieferer bestimmte Konstruktionen oder Änderungen bewerten und testen, bevor das Flugzeug gebaut wird. Der virtuelle Zwilling hilft auch dabei, die Teile- und Materialversorgung über das gesamte Wertschöpfungsnetzwerk hinweg zu optimieren – und das sogar noch nach dem Ende des Lebenszyklus des Flugzeugs, dank virtueller Verfolgung und Überwachung der Demontageprozesse für alle Komponenten und Materialien

 

Manche sagen, dass diese „virtuellen Zwillinge” nur für physische Produkte wie Flugzeuge, Autos und Verpackungen geeignet sind. Wir halten das für kurzsichtig. Wir glauben, dass virtuelle Zwillinge für Finanzdienstleistungen ebenso revolutionär sein können. Angesichts der Komplexität der operativen Ökosysteme von Finanzdienstleistungen und des zunehmend strengen regulatorischen Umfelds sind virtuelle Zwillinge unserer Meinung nach für große Finanzdienstleistungsunternehmen unverzichtbar.

Wissen Sie, was Sie haben und wie es funktioniert?

 

Das scheint eine ziemlich einfache Frage für einen CTO oder einen leitenden IT-Manager in einer Bank oder Versicherungsgesellschaft zu sein. Wenn man jedoch die Komplexität großer Finanzdienstleistungsunternehmen bedenkt – die durch zahlreiche Übernahmen entstanden sind, mehrere Geschäftsbereiche in verschiedenen Regionen und unter verschiedenen regulatorischen Rahmenbedingungen umfassen und eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen, Datenfeeds und Interaktionen mit Schnittstellen von Drittanbietern beinhalten –, wird klar, dass niemand ohne umfangreiche Unterstützung wirklich alles verstehen kann, was sie haben und wie es funktioniert.

 

Sie brauchen mehr als ein statisches Flussdiagramm.

 

Sie benötigen ein vollständiges Modell, das zeigt, wie alles zusammenpasst – ähnlich wie bei den Komponenten eines Flugzeugs müssen Sie wissen, welche Funktion jedes Teil hat, woher es stammt, womit es verbunden ist und wie es sich in das Gesamtbild einfügt. Wie bei einem Flugzeug müssen Sie Änderungen testen und simulieren können, bevor Sie sie implementieren.

 

Sie benötigen ein umfassendes Modell, das komplexe Systemverbünde abbilden kann.

 

Sie benötigen eine robuste Methodik, um zu beschreiben, was alles vorhanden ist und wie es in der gesamten Organisation auf einheitliche Weise funktioniert.

 

In der Sprache der Technik benötigen Sie Model Based Systems Engineering (MBSE), um die digitale Kontinuität sicherzustellen und die betriebliche Effizienz zu optimieren.

Der virtuelle Zwilling einer Bank

 

Stellen Sie sich vor, was Sie mit einem genauen, umfassenden virtuellen Zwilling Ihres betrieblichen Ökosystems erreichen könnten. Nicht nur ein Flussdiagramm. Ein Zwilling, der vollständig vernetzt ist, von Anfang bis Ende. Keine Silos, keine Unterbrechungen. Ein Zwilling, mit dem Sie jeden Vorgang digital verfolgen und überwachen können, wovon er abhängt und was er nachgelagerten Teilen des Ökosystems liefert. Stellen Sie sich das als eine vollständig genaue Entwicklungsumgebung vor. Eine, die Ihre Produktionsumgebung präzise nachbildet. Finanzdienstleistungsunternehmen können einen virtuellen Zwilling nutzen, um ihre Produktionsumgebung zu verbessern und sie robuster und effizienter zu machen.

 

Die jüngsten Ausfälle des digitalen Zahlungsverkehrs bei US-Banken sind ein perfektes Beispiel dafür, wie ein virtueller Zwilling mehrere Tage Ausfallzeit, den damit verbundenen Reputationsschaden und die damit einhergehende behördliche Untersuchung hätte vermeiden können.

