Die Zukunft des Lernens und Arbeitens

Bild im Breitformat, das die Zukunft des Lernens und Arbeitens mit VR/AR-Technologien in einem immersiven, technologischen Umfeld zeigt.

Ein Sprung in die virtuelle Realität

(TL). Die FernUniversität in Hagen hat mit dem Immersive Collaboration Hub (ICH) einen visionären Ort geschaffen, der die Art und Weise, wie wir lernen und arbeiten, revolutioniert. Der ICH ist eine Schnittstelle modernster Technologien – von Virtual Reality (VR) über Augmented Reality (AR) bis hin zu Mixed Reality (MR) und Künstlicher Intelligenz (KI). Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Digitalität, und Menschen werden Teil interaktiver, virtueller Erlebnisse. Dies ist mehr als nur Technologie – es ist die Zukunft des Arbeits- und Lernalltags.

Technologie auf dem nächsten Level

Im Immersive Collaboration Hub kommen die neuesten Innovationen zum Einsatz: VR/AR-Brillen, holografische Displays, Ganzkörperscanner und hochmoderne 3D-Drucker schaffen ein unvergleichliches Erlebnis. Besonders beeindruckend ist das holografische Display, das 3D-Bilder von Menschen oder Objekten scheinbar frei in der Luft schwebend darstellen kann. Ein weiteres Highlight ist der Ganzkörperscanner, der in Sekundenschnelle über 200 Bilder aufnimmt, um daraus detailgetreue 3D-Modelle zu erstellen – die perfekte Grundlage für virtuelle Avatare.

Ein Hub für Forschung, Bildung und Wirtschaft

Dieser zukunftsweisende Hub ist nicht nur ein Ort für Studierende und Lehrende, sondern auch für Unternehmen und regionale Bildungsorganisationen. Hier können innovative Projekte erarbeitet und die Möglichkeiten digitaler Transformation direkt erlebt werden. Prof. Ada Pellert, Rektorin der FernUniversität, sieht im ICH eine enorme Chance für die Wissenschaft und Arbeitswelt: „Es ist ein Innovationssprung, der die Grenzen traditioneller Ansätze sprengt.“

Der ICH bietet Unternehmen die Möglichkeit, Technologien wie VR und AR für praxisnahe Anwendungen zu nutzen. Ob virtuelle Ausbildung im Handwerk oder AR-basierte Produktionsanweisungen – die Einsatzfelder sind breit gefächert. Erste Kooperationen mit regionalen Firmen zeigen bereits, wie diese Technologien in die Praxis umgesetzt werden können.

Ein Blick in die Zukunft der Arbeitswelt

Finanziert wird der ICH durch das Land Nordrhein-Westfalen, das den Hub als Antwort auf die aktuellen Herausforderungen des Fachkräftemangels sieht. Staatssekretär Matthias Heidmeier lobt den Hub als einen Meilenstein, der Menschen neue berufliche Chancen eröffnet und die Arbeitswelt von morgen erlebbar macht. In Zeiten des Fachkräftemangels investiert NRW in technologische Fortschritte, die die industrielle und akademische Ausbildung revolutionieren.

Fazit: Digitalisierung hautnah erleben

Der Immersive Collaboration Hub der FernUniversität in Hagen ist ein einzigartiger Ort, an dem digitale Innovationen zur Realität werden. Hier wird die digitale Transformation nicht nur diskutiert, sondern gelebt – von der Forschung über die Lehre bis in die Arbeitswelt. Wer die Zukunft des Lernens und Arbeitens erleben möchte, findet im ICH den idealen Ausgangspunkt.