 

Eine Bank in den USA hatte im Januar (2023) mehrere Tage lang Ausfälle im digitalen Zahlungsverkehr, und eine andere Bank erlebte Ende Juli etwas Ähnliches mit demselben digitalen Zahlungsanbieter. Die Kunden konnten die digitale Zahlungs-App nicht nutzen, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Nach mehreren Tagen wurde das Problem identifiziert und behoben – allerdings erst nach zahlreichen Beiträgen in den sozialen Medien, negativer Presseberichterstattung und frustrierten und verlorenen Kunden.

 

Wir glauben, dass ein virtueller Zwilling beiden Banken hätte helfen können, die Ausfälle und das damit verbundene Reputationsrisiko zu vermeiden. Mit einem virtuellen Zwilling, der genau modelliert, wie jedes System und jede Schnittstelle funktioniert und wovon jeder Prozess abhängt und was er nachgeschaltet weiterleitet, hätten diese Banken jede Änderung, jeden Patch, jedes Upgrade oder jede Neukonfiguration im virtuellen Zwilling testen können, bevor sie in den Produktionssystemen implementiert wurden. Mit den gleichen Methoden wie in der Luft- und Raumfahrt und der Verteidigungsindustrie hätten diese Banken das Potenzial für einen Ausfall „sehen“ und verhindern können, bevor Hunderte von Kunden davon betroffen waren.

Testen Sie Änderungen, BEVOR Sie sie implementieren

 

Virtuelle Zwillinge helfen dabei, Ausfallzeiten zu vermeiden und Upgrades, Systemintegrationen und Patches zu optimieren. Mit einem virtuellen Zwilling können Banken jede Änderung, jeden Patch und jedes Upgrade testen, um potenzielle Dienstunterbrechungen zu identifizieren, bevor sie in die Produktion gehen. Mit einem präzisen virtuellen Zwilling müssen Unternehmen nicht mehr auf das Wochenende warten, um dringende Updates und Patches zu installieren, da sie diese bereits getestet haben und wissen, dass sie wie vorgesehen funktionieren werden.

 

Ein virtueller Zwilling unterstützt auch die Cybersicherheit. Virtuelle Zwillinge bieten Rückverfolgbarkeit über das gesamte Ökosystem hinweg, sodass Unternehmen Verstöße gegen jeden Aspekt des Ökosystems simulieren können, um die Auswirkungen von Cyberangriffen vorherzusagen und zu verhindern. Durch die Verwendung des virtuellen Zwillings zur Erkennung von Schwachstellen und Abhängigkeiten können Finanzdienstleistungsunternehmen wahrscheinliche Angriffsziele testen und Prozesse und Änderungen implementieren, um diese Risiken zu mindern.

Vermeiden Sie Überraschungen bei Fusionen und Übernahmen

 

Finanzdienstleister können auch die mit Fusionen und Übernahmen verbundenen operativen und Reputationsrisiken mithilfe virtueller Zwillinge ihrer Geschäftsabläufe reduzieren. Ein virtueller Zwilling kann verwendet werden, um die operativen Risiken und Komplexitäten von Unternehmensfusionen und -übernahmen zu bewerten. Integrationsmanager können den virtuellen Zwilling nutzen, um Überschneidungen und Lücken innerhalb der fusionierten Geschäftsabläufe zu erkennen und zu beheben, sodass sie vom ersten Tag an operative Effizienzsteigerungen erzielen können. Virtuelle Zwillinge können auch die Hinzufügung neuer Geschäftskanäle optimieren, indem sie Transparenz über die erforderlichen Mitarbeiter, Prozesse und Daten im neuen Unternehmen schaffen.

Virtuelle Zwillinge: Die Zeit ist reif

 

Virtuelle Zwillinge sind nicht nur für physische Produkte gedacht. Sie können zur Modellierung beliebiger komplexer Systeme innerhalb von Finanzdienstleistungsunternehmen verwendet werden. Sie sind leistungsstarke Tools für die Einbindung von Mitarbeitern. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihrem Vorstand oder Ihrer Geschäftsleitung „zeigen”, was bei einem Cyberangriff oder einem anderen Störungsszenario passiert. Ein virtueller Zwilling ist intuitiv und für jeden Geschäftsanwender zugänglich; es sind keine technischen Kenntnisse erforderlich. Unternehmer können auf den Zwilling zugreifen, um Beziehungen und Abhängigkeiten nachzuvollziehen und sofort zu verstehen, wie ihr spezielles Geschäft funktioniert und wovon es abhängt.

 

Das Finanzunternehmen der Zukunft ist ein Unternehmen, das die Leistungsfähigkeit eines virtuellen Zwillings versteht und diese nutzt, um Risiken zu reduzieren, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein und neue Vorschriften einzuhalten.

 

Bleiben Sie dran für den zweiten Blog dieser Reihe, in dem Sie mehr darüber erfahren, wie Banken und Versicherungen virtuelle Zwillinge nutzen können, um die regulatorischen Anforderungen im Zusammenhang mit DORA und Operational Resilience zu erfüllen.

 

KI-gestützte Kundenanalyse im Bankwesen

Banken nutzen zunehmend die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz, um noch mehr Wert aus ihrem wichtigsten Kapital zu schöpfen: Daten. Neue Funktionen helfen ihnen, bisher unbekannte Erkenntnisse zu gewinnen und die wahren Wünsche ihrer Kunden zu verstehen.

AvatarSolenne LACOSTE

 

Inhaltsverzeichnis

 

Anwendungen von NLP, ML und semantischer Analyse

 

KI und intelligente Kundenanalyse in der Praxis

 

So wie das Internet einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise bewirkt hat, wie Verbraucher auf Bankdienstleistungen zugreifen – 58 % der Verbraucher weltweit bevorzugen heute Online-Banking oder Bankgeschäfte über eine mobile App –, verspricht ein weiterer schnell voranschreitender technologischer Durchbruch eine ähnlich tiefgreifende Umwälzung des Finanzdienstleistungsmarktes. Künstliche Intelligenz (KI) wird der Weltwirtschaft voraussichtlich einen Mehrwert von bis zu 4,4 Billionen US-Dollar pro Jahr bringen. Von allen Branchen, die davon profitieren werden, hat das Bankwesen eine der größten Chancen. Durch KI erhalten Banken die Möglichkeit, Arbeitsabläufe zu digitalisieren und zu automatisieren. Dies eröffnet spannende Möglichkeiten, sowohl die Mitarbeitererfahrung zu verbessern, indem Raum für erfüllendere Aufgaben geschaffen wird, als auch ein sinnvolleres und nahtloseres Kundenerlebnis zu schaffen. Davon profitieren sowohl Unternehmen als auch Verbraucher.

 

Mit den wachsenden Möglichkeiten und Anwendungsbereichen der KI erkennen auch die Führungskräfte im Bankwesen ihr Potenzial und beginnen zu untersuchen, wie sie diese Technologie nutzen können, um eine ihrer größten Herausforderungen zu bewältigen: die zeitnahe und personalisierte Betreuung ihrer Kunden. Während Banken die Kundenerfahrung weithin als wichtiges Unterscheidungsmerkmal und Quelle für Wettbewerbsvorteile betrachten, gibt mehr als die Hälfte an, dass sie versuchen, einen maßgeschneiderten Service anzubieten, ihre Bemühungen jedoch letztlich generisch wirken.

 

Einer der wichtigsten Bereiche der KI, der in diesem Bereich einen echten Unterschied macht, ist die Verarbeitung natürlicher Sprache (Natural Language Processing, NLP) und maschinelles Lernen (Machine Learning, ML). Dank dieser Technologie sind Banken in der Lage, Informationen aus den unterschiedlichsten Quellen zu extrahieren, darunter Social-Media-Beiträge, Web-Bewertungen, E-Mails und Kundenzufriedenheitsumfragen, um ihre Kunden und allgemeine Markttrends besser zu verstehen. Durch die Nutzung dieses riesigen Datenpools und den Einsatz von KI und NLP können Banken ihren Kunden zuhören, ihre sich wandelnden Bedürfnisse antizipieren, ihre Erwartungen ständig steigern und schnell auf Schwachstellen reagieren. Banken, denen es gelingt, unstrukturierte Daten in klare Informationen umzuwandeln, können diese nutzen, um erfolgreiche personalisierte Customer Journeys zu gestalten, Vertrauen zu gewinnen und langfristige Kundenbindung aufzubauen.

Der enorme Digitalisierungsdruck eröffnet Banken spannende Möglichkeiten, die Meinungen ihrer Kunden zu erfassen und diese Informationen für noch bessere Dienstleistungen zu nutzen.

Taherah Kuhl, Vice President of Business Services bei Dassault Systèmes

 

Quelle: Capturing the full value of generative AI in banking, McKinsey & Company

 

Anwendungen von NLP, ML und semantischer Analysetechnologie

 

Hier sind drei Möglichkeiten, wie Banken NLP, ML und semantische Analysetechnologie einsetzen, um mehr aus ihren Daten herauszuholen:

 

1️⃣ Analyse der Kundenstimmung

 

Heutzutage erwarten Verbraucher ein personalisiertes Bankerlebnis, das auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist und ihre aktuelle Situation berücksichtigt. Mit NLP- und ML-Lösungen wie Proxem Studio von Dassault Systèmes können Finanzinstitute dies erreichen, indem sie alle Arten von Datenquellen analysieren, um die Kundenstimmung in ihrer Muttersprache zu verstehen (mit diesem Tool können über 30 Sprachen analysiert werden). Auf dieser Grundlage können sie persönliche Beratung und Dienstleistungen sowie gezielte Produktempfehlungen anbieten und Anfragen und Probleme umgehend bearbeiten.

Früher war es für Banken unmöglich, die riesigen Mengen an Kundenfeedback, die sie erhalten, manuell zu lesen und zu analysieren, sei es aus Zufriedenheitsumfragen oder Bewertungen in sozialen Medien. Das bedeutete, dass sie nie wirklich ein umfassendes Verständnis der Kundenstimmung hatten. KI ändert dies und bietet einen 360-Grad-Überblick über all diese Quellen in verschiedenen Sprachen, mit dem sie Trends erkennen und feststellen können, wie gut sie die wichtigsten Leistungsindikatoren für die Kundenzufriedenheit erfüllen.

François-Régis Chaumartin, Vice President of Semantic Data Science bei NETVIBES, Dassault Systèmes

 

Quelle: Möglichkeiten und Grenzen unstrukturierter Daten, Research World

 

2️⃣ Automatisierung von Aufgaben

 

KI wird zunehmend eingesetzt, um Routineaufgaben zu automatisieren und Kundendienstmitarbeiter und Kundenbetreuer zu entlasten, damit diese sich komplexeren Problemen widmen und schneller auf Kundenanfragen reagieren können.

Kundenbetreuer verbringen bis zu 50 % ihrer Zeit mit der Beantwortung eingehender Anfragen, sei es Produktberatung, Informationsanfragen oder Beschwerden. In mehr als 70 % dieser Fälle ist die Antwort relativ einfach – beispielsweise die Angabe des Kontostands oder Informationen zu einem neuen Produkt. KI kann eingehende Anfragen automatisch verstehen, wichtige Informationen extrahieren und bei der Formulierung einer geeigneten Antwort helfen, wodurch bis zu einer Stunde pro Tag eingespart werden kann.

François-Régis Chaumartin, Vice President of Semantic Data Science bei NETVIBES, Dassault Systèmes

 

3️⃣ Vorhersage und Identifizierung unsichtbarer Risiken

 

Finanzkriminalität und Betrug bleiben eine der größten Herausforderungen für Banken und Finanzinstitute. Einem Bericht zufolge werden Betrugsfälle die globale Branche bis 2027 40,62 Milliarden US-Dollar kosten. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um Betrug proaktiv aufzudecken und zu verhindern und die sich schnell ändernden Vorschriften einzuhalten. Mithilfe von KI können sie dies tun, indem sie Datenbedrohungen verfolgen, potenzielle Sicherheitsverletzungen und Störungen erkennen, bevor sie auftreten, und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften überwachen.

 

Eine der wichtigsten Vorschriften, die in jüngster Zeit Auswirkungen auf den Finanzdienstleistungssektor hat, betrifft die operative Widerstandsfähigkeit – also die Fähigkeit, Schocks und Störungen auf dem Markt zu absorbieren und sich daran anzupassen. In diesem Zusammenhang erwarten die Aufsichtsbehörden von Banken, dass sie einen ganzheitlichen Überblick über ihr Unternehmen haben und alle möglichen Abhängigkeiten entlang der Wertschöpfungskette kennen, die sich auf ihre Dienstleistungen und Produkte auswirken könnten. Wenn es zu einem Ausfall kommt, der den Markt beeinträchtigen könnte, oder Kunden plötzlich Probleme beim Zugriff auf ihr Konto haben, ist es für Banken von entscheidender Bedeutung, zu wissen, was vor sich geht, um Störungen zu minimieren.

Taherah Kuhl, Vice President of Business Services bei Dassault Systèmes

 

KI und intelligente Kundenanalyse in der Praxis

 

KI- und NLP-Tools sind in der Finanzdienstleistungsbranche nichts Neues. Banken nutzen sie seit vielen Jahren, um mehr aus ihren Daten herauszuholen. Proxem Studio bietet jedoch ein völlig neues Konzept, indem es Anwendern ein vollständig personalisiertes und reaktionsschnelles semantisches Analyse-Tool zur Verfügung stellt, das Folgendes umfasst:

Integrierte Deep-Learning- und Machine-Learning-Funktionen

Die Möglichkeit, Bank- und Versicherungssysteme schnell einzurichten und virtuell zu modellieren

Die Option, tief in ein beliebiges Thema im Kontext einzutauchen und genaue Verbindungen und Beziehungen zwischen Konzepten, Marktnachrichten usw. herzustellen.

 

Durch die Nutzung dieser kombinierten Funktionen in einem einzigen Tool können Banken überraschende Ergebnisse und Erkenntnisse gewinnen und Lösungen für Probleme finden, die sie sonst möglicherweise nicht entdeckt hätten:

 

Verbesserung der Maßnahmen zum Schutz der Kundendaten: Mithilfe der NLP-Erkenntnisse von Proxem Studio entdeckte eine Bank ein Problem, das speziell ihre Filialen in Paris betraf. Dort ist die Bevölkerungsdichte hoch und die Filialen sind eher klein, sodass Kunden in der Warteschlange leicht vertrauliche Informationen mithören konnten. Da die Bank nun genau wusste, was vor sich ging, konnte sie strengere Maßnahmen zum Schutz der Kundendaten ergreifen.

 

Auf lokale Präferenzen eingehen: In Belgien gibt es drei Amtssprachen: Französisch, Niederländisch und Deutsch. Proxem Studio ergab, dass vermögende Privatkunden in Brüssel, die einen hohen Servicestandard erwarten, mit Beratern in ihrer Muttersprache sprechen möchten.

 

In den letzten zehn Jahren haben wir die Stimmen von Kunden erfasst, um Unternehmen dabei zu helfen, automatisch Millionen von Kundenfeedbacks zu analysieren und die Informationen zu extrahieren, die sie benötigen, um ihr Angebot zu verbessern und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Seit über einem Jahr investieren wir intensiv in LLMs (Large Language Models), die Grundlage generativer KI. Diese Modelle ermöglichen es uns, noch weiter zu gehen in Bezug auf tiefgreifendes Verständnis natürlicher Sprache und intelligente Textgenerierung: Noch nie war es so einfach, mit einer Maschine zu kommunizieren!

François-Régis Chaumartin, Vice President of Semantic Data Science bei NETVIBES, Dassault Systèmes

 

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Taherah KUHL, Vice President Business Services Industry, Dassault Systèmes

 

Taherah ist seit sieben Jahren bei Dassault Systèmes tätig. Mit Schwerpunkt auf den Bereichen Finanzdienstleistungen und Logistik weltweit ist Taherah für die Umsetzung der Branchenstrategie und -vision verantwortlich. LinkedIn-Profil

 

François-Régis CHAUMARTIN, Vice President Semantic Data Science bei NETVIBES, Dassault Systèmes

 

François-Régis ist Gründer von Proxem, einem auf semantische Analyse spezialisierten Start-up, das 2020 von Dassault Systèmes übernommen wurde. Er ist Autor des Buches „Le Traitement Automatique des Langues“ (erschienen bei Dunod). LinkedIn-Profil